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War der nicht auch bei Antenne Bayern tätig?Stephan Offierowski
Zu welcher Zeit war das?Auf der Mittelwelle ging es ja mit dem englischen Programm ab 19 Uhr weiter
Echt? Die haben das englischsprachige Programm auch über die UKW- Frequenzen ausgestrahlt? Das war ja eine große Bereicherung für die Region.Das alte Radio Luxemburg, also das kurz vor der Müller-Episode und dem anschließenden Oldieschänder sendete auf UKW 93,3 und 97,0 bis ein Uhr. Dann wurde auch UKW Englisch.
MitternachtZu welcher Zeit war das?
Aber am 1.8.1990 wurde daraus ja dann das RTL-Radio aus der Heusteigstraße, das lief wohl auch über die Luxemburger Frequenzen mit einigen von dort produzierten Lokalstunden. Der Oldieschänder kam ja anfangs auch aus Stuttgart, da war er flott gemacht, wenngleich mit redundanter Musikauswahl.
Am 19.12.1990 war der erste Sendetag aus dem neuen Funkhaus auf dem Boulevard Pierre Frieden in Luxembourg...
RTL bzw. Radio Luxemburg, wie es damals hieß, hatte ein beliebtes, aber seichtes Programm, bei dem mindestens jeder dritte Titel deutsch sein musste.
Rolf Röpke war auf RTL viel freier und bissiger, als auf WDR 4.
Zumindest als Kind hat es mich nicht gestört, wenn zwischen AC DC und Earth & Fire (nicht Earth, Wind & Fire) vielleicht auch noch "Das Lied von Manuel", "Der einsame Hirte" oder diverse Lieder von James Last, Roger Witthaker, Katja Ebstein oder Nicole liefenRadio Luxemburg, wie es damals hieß, hatte ein beliebtes, aber seichtes Programm, bei dem mindestens jeder dritte Titel deutsch sein musste.
Für mich auch die "Zehn-Vor-Sieben-Sache" und montags "Moment mal" mit Rolf Zuckowski, der mir meinen Traum ermöglichte und ein Kind der "Lütt Speeldeel" und mich nach Düsseldorf mitnahm, wo ich ein komplettes Wochenende den Vorbereitungen und dem Ablauf eines "Kindertags" beiwohnen durfte (und danach den kürzesten Flug meines Lebens - Düsseldorf <-> Hamburg - antreten durfte, weil Rolf ja noch am Montag sein "Moment mal" live zu moderieren hatte und wir zur Schule mußten).auch den Kinderfunk mit Desiree Nosbusch und Anke Engelke.
Ich vermute, daß diese enorme Breite auch bei mir dafür gesorgt hat, daß ich es einfach nicht verstehen kann, wenn hier einige Mitforisten in "schöner" Regelmäßigkeit bestimmen wollen, welcher Sender was zu spielen hat. Waaas für ein Blödsinn, meiner Meinung nach.Zumindest als Kind hat es mich nicht gestört, wenn zwischen AC DC und Earth & Fire (nicht Earth, Wind & Fire) vielleicht auch noch "Das Lied von Manuel", "Der einsame Hirte" oder diverse Lieder von James Last, Roger Witthaker, Katja Ebstein oder Nicole liefen
Das war die 6090 kHz und gaaanz früher (tm) die 6089 kHz. Letztere Präzisierung war zwar auf der Skala meines Röhrenradios absolut nicht wichtig, aber die 6090 kHz auf meinem späteren Grundig Satelliten mit Digital-Anzeige schon, die komischerweise manchmal bis zur 6092 "hochlief". Faszinierend nebenbei, daß in Vor-Internet-Zeiten eine solche Frequenz Dich in Österreich und mich in Norddeutschland gleichzeitig versorgte - irgendwie toll.....via Kurzwelle, 6095 kHz.
Hm, eher eine Nullnummer, gibt es praktisch keinerlei Parallelen zwischen den Beiden, schon gar nicht in der inhaltlichen Bedeutung für deren Arbeitgeber. Beide haben - wenn auch unterschiedliche - Stimmen mit hohen Wiedererkennungswert, das war's......Was für die ARD der Köpcke, ist für RTL Rolf Röpke...
Mit meinem Weltempfänger - Marke ist mir entfallen - konnte ich Radio Luxemburg tagsüber auf 6090 kHz relativ gut empfangen. Samstagnachmittag war für mich in meiner Kindheit/frühen Jugend Pflicht, die Deutsche Bundesliga im Radio zu verfolgen. Auf Radio Luxemburg lief ja die "Torparade" mit Björn Hergen Schimpf und 1954-Weltmeister Fritz Walter. Aber genau Samstagnachmittag hatte ich oft das Pech, dass der Empfang nicht so besonders gut war. Radio Luxemburg auf 6090 kHz, die Deutsche Welle auf 6075 kHz und der Bayerische Rundfunk auf 6085 kHz störten sich da doch etwas gegenseitig. Fußball hatte ich aber auf allen Wellen..... auf der DW war zumindest die 2. Halbzeit der Bundesliga-Konferenz, von der ARD übernommen zu hören und ja, der Bayerische Rundfunk hatte ja seine Kultsendung "Heute im Stadion" am laufen, damals noch mit Fritz Hausmann.Das war die 6090 kHz und gaaanz früher (tm) die 6089 kHz.
