Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch das DAB-Angebot nicht überwältigend ist, bleibt dem nordrhein-westfälischen Bürger nichts anderes übrig, als via Internet in den Genuss einer größeren Vielfalt zu kommen.
Tatsächlich findet man in Regionen, in denen Auswahl ganz besonders gering ist, weil es keinen nennenswerten Overspill aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland gibt (bspw. in Teilen des östlichen Ruhrgebiets und in Ostwestfalen), recht häufig solche Geräte. Mir ist das erst vor einigen Wochen in einem Fitness-Center in der Nähe von Paderborn aufgefallen: Dort befand sich über dem Audioverstärker hinter der Theke im Eingangsbereich ein Internetradio von Muvid.
Dann war ich in einem Café in dem ein sehr angenehmes jazzlastiges Programm im Hintergrund lief; zwischenzeitlich wurde ein Jingle eingespielt, an dem man erkennen konnte, dass es sich um ein Webradio handelte.
Und wenn Aldi ab und an solche Geräte im Angebot hat, sind sie meist innerhalb einer Stunde ausverkauft.
Mir kommt es so vor, als wäre ein riesiges Potential im Hinblick auf eine terrestrische Versorgung vorhanden, das aber aufgrund der Verfilzungen in der Medienpolitik nicht zur Entfaltung gebracht werden kann.
Im Ruhrgebiet könnte man locker 3 oder 4 Multiplexe koordinieren und darüber ein attraktives Angebot aus 40 bis 50 Programmen übertragen. Freie Kanäle gibt es genug und die Chancen auf einen kommerziellen Erfolg sind angesichts der Wüste auf UKW höher als in allen anderen Regionen Deutschlands.
Da aber offenbar die Verantwortlichen der Rot-Grünen Landesregierung sich lieber von den Verlegern über den Tisch ziehen lassen, anstatt die Voraussetzungen zu schaffen, damit endlich ein echter Wettbewerb im Rundfunksektor entsteht, wird das Medium "Internetradio" wohl noch weiter im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland an Bedeutung gewinnen. Schade ist es nur für einige talentierte Radiomacher, die ja auch von etwas leben müssen und denen somit nichts anderes übrig bleibt, als entweder einer anderweitigen Beschäftigung nachzugehen oder Nordrhein-Westfalen zu verlassen; es sei denn, sie geben sich dafür her, beim sog. Lokalfunk, der bekanntlich keiner ist, zu arbeiten.
Tatsächlich findet man in Regionen, in denen Auswahl ganz besonders gering ist, weil es keinen nennenswerten Overspill aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland gibt (bspw. in Teilen des östlichen Ruhrgebiets und in Ostwestfalen), recht häufig solche Geräte. Mir ist das erst vor einigen Wochen in einem Fitness-Center in der Nähe von Paderborn aufgefallen: Dort befand sich über dem Audioverstärker hinter der Theke im Eingangsbereich ein Internetradio von Muvid.
Dann war ich in einem Café in dem ein sehr angenehmes jazzlastiges Programm im Hintergrund lief; zwischenzeitlich wurde ein Jingle eingespielt, an dem man erkennen konnte, dass es sich um ein Webradio handelte.
Und wenn Aldi ab und an solche Geräte im Angebot hat, sind sie meist innerhalb einer Stunde ausverkauft.
Mir kommt es so vor, als wäre ein riesiges Potential im Hinblick auf eine terrestrische Versorgung vorhanden, das aber aufgrund der Verfilzungen in der Medienpolitik nicht zur Entfaltung gebracht werden kann.
Im Ruhrgebiet könnte man locker 3 oder 4 Multiplexe koordinieren und darüber ein attraktives Angebot aus 40 bis 50 Programmen übertragen. Freie Kanäle gibt es genug und die Chancen auf einen kommerziellen Erfolg sind angesichts der Wüste auf UKW höher als in allen anderen Regionen Deutschlands.
Da aber offenbar die Verantwortlichen der Rot-Grünen Landesregierung sich lieber von den Verlegern über den Tisch ziehen lassen, anstatt die Voraussetzungen zu schaffen, damit endlich ein echter Wettbewerb im Rundfunksektor entsteht, wird das Medium "Internetradio" wohl noch weiter im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland an Bedeutung gewinnen. Schade ist es nur für einige talentierte Radiomacher, die ja auch von etwas leben müssen und denen somit nichts anderes übrig bleibt, als entweder einer anderweitigen Beschäftigung nachzugehen oder Nordrhein-Westfalen zu verlassen; es sei denn, sie geben sich dafür her, beim sog. Lokalfunk, der bekanntlich keiner ist, zu arbeiten.
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