DAB vor dem Aus

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AW: DAB vor dem Aus

Hmm, dann könnte man so zumindest in Bayern dab(+) etablieren.
Aber dem Rest von Deutschland hilfts nix.

Außer,daß es die gesellschaftlichen Unterschiede (Andere Sitten/Bräuche, CSU statt CDU u.s.w.) zwischen Bayern und dem Rest von Deutschland weiter manifestieren würde :wow:
 
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WAZmann schrieb:
Und es steht auch drin, warum überhaupt eine handvoll Geräte verkauft wurden: weil viele Senioren dort ihre Musikwelle, bekannt von der 531 KHz, weiterhin hören wollen. Der Sender wurde zum Jahreswechsel abgeschaltet.
Weiter gesponnen : das ist also der einzige Grund gewesen. Und in Deutschland haben wir selbst diese einfache Konstellation nicht ! Ausnahme : Bayern.
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Ehemalige Ausnahme: Thüringen. Bis Top40 auf DAB abgeschalten wurde (November 2007).
 
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Prima!
In Bayern tut sich endlich mal was!

Naja, man kommt mit der Versorgung per DVB-T nicht hinterher, aber man muss auf dringendst DAB umsteigen. - Nunja, was solls? - Es sind eben doch "nur" Bayern.
Man kann nur hoffen, dass irgendwann die aktuelle Zeit dort ankommt und man sich daran gewoehnen kann, dass die Uhren - nein, nicht links, sondern rechtsdrehend sind, was - liebe Bayern, nicht ausschließlich fuer euere Milchprodukte gelten muss! ;)
 
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Hab das auch schon mal in einem anderen thread gepostet...
In Ba-Wü. verlängern sie die UKW Lizenzen nur noch um die Hälfte der normalen Laufzeit, weill die Landesregierung danach nur noch Digitalradio "hören" will.

Für mich ist das alles ein Witz.
Ihre Argumente sind unter anderem, dass man dabei auch Zusatzdienste wie Wetter und Verkehr abfragen könnte.
Dabei vergessen sie allerdings, dass es Programme wie FFH oder hr3 in Hessen zum Beispiel schon lange anbieten über das "dynamische RDS" und soweit ich weiß, blockiert die Landesregierung von Ba-Wü solche Zusatzdienste über UKW.

Da sieht man mal wie beschränkt die eigentlich sind....

DAB wird höchstens, so denke ich, eine zusätzliche Alternative zu UKW werden nicht mehr und nicht weniger.

Übrigens versuchen sich die Schweizer doch mittlerweile auch daran, habe ich gehört....
 
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Ihre Argumente sind unter anderem, dass man dabei auch Zusatzdienste wie Wetter und Verkehr abfragen könnte.
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Jaja, die Datendienste ...

Man kann ja der Meinung sein, dass die derzeitigen Mobilfunknetze noch (!) nicht für die massenhafte Nutzung von Radiostreams taugen. Für die paar Kilobit an Datendiensten taugen sie aber allemal und werden dafür auch schon genutzt. Mit Smartphones wie dem iPhone bekomme ich nicht nur eine Art Videotext, sondern das ganze Internet auf mein Endgerät - inklusive Rückkanal (ich habe kein iPhone, aber sogar mit meiner veralteten Handygurke bekomme ich jede Info aus dem WWW aufs Display).

Broadcast-Datendienste per Radio, wieder eine Antwort der DAB-Bürokraten auf eine nie gestellte Frage.
 
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Grenzwelle schrieb:
Broadcast-Datendienste per Radio, wieder eine Antwort der DAB-Bürokraten auf eine nie gestellte Frage.
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Warum kapiert es irgenwie jeder, nur die, die es zu entscheiden haben net..????

Und warum in alles in der Welt fahren unsere Politiker so auf dieses schwindlige DAB ab....
Ich versteh´s net. Oder gibt´s vielleicht eine DAB-Lobby, die Kohle springen lässt? ;)
 
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Die Rückspulfunktion finde ich überflüssig. Besser einen SDHC-slot einbauen zwecks komfortablen 1:1 Mitschnitt des Datenstroms (Kein Klangverlust)
 
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Wollten die nicht mal 20000 Radios verllosen?
Jetzt sinds "nur" noch 5, DAS bringt ja WIRKLICH VIEL...
Oder verlosen die jede Woche 5?
 
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Ich hätte mal eine Idee für die Übergangszeit vom analogen zum digitalen Rundfunk: Wie wär's, wenn man kleine, handliche DAB-Empfänger mit integriertem FM-Transmitter unter die Leute brächte? Dann könnte man die digitale Programmvielfalt, ausreichende Sendeleistung vorausgesetzt, in immerhin ordentlicher Qualität auf jedem herkömmlichen UKW-Radio genießen. Man muss sich nur noch eine freie Frequenz im FM-Band suchen und gut is. So bräuchte man nur einen DAB-Receiver und könnte die alten Geräte vorläufig weiternutzen, ganz egal ob in der Küche, im Bad oder im Auto.
 
