Funkgeist
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Letzten Sonntag auf WDR 5 (Wdhl. vom Do ) : eine hochinteressante Diskussion unter Medienfachleuten in der Sendung "Funkhausgespräche". Thema war das "Hochschreiben" oder Unterdrücken von Nachrichten im aktuellen Journalismus.
Auf den Punkt brachte ein Teilnehmer die Problematik mit dem Satz :
"früher war eine Nachricht um so besser, je tiefer sie eine Wahrheit wiedergab, heute ist sie besser, wenn sie möglichst Viele hören/sehen/lesen wollen."
Das bringt mich letztlich zu dieser Frage : wieviel Medien in privat-wirtschaftlicher Zwangslage will sich die Gesellschaft leisten, wenn es immer mehr Richtung "Brot&Spiele" geht ?! haben Medien wie Radio/Fernsehn nicht eine öffentliche Aufgabe, unabhängig vom Massengeschmack ?
fragt - der Funkgeist
Auf den Punkt brachte ein Teilnehmer die Problematik mit dem Satz :
"früher war eine Nachricht um so besser, je tiefer sie eine Wahrheit wiedergab, heute ist sie besser, wenn sie möglichst Viele hören/sehen/lesen wollen."
Das bringt mich letztlich zu dieser Frage : wieviel Medien in privat-wirtschaftlicher Zwangslage will sich die Gesellschaft leisten, wenn es immer mehr Richtung "Brot&Spiele" geht ?! haben Medien wie Radio/Fernsehn nicht eine öffentliche Aufgabe, unabhängig vom Massengeschmack ?
fragt - der Funkgeist