Danke, Stefan Raab!

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Ein interessanter Vorschlag wäre es, den Bundesvisionsongcontest mit dem Grand Prix Casting nächstes Jahr gemeinsam auszutragen. So dass jedes Bundesland einen Vorschlag in die Runde schickt unterstützt von den lokalen Radiosendern. Ich denke das wird ein voller Erfolg. Dieser Wettbewerb hat schon einige interessante und gute Lieder hervorgebracht. So wären die lokalen Radiosender mehr ins Gesehen eingebunden.

Aber die Kritik von neidischen Grand Prix Versager reißt nicht ab. Dita von Thesen lästert über Lena und Ihre Show ab, es war zuwenig Körperbetont und sie hat zu wenig Brüste. Als ob die Busen den Titel holen, haben wir doch letztes Jahr bei Tita selbst gesehen mit ihrem 20igsten Platz.
 
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Der Herr Siegel soll man von seinem hohen Ross runterkommen. Soweit ich weiss hat er doch seit 1982 mehrmals versucht beim GPDLC oder neudeutsch ESC was zu reissen. Tatsächlich sind alle seine Beiträge "unter ferner liefen" gelandet. Der soll sich mal daran gewöhnen, dass wir nicht mehr im Jahr 1982, sondern im Jahr 2010 leben und das der Grand Prix nicht mehr das ist, was er mal war. Das scheint er aber noch nicht mitbekommen zu haben.:rolleyes:
 
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Ich bin wahrlich kein Ralph-Siegel-Fan, aber das



trifft in dieser Absolutheit nicht zu. Zumindest, wenn man die Plätze 2 (1987) oder 3 (1994 und 1999) als nicht unter „ferner liefen“ betrachtet.

Das ist aber auch schon verdammt lange her. In den letzten Jahren war es aber nicht so dolle. 2002 Platz 21, 2003+ 2004 Platz 12, 2006 Platz 17 und 2009 11. Platz im Halbfinale.
 
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Ich mag den Siegel nicht, der ist mir absolut unsympathisch. Trotzdem ist er bei der GEMA mit 2000 Songs gelistet und hat jahrelang beim Grand Prix mal mehr, zuletzt eher wenig erfolgreich mitgewirkt.

Hier noch eine Meinung zu Siegel (Quelle: Wikipedia):
Michael Hanfeld, Medienjournalist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, meint über Siegel:

Zitat: Stefan Raab hat für Deutschland auf der internationalen Fernsehmusikbühne mehr geleistet als Ralph Siegel mit seinen geschätzt 102 Retortenliedern, die stets so klangen, als habe er das Melodienblatt bei Dieter Bohlen aus dem Papierkorb gefischt.“

(FAZ 20. Mai 2009, S. 36)

Dem ist nichts hinzu zu fügen.
 
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Leider leben wir in einem Land voller Neider und Nörgler, in den USA sind Leute die aus dem nichts viel erreichen große Idole und beim Volk sehr beliebt. Bei uns melden sich immer alle sofort zu Wort die für ihre Leistung und Ihre Arbeit weniger Erfolg geerntet haben, das ist wirklich traurig.

Ah, da ist sie wieder, die gute alte Neid-Keule. Wer Erfolg hat, der hat also a priori Recht. Und wer erfolgreiche Leute wie Raab, Heino, Bohlen kritisiert oder womöglich nicht zu mögen wagt, der muss zwangsläufig einen Neidkomplex haben - ebenso wie der, der vor der gesellschaftlich spaltenden Wirkung der auseinanderdriftenden Vermögens- und Güterverteilung warnt, mit Sicherheit ausschließlich vom Neid zerfressen ist, wie ebenfalls in jenem Kontext stets zu vernehmen ist. So einfach ist die Welt...

Zitat: Stefan Raab hat für Deutschland auf der internationalen Fernsehmusikbühne mehr geleistet als Ralph Siegel mit seinen geschätzt 102 Retortenliedern, die stets so klangen, als habe er das Melodienblatt bei Dieter Bohlen aus dem Papierkorb gefischt.

Als ob Bohlen jemals eine Melodie in den Papierkorb geworfen hätte... das wird alles schön auf CD veröffentlicht :)
 
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"Danke" sagen? Och nöö... dafür sind mir diese public-events einfach persönlich zu unwichtig. Aber die gestalterische Kompetenz des Herrn Raab erkenne ich an. Im Auftritt trifft er meine Wellenlänge auch nicht recht (siehe Radiocat "proletenhaft"), aber er versteht seinen Job. Spannend finde ich an diesem ganzen Ding die Frage, warum es jetzt so vollständig erfolgreich gelaufen ist. An der Stelle würde ich die "Präsentationskompetenz" der kleinen Lena nicht unterschätzen, und Raab hatte schon immer einen recht guten Instinkt dafür, was "geht". Das hat er mit der vielzahl erfolgreicher TV-Formate oder einzelner Musikentdeckungen längst bewiesen.
 
