Grenzwelle
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AW: Musik bei Main FM - ist das Jack FM Germany?
So wie ich den Threaderöffner verstanden habe, soll es in diesem Topic um die Musikfarbe von Main FM gehen und NICHT um den von Radiofreak in unqualifizierter Weise zum hundertsten Mal breitgetretenenen medienpolitischen Aspekt des Senders.
Anbei dazu ein Zitat aus dem Regierungsprogramm der SPD Hessen. Alles sehr aufschlussreich, aber dass die SPD in Hessen in irgendeiner Weise auf die Lizensierung von Main FM einwirken will, lässt sich selbst mit Fantasie NICHT herauslesen.
So, auch das war off-Topic, beendet aber vielleicht die blödsinnige 100. Nebendiskussion.
So wie ich den Threaderöffner verstanden habe, soll es in diesem Topic um die Musikfarbe von Main FM gehen und NICHT um den von Radiofreak in unqualifizierter Weise zum hundertsten Mal breitgetretenenen medienpolitischen Aspekt des Senders.
Anbei dazu ein Zitat aus dem Regierungsprogramm der SPD Hessen. Alles sehr aufschlussreich, aber dass die SPD in Hessen in irgendeiner Weise auf die Lizensierung von Main FM einwirken will, lässt sich selbst mit Fantasie NICHT herauslesen.
Für öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in einer zunehmend aufgefächerten
Informations- und Kommunikationsgesellschaft unverzichtbar und
muss dauerhaft gesichert bleiben. Nur dadurch kann in unserem dualen
Rundfunksystem, bestehend aus dem Nebeneinander von öffentlich-rechtlichem
und privatem Rundfunk, auch bei zunehmender Konvergenz und
Digitalisierung die freie Meinungsbildung und Informationsvielfalt sowie
die Programmqualität gewährleistet werden.
Daher wollen wir:
• eine Einschränkung des derzeit bestehenden umfassenden Funktionsauftrages
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verhindern;
• die regionalen Dritten Programme der ARD-Anstalten als Teil der
Grundversorgung erhalten;
• durch Rundfunkgebühren die Qualität des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks erhalten; wir werden einer Neuordnung der Rundfunkge122
bührenpflicht nur zustimmen, solange sie aufkommensneutral und
sozialverträglich bleibt;
• die eingeleitete Digitalisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
voranbringen;
• das programmbegleitende Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender
im Online-Bereich sichern und ausbauen;
• durch staatsvertragliche Regelungen bei der Rundfunkverbreitung im
Kabel sicherstellen, dass sowohl im analogen als auch im digitalen
Bereich die Vielfalt und Pluralität sowie der diskriminierungsfreie Zugang
zu allen Programmen gewährleistet bleiben;
• dafür sorgen, dass bei der digitalen Rundfunkverbreitung im Kabel
mindestens 50 % der Kapazitäten für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
reserviert bleiben;
• die Unabhängigkeit des Hessischen Rundfunks und der Landesanstalt
für privaten Rundfunk stärken;
• die digitale Hörfunkübertragung (Digital Audio Broadcasting – DAB)
so lange aussetzen, bis sich eine ernsthafte Akzeptanz auf dem Markt
zeigt.
So, auch das war off-Topic, beendet aber vielleicht die blödsinnige 100. Nebendiskussion.