Der aktuelle Malak

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AW: Der aktuelle Malak

Anscheinend sind bei einigen hier sehr viele Emotionen im Spiel, wenn es um das Thema "Malak" geht. Generell finde ich es klasse, daß diese Frau ihr Wissen, das sie ohne Zweifel hat mit einer Gruppe von Usern teilt. Gerade Junge "Radio-Menschen" können da schon brauchbares aufschnappen. Alte Hasen sollten das eigentlich so oder so schon mal gehört haben. Absolut emotionsfrei zum aktuellen "Malak":

Teasing ist für Formatradio ein elementares "Werkzeug". Meiner Meinung nach nicht mehr und nicht weniger. Um Hördauer zu erreichen, muß ich meinen Hörer bei der Stange halten. Gerade bei engen Musikformaten und kurzen Rotaionen halte ich Musikteasing eher für überflüssig. Einige hier verwechseln aber anscheinend auch "Musiktease" und "Musicsell". Einfach nur zu sagen "Phil Collins und Sussudio bei Radio PLI PLA PLUM" ist einfallslos und kann man sich auch schenken. Vor allem kommt man damit gefährlich na an die "Claim und Station-Beterei" ran, und das geht zumindest mir tierisch auf den S...;)

Man sollte schon ein bißchen Kreativität erwarten können, wen man fürs Maul aufreißen schon bezahlt wird. Ich persönlich bewundere zum Beispiel einen Leikermoser bei der Antenne im Moment, obwohl ich ihn um seinen Job nicht beneide. Da steckt wirklich Arbeit dahinter sich für 3-4 Teaser in der Stunde nur zum Thema 100.000 Euro was auszudenken. Aber er schaft das tatsächlich, teilweise recht banal... "Was kostet eigentlich 100.000 Euro? ...Gesundheitsreform, quatsch ich mach meine eigene Kasse auf mit 100.000 Euro! ... Wie hoch ist der Stapel, wenn ich die 100.000 Euro in 1Euromünzen auftürme?" ...und dann kommt immer der Verweis auf 10 nach 7.

Und das hier mal als Denkanstoß: Es gibt Stationen die ihr Morgenprogramm zu 80 Prozent nur aus Teasern bestreiten. Egal ob auf ein Thema in der Show... die Kollegin vom Vormittag, Mittagssendung, Feierabend... der Blick geht immer nach vorne gerichtet in den Tag, so gut wie nie Retrospektive. Noch dazu haben die klassischen Hörer am Morgen nicht die Zeit, sich große Themen lang und breit anzuhören. Kurzer Tease mit O-Ton als Information, und der Rest vom Thema rutscht ins Tagesprogramm. Das halte ich übrigens für eine durchaus legitime Methode.

Beste Grüße und Shalom!:)
 
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so gut wie nie Retrospektive.
Was soll auch retroperspektivisch betrachtet werden? Wie toll doch gestern Abend wieder die Loveline-Sendung bei Hitradio xy war? Oder etwa ein Beitrag/ Interview zu was Wichtigem des gestrigen Tages?
Die können doch dann nichts andres, als Teasen auf das, was kommt.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es hier so viele Leute gibt, die was gegen Malak an sich haben, mangels persönlicher Begegnungen. Viel mehr haben hier viele zu Recht was gegen Berater-Gewäsch.
Und als das scheint sich der Malak-Newsletter wohl herauszustellen.
 
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Lieber Friedl,

vielleicht schwingen bei manchen Emotionen mit, wer weiß. Eins jedenfalls möchte ich in jedem Fall entgegnen auf Deine Aussage: "Generell finde ich es klasse, daß diese Frau ihr Wissen, das sie ohne Zweifel hat, mit einer Gruppe von Usern teilt. Gerade Junge "Radio-Menschen" können da schon Brauchbares aufschnappen."

