schneeschmelze
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Oder dass die Bitrate insgesamt noch weiter sinkt.… und es kann passieren, dass sie teuer nachbestellen müssen.
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Oder dass die Bitrate insgesamt noch weiter sinkt.… und es kann passieren, dass sie teuer nachbestellen müssen.
Die meisten "brauchen" schon heute kein Radio mehr, weil es irrelevant geworden ist. Sie haben und nutzen es noch, aber nicht im Sinne von "brauchen", sondern eher im Sinne von "stört nicht". Was man braucht, das sind Informationsquellen, denen man vertraut, die leicht und jederzeit zugänglich sind, die umfänglich und vielfältig sind, die unterhaltsam sind und Spaß machen. Was davon ist noch im Radio?Wenn erst einmal alle Leute Hörfunk mit ihrer Stasilexa empfangen, brauchen sie sowieso kein Radio mehr.
Zumindest was Apple angeht, ist das mit dem FM-Chip eine Legende:In Samsung-Handys sind UKW- und wohl auch DAB+-Chips verbaut. Allerdings werden sie werkseitig bei der deutschen Firmware nicht freigeschaltet. Das Problem ist allseits bekannt, da man mit UKW und DAB+ kein Geld verdienen kann. Die Leute mit teuren Streamings zu gängeln ist lukrativer.
https://www.teltarif.de/radio-smartphone-ukw-dab-plus/news/71363.html
https://www.chip.de/news/Sie-haben-...kchip-in-iPhone-Galaxy-und-Co._109150345.html
Wie auch? Zum einen liegt das am Frequenzbereich. Der ist dort für die militärische Nutzung reserviert. Und zum anderen hat man sich in den USA statt für DAB für die IBOC-Technik entschieden, das sogenannte HD-Radio. Dabei kommen vereinfacht ausgedrückt das digitale und das analoge Signal über ein und denselben Kanal. Auch dort ist das Ziel in absehbarer Zeit in den komplett digitalen Modus zu wechseln. Das insbesondere die USA technisch einen anderen Weg gehen als andere, ist in der Geschichte so neu nicht.uf den ganzen amerikanischen Kontinenten gibt es kein DAB
Sorry, aber ich muss grade mal laut lachen. Es ist doch völlig schnurz ob du den Content per WiFi oder sonstwie verbrauchst. Hauptsache ist, das du ihn verbrauchst. Ja, jetzt könntest du einwenden, dass man per WLAN in der Regel eine Flatrate hat. Ändert aber nichts daran, denn der Content wird bezahlt, entweder vom Endkunden oder vom Sender, siehe weiter oben.Die These, dass irgendwer an teuren Streams verdienen will, liest sich immer schoen, ist aber recht steil. Wenn dem so waere, hatten die Handys sicher auch kein WiFi.
Richtig. Und weil sich daran aus bekannten Gründen in absehbarer Zeit nicht viel ändern wird, ist Radio ausschließlich per Stream zu versenden hierzulande Traumtänzerei, denn die meisten Leuten hören Radio nunmal wenn sie unterwegs sind. Und genau da fehlt es an tausenden Ecken in der Republik an einer vernünftigen Netzabdeckung.Und die schlechte/teure Verfuegbarkeit von mobilem Internet ist auch eher ein deutsches Problem.
Keine Einwände. Aber diese Zukunft wird nicht morgen oder übermorgen sein. Vor allem in Deutschland wird bis dahin noch jede Menge Wasser durch Rhein und Elbe ins Meer geplätschert sein. Das wird vielleicht in zeitigstens 30 oder 40 Jahren Realität und in vielleicht 50 Jahren Normalität sein. Vom schicken Prototypen bis hin zur verfügbaren Infrastruktur und für alle bezahlbare Endgeräte ist es ein langer Weg.der Verkehr der Zukunft ist online, jedes Fahrzeug wird online sein fuer die unterschiedlichsten Zwecke. Telemetrie fuer autonomes Fahren etc. Der Datenaustausch wird relativ breitbandig und idealerweise in Echtzeit passieren. Ob da dem Fahrer noch ein 128kBit Audiostream fuer sein Vergnuegen aus dem Chip troepfelt, ist da belanglos.
Gescheitert ist der erste Anlauf an überteuerten Endgeräten und an fehlendem Mehrwert. Beides ist mittlerweile vorhanden, wenn man auch zugeben muss das die Audioqualität gegenüber dem alten DAB hörbar schlechter ist. Aber das ist hier alles schon viele Male diskutiert worden.DAB ist ein Kuriosum, der Versuch die Vergangenheit ins digitale Jetzt zu bringen. Das wird meiner Ansicht nach scheitern, wie auch schon der erste Anlauf.