Mittelwelle ging in der Nacht, soweit ich mich erinnern kann, immer recht gut. Im Sommer halt erst etwas später, zu vorgerückter Stunde....Kam bei Dir in Österreich im Winter und bei Dunkelheit eigentlich auch noch die Mittelwelle 1439 / 1440 kHz an?
Zu "meiner Zeit" (und auch noch an "meinem" Kindertag) wurde die Torparade immer von Benno Weber in Düsseldorf gemacht und moderiert, der mit seiner Begeisterung und vielen Interviews eine dermaßen unterhaltsame Atmosphäre schuf, daß ich die Sendung auch gerne hörte, obwohl ich mich damals nicht ein Böhnchen für Bundesliga & Co interessierte. (Ich meine mich auch zu erinnern, daß auch oft Ulrike Elfes dabei war, die ja noch heute - nach Jahrzehnten! - in den Hauptnachrichten des Fernsehprogramms von RTL den Sport präsentiert).Auf Radio Luxemburg lief ja die "Torparade" mit Björn Hergen Schimpf und 1954-Weltmeister Fritz Walter.
Störungen hatte auch ich desöfters durch den Bayerischen Rundfunk, aber nie durch die Deutsche Welle. Radio aus Deiner Heimat hörte ich übrigens auch gelegentlich - auf 6155 kHz... ;.-)Aber genau Samstagnachmittag hatte ich oft das Pech, dass der Empfang nicht so besonders gut war. Radio Luxemburg auf 6090 kHz, die Deutsche Welle auf 6075 kHz und der Bayerische Rundfunk auf 6085 kHz störten sich da doch etwas gegenseitig.
Na ja, kleine Zeitverschiebung im Memory: das deutsche Programm ging auf Mittelwelle nur bis 19 Uhr (und endete somit oft mit der "Zehn-Vor-Sieben-Sache"), dann kam eine halbe Stunde das flämische Programm, um halb acht gab es eine Viertelstunde italienische Nachrichten, um viertel vor acht gab es eine Viertelstunde Religiöses (meist vom "Missionswerk Werner Heukelbach" oder vom "Weg zur Freude", sehr selten von Anderen) und um 20 Uhr unserer Zeit startete dann "with the power of one million three hundred thousand watts" der englische Service von Radio Luxemb(o)urg, "the great 208" - bis morgens um 4 Uhr. Das deutsche Programm ging bis 1 Uhr nachts, war aber zwischen 19 Uhr und 1 Uhr ausschließlich auf UKW und Kurzwelle zu hören (und nach Sendeschluß vom damaligen RTLplus wohl auch als Ton zum Testbild).Auf 1440 kHz lief, was ich weiß, am Abend zuerst noch das deutschsprachige Programm von Radio Luxemburg, "irgendwann" am Abend, es könnte 22 Uhr gewesen sein, wechselte man dann auf dieser Frequenz zum englischsprachigen Programm von Radio Luxemburg.
Ja, abends mit einem ganz anderen Klangbild sendend war auch für mich SR1 oft gut empfangbar, allerdings oft doch schwächer als Radio Luxemburg. Diverse Jingles sind noch im Kopf und Manfred Sexauer war einer der Moderatoren, auch das habe ich gerne 'mal gehört...gleich daneben, auf 1422 kHz war SR1 Europawelle Saar zu hören. Ich muß zugeben, dass ich auch bei letzterem Programm sehr oft "hängen" geblieben bin.
Die Stimme der DDR war hier in Norddeutschland auf sechshundertirgendwas MHz auf Mittelwelle sowie auf der Langwelle zu hören - und zwar immer. Da war man nicht auf so etwas wie Dunkelheit oder Winter angewiesen. Und auch deren Erkennungstöne schwirren mir noch im Kopf herum, Programmdetails habe ich aber komplett vergessen.Und ja, auf 1359 kHz hörte ich sogar manchmal bei der "Stimme der DDR" rein....
Die nachstehende Seite habe ich gerade entdeckt, und darin enthalten auch die Erwähnungen für Björn Hergen Schimpf und Benno Weber. Björn Hergen Schimpf, daran kann ich mich auch noch recht gut erinnern, ließ am Anfang seiner Sendung die Hörer immer wissen, dass "wie immer auch das Dampfradio Borkum und der Freiheitssender Sylt angeschlossen sind"wurde die Torparade immer von Benno Weber in Düsseldorf gemacht und moderiert
An diese religiösen Sendungen kann ich mich auch noch allzu gut erinnern. Da mußte man einfach durch.... Ich kann mich noch erinnern, der Sprecher hatte einen herrlich schwäbischen Akzent....um viertel vor acht gab es eine Viertelstunde Religiöses (meist vom "Missionswerk Werner Heukelbac" oder vom "Weg zur Freude", sehr selten von Anderen)
Das war wahrscheinlich das Missionswerk Freundesdienst aus Biberstein, dessen skuriele Sendungen auf der Mittelwelle bis zu deren Abschaltung 2015 liefen und aufgrund ihrer Anmutung meine atheistische Haltung durchaus mit beeinflusst haben dürften. Heute gibt es sie noch im Internet, auf Satellit und auf DAB+ in Teilen der Schweiz.und eines aus der Schweiz