Ganz richtig wäre das, wenn es richtige, aber vielleicht nicht neue Inhalte wären, die Neulingen beim Radio oder hier in den Foren noch unbekannt wären. Ich zweifle aber an ihrer Richtigkeit, weil sie zu Dingen rät, die eher der Kategorie "Belanglos" angehören und damit das Ziel, "den Hörer bei der Stange zu halten", eher nicht zu erreichen dienen. Dazu gehört nicht nur das Hit-Haar-Beispiel. Die Beispiele, die sie bringt, sind der Kategorie "Don't" entnommen. Die sind auch für junge, unerfahrene Radioleute kein guter Rat.

Das Ziel, das sie vorgibt (Hördauer verlängern, Erinnerbares schaffen), ist unter MA-Gesichtspunkten ja zunächst einmal in Ordnung und es mag jungen ambinionierten Radiomachern auch gleich die Flausen aus dem Kopf treiben, es gehe in bestimmten Mainstream-Programmen um etwas anderes als Geld. Aber hilft es deshalb? Bringt es das Radio weiter? Verändert es das Radio, dessen Image immer schlechter wird?

Sendungen, die mit Teasern gepflastert sind, mag jeder für sich selbst beurteilen. Mir kommen sie vor, als würde Michael Schumacher Dauerpressekonferenzen über das jeweils nächste Formel 1-Rennen geben. Das ist letztlich uninteressant. Ich will den Typen fahren sehen.

Dass Hinweise auf spätere Programminhalte grundsätzlich ein funktionierendes Mittel sind, den Hörer beim Sender zu halten, ist ja ganz richtig. Dass sie gut gemacht sein müssen, versteht sich von selbst, aber mir fehlt in dem, was sie schreibt, eben das, wovon sie schreibt und das sie fordert: Kreativität.
 
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FH schrieb:
Um Hördauer zu erreichen, muß ich meinen Hörer bei der Stange halten.
FH schrieb:
Teasing ist für Formatradio ein elementares "Werkzeug".
Zu 1): Keine Frage. Ob allerdings 2) das dazu geeignete "Werkzeug" ist, da habe ich so meine Zweifel.

Ich zum Beispiel habe immer, wenn ich, insbesondere am Nachmittag, radioeins abschalte, ein doofes Gefühl, weil ich stets denke, daß da bestimmt gleich ein interessantes Interview kommt oder ein spannender neuer Song, das oder den ich verpasse, wenn ich jetzt nicht weiterhöre. Dazu braucht es keine Teasings und keine Hookpromos, denn das Programm als solches ist derart gestaltet, daß es dem Hörer immer wieder Neues verspricht und ihn (zumindest mich) damit bei der Stange hält.

Die musikalische und thematische Inhaltsleere beim typischen Dudelfunker hingegen wird keinen Deut interessanter, wenn ich per Teasing auf die immer selbe MA-Promo und die ewiggleichen 08/15-Songs hingewiesen werde. Eher im Gegenteil, denn so wird die Ödnis des Programms noch deutlicher.

Die von Dir, Friedl, genannten Leikermoser-Beispiele sind sicher löblich. Aber auch sie würden mich als Hörer in die Arme meines iPods treiben, wenn ich sie dreimal pro Stunde hören müßte. Daß Hörer dranbleiben, weil sie sich denken, "bin ja mal gespannt, wie er mich diesmal auf die zu gewinnenden 100.000 Tacken hinweist", das glaubt im Ernst doch wohl niemand.
 
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Natürlich, JB, sind das nur Beispiele von Beraterin Malak, aber es wollen Beispiele für etwas sein, nämlich für gute und kreative Teasings. Das sind sie aber eben nicht. Teasings dieser Art sind ständig irgendwo zu hören und aus den Gründen recht geistlos, die Kaffeemaschine angeführt hat. Sie bringen nichts Neues über den Musiker/Interpreten und sie haben wenig Bezug zum Musiktitel selbst. Schließlich macht es einen Titel nicht interessanter, dass ihn ein Mensch interpretiert über dessen Haar-Hit-Verhältnis ich etwas zu berichten weiß.

