c.rothe
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@Raumschiff: für mich sind das Beispiele für das Beklagte, aber keine Belege für die Ursache...
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Ich gebe zu, dass ich ähnliche Struktur aus anderen Lebensbereichen kenne und für plausibel halte, aber trotzdem geht es auch richtig Verschwörungstheorie, irgendwie...
Berater der Unterhaltungsindustrie schreiben ebenfalls nichts vor und spüren Schwachstellen in der "Bilanz" auf.
Bitte mal um die Ecke denken!@Raumschiff: für mich sind das Beispiele für das Beklagte, aber keine Belege für die Ursache...
chapri schrieb:Ein Beraterurteil bedarf immer noch der Prüfung eines Fachmanns, der die Region und die Eigenarten der dortigen Bevölkerung kennt!
Beharrliches Schweigen ist auch ein Statement. Noch dazu ein ungefährliches.
Das würde ich einfach mal so unterschreiben. Konsequent durchgezogenes Formatradio findet man leider fast nur im Ausland. Sender wie Funradio oder FG DJ Radio aus Frankreich haben zwar eine extrem kleine Rotation, aber man weiß wenigstens immer, was man bekommt.Es kommt doch noch viel schlimmer: Es gibt eigentlich kein "richtiges" Formatradio mehr, weil sich alle Sender, die Erfolg haben möchten, auf ein und dasselbe (meist AC) Format stürzen. Und ich bin immer schon Anhänger von Formatradios gewesen. Formatradio ist nichts negatives, man muss das Format halt gut umsetzen und vor allem konsequent beibehalten. Bei SWF3 und in Ansätzen HR3 war das früher immer so. Und diese Sender hatten Erfolg.
Wenn man all diese Kriterien angelegt hat, bleibt je nach Format von einem Musiktest mit 1000 bis 1200 Songs eine Rotation von 250 – 400 Songs.
"Genau", sagte der Notarzt, "was man nicht spritzt, kann einem Patienten nicht schaden" und verweigerte dem Puls-Nuller die Adrenalin-Spritze.Bei Musik gilt wie bei allem anderen auch: was man nicht spielt, kann einem Sender nicht schaden.
Wie ich hier schon geschrieben habe, Privatradio hat in der aktuellen MA gesamt ca. 500.000 Hörer/Du.h verloren. Die Frage ist: Einmaliger Ausreißer oder Beginn eines Trends? Wenn es ein Trend sein sollte, dann ist die Nummer Sicher Strategie gefährlich.
Beobnachter schrieb:"Es liegt auf der Hand, dass dazu etwas Erfahrung und Können erforderlich ist"
Und das haben weder Geschäftsführer noch Berater, und deshalb dreht sich das Rad weiter im Kreise.
Diese unsinnige Behauptung grenzt schon an übler Nachrede!Das öffentlich-rechtliche WDR4 wurde zur Gänze an eine Beraterfirma "outgesourct".
Sag ich ja, Herr Doktor.
Wer Sicherheit als oberste Maxime ausgibt, reduziert seine Optionen auf das schon Bestehende. Einen Markt, der dagegen Überraschung als seine oberste Maxime definiert, kann man so nicht erreichen, man schließt sich von ihm aus.
Die sinkenden Gewinne in den Sendern lösen naturgemäß wie in anderen Branchen auch den Reflex aus: "Wir gehen jetzt keine Risiken mehr ein, sonst bricht uns hier endgültig alles zusammen." Im ersten Moment nachvollziehbar, aber es bleibt ein Reflex, also eine nicht rational gesteuerte Reaktion.
Wer unter solchen Bedingungen intelligent agieren will, muss etwas anderes tun, als diesem ersten Sicherheitsreflex zu folgen. Es bedarf einer Analyse, welche Zielgruppe ins Visier genommen werden soll und wodurch diese zu gewinnen ist. Es reicht demnach nicht, die Hörer zu fragen, die einen Sender bereits hören, und sich nach denen zu richten, was zwangsläufig hieße, Änderungen letztlich unter Generalverdacht zu stellen. Denn diese Hörer hören den Sender ja, weil er so ist, wie er ist, und nicht, weil er mal ganz anders sein sollte.
Aber Änderungen brauchen präzise Strategien, verlässliche Mitarbeiter und ein sehr gutes Gespür für Programm und Hörer, um Entwicklungen und Reaktionen schnell zu erfassen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und falls nötig gegenzusteuern. Es liegt auf der Hand, dass dazu etwas Erfahrung und Können erforderlich ist - und es wundert dann vielleicht nicht, dass der derzeitige Privatradiomarkt sich so unflexibel darstellt.
der beobachter schrieb:"
Beratern fehlt das Vertrauen in ihr Können? Also der hier in Rede stehenden Dame sicherlich nicht...
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