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Was das Bundesverdienstkreuz angeht, da verweise ich doch gerne noch auf andere Promis.
Jürgen Domian und Birgit Schrowange haben mal eine Verdienstmedaille bekommen....wofür eigentlich???
Andrea Berg :confused: und Carmen Nebel :confused: ebenso!!
Na, dann sind die zwei Beiden doch auch wohl würdig, oder???
:wow:;)
 
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Westernhagen auch, angeblich wegen seiner sozialkritischen Texte.

Mire erschließt sich absolut nicht, was an

Michael Jackson geht mit kleinen Jungs ins Bett
Frauen gegenüber bin ich willenlos
Sexy, ich würde alles für dich tun
Dicke schwitzen wie die Schweine

sozialkritisch sein soll.
 
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Man sollte den Anteil von Stefan Raab an dem Erfolg allerdings nun auch nicht überbewerten. Sein Verdienst ist es zwar, sowohl Künstler als auch Song vom Publikum wählen zu lassen. Und zwar von einem überwiegend jungem Publikum, welches offensichtlich eine größere Nähe zum Zeitgeist aufweist als das ARD-Publikum jemals in der Lage sein wird. (Ich erinnere: Auch schon in vergangenen Jahren wurde der Beitrag vom Publikum ausgewählt. Allerdings vom Publikum der ARD, welches offensichtlich vom europäischen Durchschnittgeschmack meilenweit abweicht, weil eben im Durchschnitt zu alt.)

Allerdings hat Raab ja nun selber nur wenig dazu beigetragen, dass ausgerechnet Lena M.-L. ausgewählt wurde, das ist allein das Verdienst des Publikums. Genauso wie ja nicht sein Song "Love me" den Vorausscheid gewonnen hat, sondern das amerikanisch/dänische "Satellite". An dem Abend merkte man ihm übrigens deutlich an, dass ihm das nicht wirklich gepasst hat und der in seinen Augen "falsche" Song das Rennen gemacht hat.
 
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@Waterhead
Da du gerade Westernhagen erwähnt hast. Es war (irgendwann im Februar) die allererste der Casting-Shows von Raab zum ESC, als noch zwölf Bewerber im Rennen waren, und Westernhagen als Jurymitglied mit dabei war. Eine von zwölf Kandidaten/innen war damals Lena. Und was sagte Westernhagen nach ihrem Auftritt: "Die Menschen werden dich lieben, das sehe ich vor mir".
Der hatte Ahnung!
 
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Ja, mag der Westernhagen das gesagt haben. Offensichtlich trifft Lena damit einen Zeitgeist, der sich mir nicht erschließt. Mich nervt diese Göre mit ihrer schlechten Artikulationskompetenz, ihrem miesen Englisch, ihrer eingeschränkten Sangeskunst und diesem Niveau. Bitte sehr.

Peter Urban hat gestern in der Sendung bei Markus Lanz gesagt, Lena seie schlecht beraten, sich im kommenden Jahr beim ESC wieder aufstellen zu lassen. Einerseits, weil sie ihren so großartigen Erfolg aus 2010 vermutlich nicht wird verteidigen können und dann runtergemacht würde wie nur was, zweitens, weil es schade sei, wenn sie sich karrieremäßig auf den ESC festläge. Da sei derzeit mehr drin (Singen, Schauspielerei etc.) und nicht die Festlegung auf den ESC-Star. Was meint ihr?
 
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Ich sehe künftig Lena eher im Fernsehgeschäft, statt als Musikerin. Die Frage ist mehr, wie lange die Begeisterungswelle von ihr anhält, denn daraus schlägt sie Kapital.

Überraschen kann man sich auch, ob sich das DSDS-Niveau jetzt verbessert. Bohlen kann beim Casting jetzt nicht mehr sagen: "Du kannst nicht singen!" Die Antwort wäre dann: "Aber Lena doch auch nicht!" :D Und vielleicht begreift man bei RTL jetzt auch, dass Talent in einer Castingshow mehr Anerkennung bekommt, statt Skandälchen und halbwahre Storys.

Gibt es schon ein Statement Bohlens zum ESC-Gewinn? Dem hat es wohl die Sprache verschlagen...
 
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Wenn das Meedel nur ansatzweise begriffen hat, welchen "Marktwert" ihre Darstellungskunst derzeit hat, dann macht die da auch was draus. Und die macht das, da bin ich sicher.