Da wir gerade bei dem Beispiel Phil Collins sind: ist es Dir lieber, die langatmigen, durchgekauten Infos aus dem Laufenberg-Buch zu hören, oder eher einen kurzen unterhaltsamen Zugang. Mag ja sein, dass speziell der "Phils Haar-Teaser" in Deutschland schon durch ist, aber es geht hier doch um das Prinzip, mit einem ungewöhnlichen Zugang Aufmerksamkeit zu erreichen. Ziel der Kolumne war sicher nicht, neue in Deutschland vorher noch nie dagewesene Teaser für Moderatoren vorzustellen, sondern müde Moderatoren zu inspirieren. Und wenn man einen kreativen Teaser gebracht hat, sollte man ihn ja auch nicht mehr verwenden, sondern sich neue ausdenken. Wir Radiomacher haben alles schon einmal gehört, aber hat es auch der Hörer? Wenn es für ihn neu war, und er hat kurz geschmunzelt, ist das Ziel doch schon erreicht. Wir machen uns hier ziemlich lange Gedanken wegen ein paar Sekunden Sendezeit...

Es gibt übrigens immer noch Moderatoren, die beginnen JEDE Moderation mit "Das war [Interpret] mit [Titel] auf [Sender, claim], es ist jetzt ganz genau [Uhrzeit], ich bin [Name des Moderators]"... und das auch heute noch, wo sich das Radio-Basiswissen bis zum letzten kleinen Lokalsender herumgesprochen hat. Was würdest Du als Berater diesem Moderator beim Aircheck sagen? Vielleicht: "Du bist auf einem guten Weg?" ;)
 
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Liebe Kaffeemaschine,

ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass irgendwer in diesem Forum mal fundiert ein Problem betrachtet und beschreibt.

Du hast mir Hoffnung gemacht!
Guter Mann.
Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen.

Das ganze Malak-Gewäsch ist das letzte verzweifelte Aufbäumen einer Radio-Generation die den Privatfunk in Deutschland gepflegt gegen den Baum gefahren hat und es bis heute nicht begreifen will.

Es erinnert mich an die Geschichten von versprengten japanischen Soldaten auf kleinen Pazifikinseln, die 30 Jahre nach Kriegsende die Realitäten immer noch nicht wahrhaben wollten.

Peinlich, peinlich.

Trotzdem Alles Liebe ins Forum,
King
 
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Ehrlich gesagt, JB, was soll ich denn von einem Tipp halten, der Beispiele beinhaltet, die das komplette Gegenteil dessen sind, was der Tipp besagt?

Das Prinzip "Aufmerksamkeit erregen" ist schon verstanden, aber die Realisierung durch die Autorin, die mit ihrem Prinzip-Tipp vielleicht ernst genommen werden will, scheitert komplett. Was soll ich ihr also glauben? Dass sie kann, was sie fordert? Das, was ich da lese, entspricht "müder Moderation" und ist uninspiriert.

Ansonsten sage ich sowohl dem 3EB-Moderator wie dem Haar-Hit-Moderator: "Du bist auf dem falschen Weg, weil Du den Hörer mit Belanglosigkeiten belästigst." Ob "ungenügend" oder "mangelhaft" - beides ist dem Hörer nicht zuzumuten. Wenn aber das der "Farbigkeitslevel" ist, den der Moderator hoffentlich eines Tages zu erreichen suchen sollte, ist einem Medium vielleicht Elementares abhanden gekommen.

Wir reden außerdem nicht über "ein paar Sekunden Sendezeit" sondern über ein strategisches Programmelement. Denn genau das sind Teasings.
 
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@beobachter:
Da reden wir wohl aneinander vorbei. Über Notwendigkeit des strategischen Programmelements sind wir uns doch einig, oder nicht? Geht es jetzt um die Frage: ist Teasing schlecht, weil es mit Formatradio in Verbindung gebracht wird? Es geht doch eher um "gute Teaser, schlechte Teaser"!

Und ein Teaser dauert ein paar Sekunden und "versendet sich dann", also muss man sich für die nächste Moderation einen neuen ausdenken. Das ist doch die Problematik. Die Aufgabe des Moderators ist es doch (oder sollte es sein), dem Hörer immer wieder etwas Neues zu erzählen, auch wenn die Musik oder andere Elemente sich wiederholen. Es ist natürlich immer leicht zu sagen: "die Musik ist schuld, dass mir nichts einfällt, weil zu deeem Titel kann einem ja nichts mehr einfallen."

