Hamburg: UKW-Frequenzen neu vergeben

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Die 104,0-Lösung klingt leicht klüngelig. Aber was mit der 91,7 funktionierte und irgendwie Ruhe reinbringt... ich glaube, man muss die Frequenzvergabe einfach losgelöst von den nach außen kommunizierten Grundsätzen sehen. ;)

Flux läuft übrigens auf der 104,0 "in den nächsten 10 Tagen". RDS ist weiter "Radio HH".
 
Na das gibt dann ein schönes Chaos beim Umschalten von Autoradios auf/von diese/r Frequenz. Ist wenigstens der PI Code anders?
 
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Das wird durchaus sein wie du es sagst, wahrscheinlich hab ich es falsch in Erinnering. Ich hab die Angaben auch irgendwo rumliegen, hab aber nicht nachgeschaut. Die 104,0 kommt nach meinr Erinnerung tatsächlich nicht so gut raus wie sie es bei 300 Watt müsste. Die 91,7 soll sogar nur 40 Watt haben und wäre somit die schwächste in der Runde.

Nach meiner Info hat die 91,7 MHz 50 Watt.

Nach meiner Erfahrung waren von "beste" bis "schlechteste" Frequenz (insbesondere wenn man andere Frequenzen links und rechts davon berücksichtigt) die 95,0 dann die 96,0 (vor dem Umbau) dann die 97,1 dann die 98,1 dann die 104,0 dann die 93,0 und dann die 91,7. Inzwischen kommt die 96,0 nur noch sehr schlecht raus. Von Bergedorf waren von beste bis schlechteste die 88,1 dann die 107,7 dann die 102,0 dann die 100,9 .

Es kommt immer drauf an wo du dich gerade in HH befindest, da kann man nicht unbedingt von besser oder schlechter empfangbare Sendern sprechen, bei den geringen Sendeleistungen.
Hier in Rahlstedt sieht es wieder ganz anders aus, als z.b. in der Innenstadt, Blankenese, Harburg oder Bergedorf.

Ich empfange hier mit meiner 3 El Yagi (Außenantenne) die 105,8 MHz (500 Watt) von HH Zwei aus Großhansdorf (Ahrensburg) von den Funzeln mit deutlichen Abstand am besten, gefolgt von der 104,0 MHz. Danach kommt bei mir die 91,7 MHz und die 97,1 MHz ziemlich gleich stark hier am 3. Besten an.
Dann kommt die 95,0 MHz, danach die 93,0 MHz und dann kommt die 98.1 MHz, . Zum Schluß kommt hier die kaum noch zu verstehende 88,1 MHz. Die 96,0 MHz bekomme ich nur noch bei Tropo, seit die Sendeleistung von 100 auf 50 Watt gedrosselt wurde, nach dem Tide auch auf DAB verfügbar ist, gleiches glit für die weiteren Frequenzen, die gehen auch nur bei Tropo bei mir.
 
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Radio Tele FFH hatte seinerzeit planet aufgeschaltet, und das kommt aus dem eigenen Haus. Heute kann man lesen, das es eine Ausschreibung gab, auf die sich nur planet beworben haben will. Später gab es auch beim hr noch fröhliche Eigenfrequenzzuweisungen.
Klüngelgeschichten gibt es fast überall.
 
Ich finde aber das die 96,0 vom Fernsehturm in der City auch gut reinzubekommen ist. Selbst im Auto ist der Sender noch hörbar hinter Wedel (Holm, Haseldorf usw.). Natürlich mit bisschen rauschen, aber immer was will man von einem Sender erwarten der nur mit 50 Watt sendet. Neulich erst ausprobiert. Immerhin gibt es ja DAB+
 
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Die 96,0 kam vor dem Umbau viel besser Richtung Osten bis etwa
Boizenburg. Danach setzt sich dann langsam NDR Kultur durch.
Inzwischen ist schon bei Schwarzenbek oder Büchen schluss.

Wieviel Hörer hat eigentlich Radio Bob in und um Hamburg auf UKW? Also ohne Schleswig-Holstein und ohne Bob-national auf DAB.

Ich frage nur, weil die 101,1 (die wichtigste und stärkste Frequenz dieses Programms) seit längerer Zeit aus dem RDS-Verbund herausgenommen wurde. Verlässt man das Sendegebiet, findet ein automatischer Wechsel im Auto von dieser Frequenz hin zu anderen nicht mehr statt.
Ebenso wird auch nicht mehr, wenn man z.B. in Lübeck oder Husum Radio BOB aus den abgespeicherten Stationstasten abruft, auf die 101,1 gewechselt. Das heißt, Bob versinkt bei Elmshorn oder Reinfeld im Rauschen.

Merkt das keiner? Stört das keinen? Oder soll das so sein? Bei der Hamburger RSH-Frequenz klappt das Umschalten völlig problemlos.

Dieser Zustand besteht seit mindestens 2 oder 3 Wochen.
 

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Naja darüber kann man trefflich streiten. Es geht zwar um UKW und Hamburg, aber neu ist Radio BOb ja nicht mehr.
Aber andererseits: Bei "Was ist der bessere Rocksender: BOB oder RockAntenne" passt es ja nun echt nicht. Deshalb hab ich mich (mit etwas Bauchschmerzen) dazu entschlosssen das hier reinzustellen, weil es hier themenmäßig doch noch eher passt als bei Themen die sich mit der Musik oder den Inhalten/Sendungen von BOB beschäftigen.
 