Wen interessiert denn dabei, was Bohlen dazu meint? ;)
 
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Ich finde die englische Aussprache auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber, so habe ich es von mehreren Menschen gehört, lernt man das heute in dieser Form an der Schule. Und zu Raab vielleicht dieser Kommentar: "Wenn Stefan Raab morgen über´s Wasser gehen könnte, würden die Kritiker mäkeln: "Siehste! Nicht mal schwimmen kann der!" ;)
Wird bei anderen Prominenten dauernd kritisiert, daß die wegen jedem feuchten Furz in die Presse wollen, wird Raab dafür kritisiert, daß er sein Privatleben abschirmt.
Wie man´s macht, isses verkehrt.
Dabei habe ich von einem guten Bekannten, der ihn schon mehrfach in privater Runde traf, erfahren, daß er eigentlich ein ganz umgänglicher Typ sei.
 
Kritik an der Aussprachekritik

Mich nervt diese Göre mit [...] ihrem miesen Englisch [...]

Ich finde die englische Aussprache auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber, so habe ich es von mehreren Menschen gehört, lernt man das heute in dieser Form an der Schule.

Wenn Letzteres zuträfe, dann wäre das nicht das Schlechteste. Denn es kommt der Aussprache, wie sie im Mutterland wirklich gesprochen wird, beileibe näher als alles, was man damals™ so in hiesigen Schulklassen hören mußte.

Abgesehen davon, daß ich es eher daneben finde, wenn man in Deutschland darüber doziert, wie Englisch „richtig“ ausgesprochen wird, geht man dabei eben auch oft aus Unwissenheit fehl. (Ein sehr gutes Beispiel liefert der FAZ-Artikel hier. Er hat in vielem recht, aber peinlich ist es trotzdem, stimmloses s in Missouri oder hörbares t in bankruptcy rundheraus als „falsch“ zu brandmarken, obwohl selbst angesehene englische Aussprachewörterbücher beides als zulässig erachten.)

Um es einmal plakativ und - gewünscht - doppeldeutig zu sagen: Ich finde Lenas Englisch ausgesprochen schön!

Ach ja, und dann noch das hier:

Wird bei anderen Prominenten dauernd kritisiert, daß die wegen jedem feuchten Furz in die Presse wollen, wird Raab dafür kritisiert, daß er sein Privatleben abschirmt.

Wo wird er dafür „kritisiert“, daß er sein Privatleben abschirmt? In der Bild-Zeitung? Ernstzunehmende Kritik in dieser Richtung habe ich noch nirgendwo vernommen. Warum auch?
 
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Denn es kommt der Aussprache, wie sie im Mutterland wirklich gesprochen wird, beileibe näher als alles, was man damals™ so in hiesigen Schulklassen hören mußte.

Mag sein, dass es vielleicht wirklich einige Gegenden in GB gibt, wo so gesprochen wird. Deshalb ist es aber noch lange nicht richtig. Wenn du einem Ausländer deutsch beibringst, dann doch bitte auch hochdeutsch und nicht Ruhrpottslang oder mit sächsischem Akzent. Mir kräuseln sich auch immer die Fussnägel, wenn ich Lena englisch sprechen höre. Geht gar nicht.
 
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Was macht Dich nur so furchtbar sicher in Deinem Urteil? Ich sage: Lena spricht keinen Slang!

Aber, Vorschlag zur Güte, vielleicht sollten wir die Entscheidung einem Muttersprachler überlassen?
 
ihrem miesen Englisch

Hatte gerade vorhin im Eiscafé ein Produkt aus der Stern-Reihe in der Hand. Darin hieß es, das habe sie so von ihrem dort auch namentlich genannten Englischlehrer, und es sei „britisch“. Da ich nur das eine Liedchen kenne (das während meines Aufenthalts innerhalb von anderthalb Stunden bei Regnbogn prompt ein zweites Mal ertönte :wall: ), kann ich dazu nichts weiter sagen.

Was mich übrigens nervt, ist dieser neurotische Doppelname. Auch wenn das Mädel dafür nun wirklich nichts kann.


Peter Urban hat gestern in der Sendung bei Markus Lanz gesagt, Lena seie schlecht beraten, sich im kommenden Jahr beim ESC wieder aufstellen zu lassen. Einerseits, weil sie ihren so großartigen Erfolg aus 2010 vermutlich nicht wird verteidigen können und dann runtergemacht würde wie nur was, zweitens, weil es schade sei, wenn sie sich karrieremäßig auf den ESC festläge. Da sei derzeit mehr drin (Singen, Schauspielerei etc.) und nicht die Festlegung auf den ESC-Star. Was meint ihr?

Punkt für Punkt genau dasselbe.
 
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