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ricochet schrieb:
Ich hätte mal eine Idee für die Übergangszeit vom analogen zum digitalen Rundfunk: Wie wär's, wenn man kleine, handliche DAB-Empfänger mit integriertem FM-Transmitter unter die Leute brächte?
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An den Empfangsgeräten hat es sicherlich nicht gelegen. Dem Chinesen wird es schnurz-piep-egal sein ob er nun Bauteile für analogen oder digitalen Radioempfang in seine Plastikgehäuse schraubt. Die Anstrengungen dem Hörer Digitalradio schmackhaft zu machen sind einfach viel zu halbherzig gewesen. Die derzeitigen Verrenkungen des BR kommen doch um Jahre zu spät und haben andere Sender ähnliche Aktionen überhaupt einmal gehabt?

Welcher Otto-Normalhörer weiß denn derzeit daß es soetwas wie Digitalradio überhaupt gibt?


Huch! Da hinten jagt die Henne schon wieder das Ei.
 
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Bleibt nur eins zu sagen, und das wäre das ideale Schlusswort: Danke KEF, dass du dem Wahnsinn Einhalt gebietest. ENDLICH!
 
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Aber es macht schon einen Unterschied ob ich alle vorhandenen Analog-Geräte in den Müll werfen und fünf neue Digitalradios anschaffen muss oder ob ich alle Geräte weiterverwenden kann und nur ein kleines Zusatztool erstehen muss.
 
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Ich kann dem Artikel nicht entnehmen, dass die Gerätehersteller schäumen, wie die Überschrift suggeriert. Davon abgesehen habe ich nicht wahr genommen, dass irgend eine Firma, bis auf Blaupunkt, Werbung für DAB-Geräte gemacht hat.

Ob es am Ende am nicht vorhandenen Marketing lag, das DAB scheiterte, ist Erbsenzählerei. Denn selbst radio- und technikaffine Menschen sahen keinen Mehrwert.
 
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Die DAB-Programme und senderstandorte,die die Öffentlich-Rechtlichen Bereits haben,werden zumidnest diese so wie sie im Moment sind,aufrechterhalten?
 
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Zumindest wollen die Radiohersteller so entnehme ich das, keine Handys bauen oder Notebooks :) oder ähnliche Geräte ???
 
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So, habe mal, um Klarheit zu kriegen bei der ARD direkt angefragt

Von: Marcus Morbe
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Sehr geehrte Damen und Herren,
nach dem foglenden Artikel
http://www.ftd.de/technik/medien_in...talradio-scheitert-in-Deutschland/544181.html


Bekommt die ARD ja nun keine Gelder mehr für den Ausbau von DAB

Bedeutet das nun,daß die bestehenden DAB-Sendestandorte und die
Zusatzkanäle in dem Zustand,in dem sie momentan sind "Eingefroren"
werden,sprich, kein weiterer Ausbau stattfindet,das was aber schon da ist,
dann weiterhin bleibt, oder kommt es zu einer Abschaltung?
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Antwort von dort:

Sehr geehrter Herr Morbe,
vielen Dank für Ihre E-Mail!

Die von Ihnen genannte Meldung besagt lediglich, dass die ARD die Gelder
nicht in dem erwarteten und erforderlichen Umfang bekommt bzw. nicht zum
jetzigen Zeitpunkt. DAB wird es weiterhin geben, und ein Ausbau ist
geplant: An dem neuen Standard DAB plus wird weiterhin gearbeitet, und es
wird in absehbarer Zeit nicht zu einer Abschaltung kommen, seien Sie
unbesorgt.

Dennoch wird sich die ARD verstärkt auch über andere Wege der digitalen
Programmverbreitung Gedanken machen.
In diesem Beitrag:
http://www.ard.de/radio/radio-hoeren/-/id=871872/kr3q8c/index.html
... halten wir Sie auf dem Laufenden.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion ARD-Radioprogramm:
Rachel Schröder
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Mal ne Frage von einem Laien, was ist den an DAB so schlecht, dass man es als Wahnsinn betiteln kann. Eher unbewusst kam ich an einen MP3 Player, der DAB empfangen kann und bin eigentlich von der Technik, sprich der Empfangsqualität überzeugt worden. Gerade beim Joggen, wobei ich immer mit Empfangsproblemen zutun hatte, liefert DAB rauschfreien, klaren Empfang.

Warum setzt man in Zeiten von DVB und allgemeiner Digitalisierung der Welt, im Rundfunkbereich so vehement auf analogtechnik und nennt die Digitaltechnik in diesem Bereich "Irrsinn"?

Im Fernsehbereich besteht darüber gar kein Zweifel. DVB - in welcher Form auch immer - ist die Zukunft. Auch hier kann ich mich noch an die Anfangszeiten und den Widerstand erinnern. Mittlerweile gehört der digitale Empfang zum Standard eines Flat-TV. Warum spricht man DAB eine ähnlich erfolgreiche Zukunft ab?

LG
 
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