Etwas OT
Wie kommt es eigentlich, dass schleswig-holsteinische Privatsender in HH UKW Frequenzen haben?
Ok, Welle Nord kam immer aus HH für das nördliche Umland, da in HH nun mal der NDR-Sender dafür steht.
 
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Weil sie sowohl Schleswig-Holstein als auch Hamburg als offizielles Sendegebiet haben. Ich wundere mich darüber nicht. BB RADIO in Brandenburg als private Brandenburger Landeswelle hat ja auch eine Frequenz in Berlin. In Hamburg und Schleswig-Holstein ist es genau das Gleiche nur eben mit 3 statt einem Programm.
 
Es gab mal die "HAM" = Hamburgische Anstalt für neue Medien, die in den 00er Jahren mit der Anstalt in S-H, sagen wir mal, fusionierte oder zusammengelegt wurde. Genaueres steht hier.
 
Das ist ein Geben und Nehmen. Es werden auch einige HH-Programme von SH-Boden und sogar Niedersachsen aus gesendet:
-Hamburg ZWEI aus Ahrensburg (Kreis Stormarn)
-NRJ Hamburg aus Wedel (Kreis Pinneberg)
-NDR Info mit Wetter für Hamburg aus Echem (Landkreis Lüneburg)
-NDR 90,3 / Radio Hamburg / Rock Antenne HH aus Cuxhaven (zur Versorgung der Insel Neuwerk)

Dann gibt es ja auch noch:
ffn mit Werbung für Hamburg aus Rosengarten (Landkreis Harburg)
Antenne NDS mit Werbung für Hamburg ebenfalls aus Rosengarten


Und der Sender von BB-Radio am Schäferberg und von Antenne Brandenburg
am Alex begründet sich damit, dass in P keiner steht.

B(erlin und)B(randenburg) Radio sendet schon lange vom Fernsehturm am Alexanderplatz (seit fast genau 4 Jahren jetzt).
Und somit noch weiter weg von Potsdam als vorher vom Schäferberg.
Die Antenne BB-Frequenz 99,7 ist historisch bedingt (Rundfunk der DDR 2. Programm mit Regionalprogramm für FFO).
Dafür haben der Berliner Rundfunk, RS2 und 104,6 RTL auch Frequenzen in der brandenburgischen Pampa.
Für 104,6 RTL kam gerade erst vor einigen Tagen die früher von Pure genutzte 98,0 in Frankfurt-Oder dazu.

Und spätestens jetzt ist die Forderung berechtigt.

Bitte zurück zum Thema.
 
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Zu den Fakten: die 93,4 für delta radio und die 100,0 für R.SH wurden etwa Mitte der 90er geschaffen (lange vor der Fusion des Landesmedienanstalten HH&SH), für angebliche Versorgungslücken im Bereich Wedel.

Die Antennen für diese Frequenzen hängen am Turm recht tief und senden in einem sehr schmalen Sektor mit einer Leistung von 2kW. In der Folge sind diese QRG's recht gut im Bezirk Altona und in unmittelbarer Nähe zum Fernturm sehr gut zu empfangen. In alle anderen Richtungen geht so gut wie nichts raus, daher gehen die genannten Frequenzen selbst direkt an der östlichen Alster schon merklich schwächer.

In Bergedorf senden die Frequenzen von R.SH und delta in Richtung Schwarzenbek/Glinde, während die der Hamburger Privaten von Energy und HH Zwei und sogar Radio!BOB in Richtung Lohbrügge/Bergedorf gerichtet sind.

Einzig verwunderlich bleibt an der Geschichte, dass einzig die 96,5 von delta radio aus Ahrensburg tatsächlich in Richtung Rahlstedt funkt, obwohl dort gar nicht zuständig.

Tatsächlich wäre delta radio das einzige Programm aus SH, welches die Stützfrequenzen in Hamburg nötig hätte, da die 107,4 aus Kisdorf Einzüge nach Hamburg aufweist und das, obwohl ohnehin schon eine geringfügig schwächere Sendeleistung gefahren wird und noch von der Ostseewelle aus Schwerin angegriffen wird. Infolge dessen, braucht man in Hamburg an vielen Ecken, insbesondere in einem Streifen von Barmbek über Eilbek bis runter nach Hamm, Rothenburgsort und Billstedt schon ein Radio mit Doppetuner, das das Radio dort sekündlich zwischen 93,4 - 96,5 und 107,4 wechselt, alle gehen immer irgendwie aber keine richtig zufriedenstellend.

Früher, noch bevor es den Sender Rosengarten gab, sendete im Übrigen auch NDR 1 Niedersachsen aus Moorfleet, nämlich mit starker West-/Südweststrahlung auf der 93,1 MHz, welche heute in Lübeck für die Welle Nord und in Cuxhaven für NDR.

Die Sendeleistungen sind seit jeher für eine Stadt dieser Fläche viel zu konservativ berechnet, es bräuchte eine komplette Zerobase und Neuverteilung. Mit einer sinnvollen Planung hätten somit neben den bestehenden Programmen auch neue Anbieter eine Chance - aber das ist politisch eben nicht gewollt, auch wenn die Grünen seit einigen Jahren immer mal wieder die Forderung nach einem musikjournalistischen Format a lá FluxFM fordern, und damit zurück zum Thema.
 
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