Zum Beispiel Italien, Niederlande, Bayern. Die besseren Empfangbarkeiten merkt man dann auch. Ich bleibe dabei: Es ist absoluter Quatsch, die Begrenzung auf 10 kw zu setzen und darauf zu hoffen, dass man mit vielen Sendern eine ähnliche Reichweite erzielen kann. Indoor und mit einem recht abgeschirmten Gebäude funktioniert selbst der WDR bei mir im Büro nicht. Das gab es schon zu DAB (alt)- Zeiten und man ist gescheitert. Man vergleicht es immer gerne mit DVB-T, aber DVB-T ist stationär und nicht mobil. Radio ist überall, mobil, im Keller, im Hobbyraum usw. Das hat man bei DVB-T eben nicht. Das müssen die Verantwortlichen endlich verstehen. Auch die Blockade, andere ARD-Sender dürfen nicht im "fremden" Land empfangbar sein. Totaler Quatsch und so etwas von gestern! Die Anstalten der ARD wären eher bereit, auf UKW zu verzichten, wenn man seine Reichweiten ausbauen dürfte. Nur warum sollte ein SWR auf Hörer im Rheinland, Ruhrgebiet und Bergischen verzichten? Nur um auf DAB zu senden?
So ein Schmaarn, in Bayern, Niederlande gibt es keine DAB+ Anlagen die eine Stahlenleistung von 100kW in die Luft Ballern.
Du hast nichts verstanden was ich geschrieben habe oder du willst es nicht verstehn. Das ist schade, ich versuche es trotzdem nochmals. In Italen gibt es EINZELanlagen die mit 100kW laufen, sie laufen aber nicht in Gleichwelle nebeneinader im SFN-Verfahren. Die Stehen in Italien vereinzelt im FACHLAND, nicht in unsere Hügelberglandschaft, senden auf einen andern Kanal und rund um sind keine weiteren Analgen auf dem selben Kanal!!! Das heißt sie senden nicht im SFN Modus. (sehe Bild) SFN-Muxe von RAS, RAI, EuroDABItalia senden ebenfalls nicht nicht mit mehr als 10kW.
Deine Aussage mit dem "darauf zu hoffen, dass man mit vielen Sendern eine ähnliche Reichweite erzielen kann" stimmt sooo auch nicht, der WDR betreibt nicht mehr DAB+ Anlagen als wie beim UKW. Logisch das das Netz bei dir schlechter ist, gegenüber DAB+. Aber zubehaupten sie wäre auch nicht besser wenn mehre DAB+ gegenüber UKW im Betrieb wären, ist schon dreißt. In Bayern wo inwischen mehr DAB+ Sendeanalagen im Betreib sind als UKW haben viele Orte über DAB+ inzwischen allerdiens sehr wohl sogar bessern Empfang als auf UKW. Besonders auf Baustellen und Instustrieberreichen merkt man das ganz deutlich. Satt verschrauschten Peifenten UKW Sound vom 50km entfernten Ochenskopf der mit 100kW ballert gibt es jetzt guten DAB+ Empfang vom 10km entfernten Sender Rotbühl der mit 10kW balltert. Man sieht im Instustrieberreichen bei uns in Bayern auch immer mehr DAB+ Geräte duteltn satt UKW Geräte. Natürlich gibt es auch bei uns in Bayern noch Lücken (Bayerischer Wald, Fränakische Scheweiz) aber dort baut der BR ja erst aus. Der BR hat nie behauptet sein Netz sei schon fertig, sondern immer gesagt, soviel % werden schon erreicht. Mit 160 Anlagen wird jeder in Bayern in der Wohung Empfang des BRs haben, sogar bessern als jetzt mit die 40 UKW Sendeanlagen. Denn der BR baut auch dort Füller auf, wo UKW ebenfalls schlecht geht. Das wäre z.B auf der B20 zwischen Cham und Straubing der fall. Dort kommt diese Jahr der Füllsender "Rattenberg" auf DAB+ Dann hat man dort erstmals überhaut Radioempfang. Denn auf UKW schaft es der Hohe Bogen und Brotjacklriegel trotz 100kW dort eben auch nicht herrein. Würde der BR dort am Hohe Bogen und Brotjacklriegel nur die Leistung erhöhen, würde das dort in der Region überhaupt nichts bringen, wo 100kW UKW nicht schaft, schaft es 100kW DAB+ auch nicht. Aber auch andere Orte wo UKW nicht so toll geht, trotz 100kW,, baut der BR einen Sender hin, das dann in Zukunft auch dort guter Empfang möglich macht.
Zitart aus meiner Heimatzeitung: "
Weder UKW noch DAB Plus waren bisher im oberpfälzischen Altenstadt an der Waldnaab gut zu empfangen. Jetzt will der Bayerische Rundfunk (BR) nachbessern, aber nur beim digitalen Empfang. In Altenstadt an der Waldnaab in der bayerischen Oberpfalz war bisher einregelrechtes Empfangsloch. Weder UKW noch das digital-terrestrische DAB Plus war dort in ausreichender Qualität verfügbar. Jetzt reagiert der Bayerische Rundfunk (BR) und will vor Ort einen Füllsender errichten, allerdings nur für DAB Plus. Für den Ausbau des Digitalradios werde der bestehende BOS-Digitalfunkstandort an der Staatsstraße Richtung Windischeschenbach mitbenutzt, wie das Portal onetz.de berichtete. Einem Vertrag mit dem Bayerischen Rundfunk habe der Gemeinderat bereits zugestimmt. Auf den vorhandenen Masten würden weitere Antennen montiert. Am Fuß des Turms werde ein zusätzliches kleines Betriebsgebäude errichtet. Die Lücken im Bereich Altenstadt, Neustadt und Windischeschenbach sollen damit 2018 geschlossen werden. Insgesamt plant der BR mit 160 Standorten einen flächendeckenden DAB-Plus-Netzausbau."
Am Sender Rötbuhl finde ich es zudem interessant das dort sowohl UKW (Ramasuri 1kW 95,3 MHz) als auch DAB (Kanal 10D Bayern, 1kW, EEP2-A statt EEP3-A Fehlerschutz) mit gleicher Leistung fahren aber Ramasuri schlechter abscheitet als DAB mit der selben Leistung. Ich sehe das in eier Firma in Wernberg, DAB+ lauft, Ramasuri geht nur mit mühe und Not (starkes rauschen). Somit kann man nicht eifach nur Leistung mit Leistung vergleichen. Das ist alles viel Komplexer. Womit ein Vergleich UKW vs DAB+ immer ein Apffel/Bierenen vergleich, besonders wenn man nur auf die Stahlenleistung schaut. In einen Dort geht das unfertige 10kW DAB SFN Netz besser in ein anders dagegen das fertig ausgebaute 100kW UKW Netz. Solang das Netz nicht fertig ausgebaut ist sind die vergleiche eh unfair. Schaut doch mal in Länder wo man schon weiter ist, in Südtriol ist das DAB+ Netz trotz nur max. 10kW inzwischen besser als das UKW Netz.
Ich freue mich schon wenn der BR sein Netz fertig gestellt hat und die DAB Gägner in Bayern die Argumente ausgehen, denn dann zähle ich mal die UKW Lücken auf, wo dann DAB+ hervorragent funktioniert. Dann helfen auch keine Argumente wie "aber bei UKW hat man wenigesten dort verrauschten Empfang..." oder "bei UKW hat man unkomprimierte Sound" nicht mehr weiter.