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Schleswig-Holstein 2,8 Millionen.
Da müssen sie ihre Regionale Kompetenz mal schleunigst ausbauen. Dass man Öeipzig und Freiberg wo man ja seit Ende Januar zu hören ist nicht einbezieht finde ich eine Frechheit den Leuten gegenüber die egoFM dort hören. EgoFM ist halt an viel mehr Orten als "den 6 egoFM-Städten" sowie landesweit Bayern + BaWü empfangbar. Das sollte man OnAir auch so präsentieren egal ob Regionalität bei dem Programm eine Rolle spielt oder nicht.EgoFM z.B. hätte in Niedersachsen ja quasi keine Konkurrenz.
Und genau in der gegen ist dann Radio 21 auch gestartet (allerdings auch, weil nur dort freie Frequenzen gefunden wurden...)Der am dichtesten besiedelte Teil Niedersachsens ist der südliche Teil zwischen Hannover, Wolfsburg und Göttingen.
Die Gegend lohnt sich auf jeden Fall.
Radio 21 leistet sich das ja bereits und betreibt mittlerweile haufenweise unverhältnismäßig teure UKW-Funzeln in diesen nicht so dolle besiedelten Landesteilen. Und scheint sich das auch leisten zu können - auch als man noch zu teuren MB-Preisen sendete. DAB mit mehr Abdeckung würde sogar weniger als das kosten... Aber DAB ohne Regionalisierung (landesweit) wäre wohl für R21 nicht finanzierbar, denn man verdient sein Geld ja mittlerweile mit der quasi "Kleinanzeige on air". Das kann man nur anbieten aufgrund der Kleinzelligkeit des Sendenetzes, die entsprechenden neu generierten Kunden bis hin zum Hofladen hätte man nicht, wenn man nur landesweit sendet.Ob z.B. Radio 21, Delta oder Radio Nordseewelle das wirtschaftlich leisten könnten und wollten, scheint mir eher fraglich.
Radio Nordseewelle könnte sich DAB+ aber ganz sicher für sein Gebiet leisten, es wäre unterm Strich günstiger, die Abdeckung besser und größer, für die Werbekunden würde sich auch nichts ändern. Aber nur als entweder UKW oder DAB+ (nach allgemeiner UKW-Abschaltung), nicht beides bzw. wenn beides, dann nur mit Fördergeldern für die DAB-Abstrahlung.
Also mit einem Sendeplatz im Berliner Mux erreicht man mehr Leute und mit Hamburg und umzu fast die gleiche Anzahl.
Das ist schon klar, aber das wäre doch ganz billige Rosinenpickerei.
So funktioniert aber nunmal kommerzielles Radio. Da steht die Kosten/Nutzen Rechnung immer an erster Stelle. Ich bin ja jetzt ganz bei dir, dass es funktionieren kann, aber eben nur da wo es sich lohnt und da ist landesweit nunmal schwierig, das wird sich kein kleiner Radiosender leisten können und wollen. Also auch hier müssen Ballungsraummuxe her. Das ist für den Bauern im Emsland natürlich erstmal blöd, weil er davon nichts hat, aber private Radioveranstalter haben nunmal auch keinen Grundversorgungsauftrag. Von daher wird denen das völlig schnuppe sein.
Das sind schon seit Jahren keine landesweiten privaten Senderketten mehr, sondern landesweite regionalisierte Senderketten. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, der es erlaubt, mehr Werbeaufträge an Land zu ziehen, als mit einer immer nur landesweiten Kette, die keine Auseinanderschaltungen erlaubt. Das ist in NDS übrigens erst seit wenigen Jahren erlaubt, bis dahin durfte man zwar regional Verkehr/News/Wetter bringen - aber keine entsprechende Werbung ausstrahlen. War als Schutz für die Lokalzeitungen gedacht...Wenn in Niedersachsen auf UKW drei landesweite private Senderketten funktionieren
Welches aber auch von SAW betrieben wird. Als Einzelprogramm würde es sich tatsächlich nicht lohnen.Und außerdem gibt es da noch ein weiteres privates Programm, das nur über DAB+ verbreitet wird: 1A Deutsche Hits
Auf UKW gibt es ja auch kein "Niemandsland" für Privatsender.
Wenn in Niedersachsen auf UKW drei landesweite private Senderketten funktionieren
Das ist aber dort so gewollt und kein Zufall. https://radionrw.de/unternehmen/radio-nrw.htmlAlso so einfach ist das nicht. In NRW gib es keinen einzigen landesweiten Privatsender.
Da liegt der Hase im Pfeffer bei DAB+. Wenn man jetzt mal die Regionalbedeckungen des NDR dahernimmt: die könnten ungefähr die Regionalisierungen abbilden, die ffn und Antenne heute schon haben. Wahrscheinlich werden wir die beiden in einigen Jahren auch in genau diesen Ensembles finden.Dann soll man sie halt regional auseinanderschalten. Man sendet ja trotzdem landesweit, auch im Emsland, Ostfriesland und der Heide.
EgoFM z.B. hätte in Niedersachsen ja quasi keine Konkurrenz.
Das ist reine Ansichtssache. Von landesweiter, störungsfreier Verbreitung per DAB+ sind die Privaten in Sachsen-Anhalt meilenweit entfernt, was nicht zuletzt an ihrer minimalistischen Sendeleistung per DAB+ liegt. Während die ÖRs acht Sendestandorte haben, sinds bei den Privaten gerademal fünf. Und die Sendeleistungen selbst sind abgesehen vom Brocken meistens weniger als die Hälfte. Das kann so nicht zufriedenstellend funktionieren.In Sachsen-Anhalt klappt das schließlich auch.
Aktuell kann man mit DAB geld verdienen.