Wahrsheinlich hast Du, lieber beobachter, in Deinem Leben einfach schon zu viel Radio gehört, so dass Du von allen jemals gehörten Moderationen völlig abgeklärt bist. Ich wäre froh, bei manchen Sendern wenigstens ansatzweise kreative Moderationen zu hören. Witzigerweise machen es Sender in anderen Länder genauso, nur da merkt man das nicht so, weil ja alles sowieso viel besser klingt..., oder?

Schreib doch mal eine Beispiel-Moderation, bzw. einen Teaser, den Du für gut hältst! Vielleicht kommen wir da zum Thema, was ist eine gute Moderation? Gibt es die überhaupt in Deutschland? Ist alles schlecht, müssen wir alle sterben? (siehe auch Schalt-Report!). :rolleyes:
 
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@Kaffeemaschine:
Vielen, vielen Dank. Wohin darf ich die Flasche Rotwein schicken?
 
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Witzigerweise machen es Sender in anderen Länder genauso, nur da merkt man das nicht so, weil ja alles sowieso viel besser klingt..., oder?

In anderen Ländern gibt es (im Privatfunk) aber auch wirklich noch was zu teasen. Das ist doch der Punkt!
 
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Da wir gerade bei dem Beispiel Phil Collins sind: ist es Dir lieber, die langatmigen, durchgekauten Infos aus dem Laufenberg-Buch zu hören, oder eher einen kurzen unterhaltsamen Zugang.
Um ehrlich zu sein: Ich möchte weder Informationen zu Phil Collins noch irgend etwas sonst von ihm hören. Am besten keine Musik von ihm. Der Mann hat viele, nette Sachen gemacht, aber die sind abgenudelt und asbach-uralt....

Zum Thema "Teasing" an sich: Ja! Aber bitte mit etwas mehr Fantasie. Mag sein, daß es Arbeit macht, aber - herrje - dafür werden Radiomacher bezahlt. Wer dazu keine Lust hat, für den ist das Einkaufsradio im nächstgelegenen EDEKA-Markt vielleicht geeigneter. "27 bitte 9", "12 - Fernruf!", oder "Und hier legen wir Ihnen noch ein besonderes Angebot ans Herz..." - das macht keine Arbeit und bringt Geld.
 
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Du widersprichst dich:
Um ehrlich zu sein: Ich möchte weder Informationen zu Phil Collins noch irgend etwas sonst von ihm hören. Am besten keine Musik von ihm. Der Mann hat viele, nette Sachen gemacht, aber die sind abgenudelt und asbach-uralt....
Das werden sich viele Dudelfunk-Mods denken.
Zum Thema "Teasing" an sich: Ja! Aber bitte mit etwas mehr Fantasie. Mag sein, daß es Arbeit macht, aber - herrje - dafür werden Radiomacher bezahlt.
Natürlich werden sie dafür bezahlt - nur: Wie soll ich einen Phil Collins fantasievoll ankündigen, wenn ich so wie oben denke und vermute, der Hörer denkt auch so?
Dann noch chick und fantasiereich bleiben - derjenige verdient meinen Respekt als super Verkäufer!
Wobei wir beim nächsten Punkt wären:
für den ist das Einkaufsradio im nächstgelegenen EDEKA-Markt vielleicht geeigneter. "27 bitte 9", "12 - Fernruf!", oder "Und hier legen wir Ihnen noch ein besonderes Angebot ans Herz..." - das macht keine Arbeit und bringt Geld.
Beim Einkaufsradio wird keine 27 ausgerufen, nee das machen die im Markt noch selbst. Ansonsten: Beim Einkaufsradio tätig zu sein, ist mit unter vielleicht etwas ehrlicher.
 
