OnkelOtto
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AW: Wie viele/welche Sprachen?
Mein Kollege Heinz Günter Heygen hat mir zu meinen Anfangszeiten mal den Tipp gegeben: "Einem Moderator muss man die Weltläufigkeit anhören!". Das ist sicher richtig, wenn diese "Weltläufigkeit" dosiert eingesetzt wird. Und so kann ein Interview in flottem Finnisch dazu beitragen, dass der Moderator zum gern gehörten anchor man wird. (By the way, ich kann nur iksi kaksi)
Ich traue nur den allermeisten Radio-Werkern die gelungene Gratwanderung zwischen "Fähigkeit" und "Eitelkeit" nicht zu, also zwischen "Ich führe ein Interview in der Sprache des Gastes, weil ich ihn dann besser erreiche" und "Hört mal, ich kann usbekisch."
Es macht doch einfach mehr her, wenn man in der Lage ist, Interviews auf der Landessprache des Interviewpartners zu führen, anstatt auf Englisch auszuweichen.
Mein Kollege Heinz Günter Heygen hat mir zu meinen Anfangszeiten mal den Tipp gegeben: "Einem Moderator muss man die Weltläufigkeit anhören!". Das ist sicher richtig, wenn diese "Weltläufigkeit" dosiert eingesetzt wird. Und so kann ein Interview in flottem Finnisch dazu beitragen, dass der Moderator zum gern gehörten anchor man wird. (By the way, ich kann nur iksi kaksi)
Ich traue nur den allermeisten Radio-Werkern die gelungene Gratwanderung zwischen "Fähigkeit" und "Eitelkeit" nicht zu, also zwischen "Ich führe ein Interview in der Sprache des Gastes, weil ich ihn dann besser erreiche" und "Hört mal, ich kann usbekisch."