Zum Thema Rundfunk und Zivilschutz: Das moechte ich sehen, wie die tollen DAB+ Gleichwellennetze noch was hergeben, wenn katastrophenbedingt weite Teile der Energie- und Informationsnetze ausgefallen sind.
Das sehe ich ähnlich. Wenn alles nur noch per Internet passiert, wäre das aber auch keinen Deut besser. Ein Stromausfall reicht und es ist Schicht im Schacht. Informationsversorgung per MW wäre eine sinnvolle Variante. Allerdings dürfte die Anzahl der entsprechenden Empfänger in diesem Land in den vergangenen Jahren rapide gesunken sein.Zum Thema Rundfunk und Zivilschutz: Das moechte ich sehen, wie die tollen DAB+ Gleichwellennetze noch was hergeben, wenn katastrophenbedingt weite Teile der Energie- und Informationsnetze ausgefallen sind.
Für den Endverbraucher kostenlos, ja. Wenn das aber jetzt plötzlich alle machen würden, hätten die Sender ein gewaltiges Problem, weil sie von jetzt auf gleich auf eine Contentmenge kommen würden, die ebenfalls sehr kostspielig wäre. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann nicht in irgendeiner Form diese Kosten an den Endverbraucher weitergeben würde. Ich verweise diesbezüglich nochmal auf das hier bereits erwähnte Zitat aus dem HiFi-Forum. Die Sender buchen eine gewisses Gesamtdatenvolumen X. Wird dieses aufgebraucht bzw. überschritten, wirds halt teuer. Und je mehr Leute per Stream Radio hören, umso mehr Content wird halt verbraucht. http://www.hifi-forum.de/viewthread-234-1914.html#3Aber aus dem Grund den Radiochip nicht zu aktivieren ist eben abstrus, weil man ja jeden anderen Radio-aehnlichen Dienst mindestens (quasi kostenlos) per WiFi empfangen kann.
Allerdings dürfte die Anzahl der entsprechenden Empfänger in diesem Land in den vergangenen Jahren rapide gesunken sein.
Eine bundesweite Mittel- oder Langwellenversorgung ließe sich im Notfall recht flott wiederherstellen.
Genügt da nicht schon das Ausknipsen des ganz und gar undeutschen GPS-Netzwerks und die Synchronisation der Gleichwellennetze bricht zusammen? Dann wird es richtig lustig mit dem Empfang. (Klar, man könnte auch irgendwie anders mit der notwendigen Genauigkeit synchronisieren, aber tut man das auch?)Zum Thema Rundfunk und Zivilschutz: Das moechte ich sehen, wie die tollen DAB+ Gleichwellennetze noch was hergeben, wenn katastrophenbedingt weite Teile der Energie- und Informationsnetze ausgefallen sind.
Dafür dürfte es zu spät sein. Die Nutzung und damit auch die Bekanntheit von Mittel- und Langwelle ist seit den 1980er Jahren gesunken und inzwischen sind die Sendeanlagen auch geplättet. U.a. auch aus Kostengründen und damit letztlich indirekt auf Druck der Bevölkerung. Dass man außer Dudel noch was anderes verbreiten könnte, ist bei kaum noch jemandem im Bewusstsein. Dabei war einer der "standhaftesten" Anbieter auf AM ausgerechnet ein Informationsprogramm: der DLF.Mit einem 30m Stahlseil als Antenne, AM-Sender, Generator und ein paar Kanistern Diesel kann man so ueber Wochen einen halben Staat mit Zivilschutzmeldungen versorgen, wenn es denn sein muesste. MIch wundert, dass es in Europa offenbar keine derartigen Ueberlegungen gibt.
Diese Funktion erfüllt hier nach wie vor der Deutschlandfunk zu meiner vollen Zufriedenheit. Dazu bisweilen noch WDR3, HR2, FIP und VRT Klara. Alles Radio.
Was Deutschland betrifft, betrachte ich das nur realistich. Ich vergleiche das gern mit dem Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Dresden, wo es im Grunde nur um eine Ertüchtigung von 125 km Gleisbett geht, um dort auch ICEs mit maximal 200 km/h Geschwindigkeit fahren lassen zu können. Der Spaß begann 2012 und wird sich bis zur endgültigen Fertigstellung im Jahr 2028 (derzeitiger Planungsstand) hinziehen.Davon abgesehen unterschaetzt du meiner Ansicht nach die Geschwindigkeit der Entwicklung. 30-50 Jahre dauert das nicht mehr. Vieles davon gibt es schon mindestens als Prototyp.
Passt ja. Wenn man britische DAB-Datenraten verdreifacht, kommt nahezu UKW-Audioqualität bei raus.Die Kosten der digitalen Terrestrik je Hörer und Sendestunde liegen bei demnach etwa einem Drittel, verglichen mit UKW.