AW: Mikrophon für sehr gute Sprachaufnahmen kaufen
Was Du gerade gesagt hast, divy, ist als Antwort zur Frage b) zu verstehen. Für diese Situation bin ich mit dem Sennheiser e912 bisher soweit zufrieden. Schön wäre es, wenn man noch ein e912 dazu schalten könnte und danach eventuell die zwei Kanäle als Mono zusammenfügen. Aber ich fürchte, dass diese Prozedur die Eigenschaften der gesprochenen Sprache verändern könnte. Kann jemand sagen, ob und wie diese Veränderungen aussehen? In der Dialektforschung möchte man authentische Sprachen erfassen.
Um die Qualität der Aufnahmen mit dem Sennheiser e912 zu bewerten, würde ich gerne einen kleinen Abschnitt hochladen (wenn Zeit habe), wenn Ihr es für eine gute Idee haltet! Testweise habe ich ihn sowohl in der Situation der Frage a) wie in der von b) eingesetzt.
Die Hauptfrage (a)) ist immer noch diese:
Das Mikro soll etwa 30cm vom Sprecher postiert werden und stellt deshalb eine ganz andere Situation dar als bei der Frage b) (Gruppengespräche). Deshalb spielt das Stichwort 'Dialektforschung' kaum eine Rolle bei Frage a), da der Sprecher sich für die Aufnahmen vorbereitet (übt). Die Sprechsituation ist - wenn ich als Laie mich nicht irre - ähnlich mit der von Hörspiel, oder die von dem distanzierten Sprecher ('Moderator'?) in einem Dokumentarfilm. Also einen guten (ausgewogenen) Klang, der in solchen Aufnahmen wirklich professionell einzustufen ist, soll erreicht werden. Wenn später ein Kleines Studio vorhanden ist, soll dieses Mikro seine vollständige Fähigkeiten zeigen können.
Radiocat hat geschrieben:
Jedoch NEIN, es soll ein Mikro sein, dass in studioähnlichen Situationen eingesetzt werden kann (und später tatsächlich in einem Studio) und dann ein sehr gutes Ergebnis erzielen lässt. Also nicht das Mikro de Frage a) mit dem der Frage b) verwechseln!
Ich dachte, dass je besser das Mikro, desto besser die aufnahmen, vorausgesetzt, dass der Recorder leise ist und halt 24Bit ... aufnimmt. Wo liegt, technisch gesehen, die Grenze dieses Gerätes?
Viele Grüße
che
Was Du gerade gesagt hast, divy, ist als Antwort zur Frage b) zu verstehen. Für diese Situation bin ich mit dem Sennheiser e912 bisher soweit zufrieden. Schön wäre es, wenn man noch ein e912 dazu schalten könnte und danach eventuell die zwei Kanäle als Mono zusammenfügen. Aber ich fürchte, dass diese Prozedur die Eigenschaften der gesprochenen Sprache verändern könnte. Kann jemand sagen, ob und wie diese Veränderungen aussehen? In der Dialektforschung möchte man authentische Sprachen erfassen.
Um die Qualität der Aufnahmen mit dem Sennheiser e912 zu bewerten, würde ich gerne einen kleinen Abschnitt hochladen (wenn Zeit habe), wenn Ihr es für eine gute Idee haltet! Testweise habe ich ihn sowohl in der Situation der Frage a) wie in der von b) eingesetzt.
Die Hauptfrage (a)) ist immer noch diese:
a) Eine zentrale Frage: Was für Mikro kaufen, um möglichs gute Aufnahmen in studioähnlichen Situationen zu machen?
Das Mikro soll etwa 30cm vom Sprecher postiert werden und stellt deshalb eine ganz andere Situation dar als bei der Frage b) (Gruppengespräche). Deshalb spielt das Stichwort 'Dialektforschung' kaum eine Rolle bei Frage a), da der Sprecher sich für die Aufnahmen vorbereitet (übt). Die Sprechsituation ist - wenn ich als Laie mich nicht irre - ähnlich mit der von Hörspiel, oder die von dem distanzierten Sprecher ('Moderator'?) in einem Dokumentarfilm. Also einen guten (ausgewogenen) Klang, der in solchen Aufnahmen wirklich professionell einzustufen ist, soll erreicht werden. Wenn später ein Kleines Studio vorhanden ist, soll dieses Mikro seine vollständige Fähigkeiten zeigen können.
Radiocat hat geschrieben:
Einmal JA, Marantz PMD 671 ist das einzige vorhandene Aufnahmegerät. Ich gehe davon aus, dass dein Schreiben NUR die Frage b) in Sicht hat.Da will einer Aufnahmen offensichtlich mobil machen (das war ja schon bei der Erwähnung der Marantz klar) und dann kommen die Leute hier mit TLM103 und ähnlichen Scherzen. Ja, lass die Leute mal in ein Grossmembram-Mikro reinbrüllen...und das direkt auf den Recorder...mannmannmann.
Jedoch NEIN, es soll ein Mikro sein, dass in studioähnlichen Situationen eingesetzt werden kann (und später tatsächlich in einem Studio) und dann ein sehr gutes Ergebnis erzielen lässt. Also nicht das Mikro de Frage a) mit dem der Frage b) verwechseln!
Wird hier in Frage gestellt, ob Marantz PMD 671 für ein professionelles Mikro gewachsen ist? Ich habe vor nur dieses Aufnahmegerät einzusetzen. Wo liegen die Grenzen des Gerätes? Ab welchen Mikro ist es zutreffen zu behaupten, dass es 'Kanonen auf Spatzen geschossen' ist, wenn man davon ausgeht, dass nur Marantz PMD 671 eingesetzt wird?Gut, wenn so was irgendwo rumfährt (mit entsprechender Peripherie...und nicht an der Marantz!) würde das vielleicht noch schönere Aufnahmen geben.
Ich dachte, dass je besser das Mikro, desto besser die aufnahmen, vorausgesetzt, dass der Recorder leise ist und halt 24Bit ... aufnimmt. Wo liegt, technisch gesehen, die Grenze dieses Gerätes?
Viele Grüße
che