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Nun, bringen wir es doch mal zusammen, Frau Malak hat recht, wenn sie sich mer Originalität in den Teasern wünscht, ganz klar...
Das Problem ist aber nach ansicht der Mehrzahl der Forenmitglieder nicht die Form des Teasings, sondern dass überhaupt geteast werden muss...
Damit wären wir dann wieder bei der Formatradiodebatte, die in keinster Weise etwas mit Frau Malaks Kolummne zu tun hat.
Das Formatradio in der Form des Hitradios ist eine langsam aussterbende Art, die sich nur noch über Majorpromos bei der MA retten kann, das scheint allen klar. Dennoch passiert nichts.... und jetzt interessiert mich, ob die PDs, die das Forum mitverfolgen einfach nicht verstehen, was die Basis denkt oder ob neue Strukturen zu gewagt sind.. denn wenn man ständig an der Verdummung der Hörer feilt, wird es schwierig, ihnen ein anspruchsvolleres Programm zu servieren, denn die anspruchsvollen und liquiden Hörer sind dann sämtlich auf Podcast und Co oder auf ÖR-Sender umgestiegen. Und wo bleibt die Courage an der Basis, sich mal wirklich mit dem jeweiligen PD auseinanderzusetzen? Man kann, darf und sollte doch Vorschläge einbringen können. dafür wird der PD einem nicht gleich den Kopf abbeissen.
Ich weiss, dass es nicht immer sofort fruchtet, aber steter Tropfen hölt den Stein, und mehrere Mods, die bei der nächsten Konferenz mal den Mut besitzen, die Programmstruktur in Frage zu stellen, werden den PD vielleicht mal nachdenken lassen. Und bindet mal die Hörer in die Diskussion ein, was wünschen die sich?
Und wenn es gar nicht anders geht, warum schließen sich nicht einige der heftigsten Kritiker in diesem Forum zu einem Konsortium zusammen, dass einen eigenen Sender stemmt?

Und bevor es nun Kritik an meiner Person hagelt... Ja, ich arbeite für einen privaten Sender und es ist noch nicht alles perfekt, aber ich denke, dank der Arbeit der Redaktion und der ständigen Nachfrage beim PD ob dieses und jenes möglich sei, haben wir nun ein Programm in dem ich mich recht wohl fühle... Zwar immer noch viele Teasings auf Gewinnspiele und Werbung, aber auch gute Wortbeiträge und personality. War ein Kampf bis hierher zu kommen, und vielleicht ist es morgen schon wieder anders, aber wir Mods und Redakteure geben nicht auf, ein attraktives Programm gestalten zu wollen, dass jeder hörenswert findet...
 
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Da wir gerade bei dem Beispiel Phil Collins sind: ist es Dir lieber, die langatmigen, durchgekauten Infos aus dem Laufenberg-Buch zu hören, oder eher einen kurzen unterhaltsamen Zugang.

Ehrlich gesagt: Lieber die Infos aus dem Laufenberg-Buch. Brächte neben der besten Comedy, nur den Superhits und dem 100.000-Mark-Anruf wenigstens etwas Inhalt mit Nutzen in die Sendung. Und nicht für jeden sind die Informationen durchgekaut.
 
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Aha, „Betreff: Hoher Geldeingang auf Ihrem Konto", also diese E- Mail würde Frau Malak sofort lesen. Da wundert es mich nicht, dass sie Moderationen empfhiehlt, bei denen andere sofort um- oder abschalten.
 
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Auch wenn die Beispiele von Frau Malak vielleicht nicht gelungen sind.....es zeigt aber doch, um was es geht: gutes teasing ist schwer - und gut gemachtes teasing kann auch sinnvoll fürs Programm sein (natürlich aber nicht, wenn 4x pro Stunde die übernächste Programmaktion oder das Gewinnspiel geteast wird).
Dass die Geschmäcker dabei auseinandergehen, bringt die Sache so mit sich.
 
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Die Beispiele von Frau Malak mögen etwas krude sein, aber gegen gezielte Programmbewerbung kann doch eigentlich niemand hier etwas haben. Das versuchen ja auch die ö/r Kulturwellen inzwischen (zu Recht). Und da sind die Tipps von Malak - wie ich denke - durchaus hilfreich.
 
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