Im Gespräch mit HORIZONT (siehe HORIZONT 18/2004) skizziert Ernst Swoboda, Neo-Alleingeschäftsführer von Kronehit, mögliche Zukunftsszenarien für die Marke Kronehit: „Es liegen verschiedene Varianten auf dem Tisch, die man alle genau durchdenken muss." Schließlich könnten sich durch den Mitte April in Begutachtung gegangenen Entwurf betreffend eine Novellierung des Privatradio-Gesetzes neue Rahmenbedingungen ergeben. Swoboda: „Kronehit hat alle Voraussetzungen, um sich um eine etwaige bundesweite Privatradiolizenz zu bewerben. Und wenn diese Möglichkeit eröffnet wird, dann werden wir uns sicher darum bewerben."
Davon dass der NRJ-Einstieg bei Kronehit die Kartellbehörde passiert, geht Swoboda ohne die Behörde präjudizieren zu wollen, aus: „Ich erwarte eine Freigabe durch die Kartellbehörde." Wann? „Die Kartellbehörde hat vom Tag der Antragstellung an fünf Monate Zeit um eine Entscheidung zu treffen." Ganz so lange werde es aber wohl nicht dauern: „Ja, ich glaube auch, dass wir den Bescheid in ein paar Wochen in Händen halten werden."
„Zwei Formate" werde es dann geben, bestätigt Swoboda. Das eine wäre das Energy-Format, das wie kolportiert wird, von den urbanen Kronehit-Radios (Graz, Salzburg, Linz) übernommen werden soll. Und das andere?
Swoboda: „Also im Osten Österreichs, etwa auf den ehemaligen RPN-Frequenzen werden wir entweder das aktuelle oder ein leicht modifiziertes Programmformat spielen." Keinesfalls werde Kronehit zu einem „Arabella-ähnlich-formatierten Radio" mutieren oder in ein „Fernfahrer-Radio" umgewandelt: „Wir werden uns im Rahmen von Adult Contemporary (AC) bewegen." Aber: „Aus heutiger Sicht wird nicht im großen Stil nachjustiert werden."
Auch am Namen wird wohl nicht herumgedoktort werden: „Wir sind mit der Marke zufrieden, sie ist im Markt verankert. Es gibt starke Argumente dafür, dass die Marke beibehalten wird," legt sich Swoboda fest. Auch was den Zeitpunkt der Änderungen bei den verschiedenen Kronehit-Radios betrifft, hat Swoboda klare Vorstellungen: „Erst 2005, sicher nicht früher."
Quelle: horizont.at
.::littlejoe::.
Davon dass der NRJ-Einstieg bei Kronehit die Kartellbehörde passiert, geht Swoboda ohne die Behörde präjudizieren zu wollen, aus: „Ich erwarte eine Freigabe durch die Kartellbehörde." Wann? „Die Kartellbehörde hat vom Tag der Antragstellung an fünf Monate Zeit um eine Entscheidung zu treffen." Ganz so lange werde es aber wohl nicht dauern: „Ja, ich glaube auch, dass wir den Bescheid in ein paar Wochen in Händen halten werden."
„Zwei Formate" werde es dann geben, bestätigt Swoboda. Das eine wäre das Energy-Format, das wie kolportiert wird, von den urbanen Kronehit-Radios (Graz, Salzburg, Linz) übernommen werden soll. Und das andere?
Swoboda: „Also im Osten Österreichs, etwa auf den ehemaligen RPN-Frequenzen werden wir entweder das aktuelle oder ein leicht modifiziertes Programmformat spielen." Keinesfalls werde Kronehit zu einem „Arabella-ähnlich-formatierten Radio" mutieren oder in ein „Fernfahrer-Radio" umgewandelt: „Wir werden uns im Rahmen von Adult Contemporary (AC) bewegen." Aber: „Aus heutiger Sicht wird nicht im großen Stil nachjustiert werden."
Auch am Namen wird wohl nicht herumgedoktort werden: „Wir sind mit der Marke zufrieden, sie ist im Markt verankert. Es gibt starke Argumente dafür, dass die Marke beibehalten wird," legt sich Swoboda fest. Auch was den Zeitpunkt der Änderungen bei den verschiedenen Kronehit-Radios betrifft, hat Swoboda klare Vorstellungen: „Erst 2005, sicher nicht früher."
Quelle: horizont.at
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