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astereix schrieb:@allgemein: vielleicht bin ich der einzige, der diesen Widerspruch so sieht, aber wenn ich mir die vorgehenden Beiträge so durchlese, dann ist das, was hier zur Bewertung von Radio Fritz herangezogen wird (Jingles, Comedy) - mit Verlaub - inhaltlicher Firlefanz. Anders gesagt: nichts wofür ich mir 1991 den Arsch abgefroren hätte geschweige denn dies heute tun würde.
magsfrisch schrieb:So ist das eben: Das, was hier im Thread zusammengetragen wird sind eben nur einzelne Beispiele. Diese geben aber noch lange nicht alles wieder, was diesen Radiosender damals/heute ausmacht(e)...................................
In jedem Falle sind es Erinnerungen.
Lt.Cmdr.Lee schrieb:klar, kritiklos sollte man immer alles übernehmen, was andere gut finden......format lässt grüssen.
...magsfrisch schrieb:So ist das eben: Das, was hier im Thread zusammengetragen wird sind eben nur einzelne Beispiele. Diese geben aber noch lange nicht alles wieder, was diesen Radiosender damals/heute ausmacht(e)...Es ist ja nicht so, dass es nicht mehr gäbe, als das, was bis jetzt thematisiert wurde! Nur, wo anfangen?
...magsfrisch schrieb:Mir hat das Programm damals auch am Morgen gut gefallen. Erinnert sich noch jemand an Wieprecht/Skuppin und Jacobshagen(?) alias Mark Brandis, Bark Mendis und Mandy Barkes? Auch die lustigen Wortspielereien bei der "Frühgymnastik mit Susanne" sind einfach grandios gewesen.
Und gegen diese Erinnerungen ist auch überhaupt nichts zu einzuwenden. Nur verstehe ich (auch nach 12 Jahren) die eigene Inkonsequenz nicht: die deutliche Dominanz von Comedy-Elementen in der Erinnerung ist ja nicht zufällig. Genau so wenig, wie Erinnerungen an bspw. DT64, Radio Brandenburg oder auch Rias2 völlig anders aussehen mögen. Nur sollte Fritz-Hörer dann auch die Größe haben, daraus eine realistische Bewertung des Programms abzuleiten. Und hier stimmt der Massstab in keinster Weise: jugendpolitische, soziologische und kulturelle Themen waren nie des Fritzen Ding, zumindest nicht in einer sachbezogenen, comedy-freien Art. Hinweise wiemagsfrisch schrieb:In jedem Falle sind es Erinnerungen.
zeugen von einer gewissen Hilflosigkeit, oder - um diese wunderbare Floskel mal wieder aufzugreifen - von gepflegter Desorientiertheit. Die Zuspitzung, dass das Programm von Fritz immer dann, wenn es inhaltlich brisant wird, peinlich wirkt ist zumindest in meinem Erinnerungsschatz nicht von der Hand zu weisen.magsfrisch schrieb:Zusätzlich fand ich es schon immer gut, wenn auch aktuelle Themen angerissen oder diskutiert wurden. Gerade das war ein Grund, Fritz zu hören... Wenn ich allein an das dicke Fritz-Buch denke... Vielleicht sollte ich nachsehen und mir dort Inspirationen holen?
Da bin ich ohne weiteres deiner Meinung, dennoch glaube ich, dass du Fritz ein wenig Urecht tust. Gerade im Blue Moon und auch in der frühreren Call in Sendung von Kuttner wurde sich mitunter sehr intensiv mit aktuellen Polit-Themen befaßt, wo im Gegensatz zu anderen Sendern auch der Hörer einbezogen wurde.Ich find's nur nach wie vor verwunderlich, dass die Bewertung von Fritz so deutlich abweicht von dem was gesendet wird. Insbesondere auch von denen, die sich 1991/92 für ein deutlich anderes Jugendprogramm einsetzten.
Radiokult schrieb:Dein Verriß ist mir schlicht ein wenig zu oberflächlich.
Lt.Cmdr.Lee schrieb:wenn man wirklich alle facetten beleuchten möchte, wird das soviel, daß das kaum einer mehr lesen würde.
Ach, ich hab ihn schon verstanden...Lt.Cmdr.Lee schrieb:naja, kulti, sei mal ein bisschen gnädig.
*mitgrins*Lt.Cmdr.Lee schrieb:hält andere beiträge von anderen postern dagegen, ist es doch schon fast philosophisch weltumfassend....*grins*
Da das durchaus richtig ist, wandert meine Antwort auf Radiokult jetzt doch in den Papierkorb.Lt.Cmdr.Lee schrieb:wenn man wirklich alle facetten beleuchten möchte, wird das soviel, daß das kaum einer mehr lesen würde.
magsfrisch schrieb:Ja, ich glaube auch, Fritz bietet sehr viel Gesprächsstoff. Ich kenne kaum einen anderen populären Sender, bei dem das der Fall ist.
Und Jingle:
Auch ich kann mich da des Grinsens nicht erwehren...Lt.Cmdr.Lee schrieb:hält andere beiträge von anderen postern dagegen, ist es doch schon fast philosophisch weltumfassend....*grins*
Nix da, siehe das andere Zitat in diesem Posting.astereix schrieb:Da das durchaus richtig ist, wandert meine Antwort auf Radiokult jetzt doch in den Papierkorb.
Tja, weg ist weg....Aber zumindest das lohnt einen Eintrag, auch wenn der nicht neu ist:Radiokult schrieb:Nix da, siehe das andere Zitat in diesem Posting.Da das durchaus richtig ist, wandert meine Antwort auf Radiokult jetzt doch in den Papierkorb.
...also das Einäugige unter den Blinden-Motiv, das zur Beurteilung herangezogen wird...?!Radiokult schrieb:Sagen wir es abschließend mal so: Solange Fritz nicht ein ähnliches Desaster anstellt wie "andere"
Nenn mir mal ein vernünftiges Beispiel zur Bewertung von Fritz!astereix schrieb:@allgemein: vielleicht bin ich der einzige, der diesen Widerspruch so sieht, aber wenn ich mir die vorgehenden Beiträge so durchlese, dann ist das, was hier zur Bewertung von Radio Fritz herangezogen wird (Jingles, Comedy) - mit Verlaub - inhaltlicher Firlefanz. Anders gesagt: nichts wofür ich mir 1991 den Arsch abgefroren hätte geschweige denn dies heute tun würde. Treffender als hier geschildert kann man die substanzielle (journalistische) Entkernung der 102,6 (resp. Umlandfrequenzen) nicht beschreiben...
astereix schrieb:...Und hier stimmt der Massstab in keinster Weise: jugendpolitische, soziologische und kulturelle Themen waren nie des Fritzen Ding, zumindest nicht in einer sachbezogenen, comedy-freien Art.