Ohne Abitur Bewerbung beim Radio sinnvoll?

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AW: Ohne Abitur Bewerbung beim Radio sinnvoll?

Hinsichtlich der (gerechtfertigten oder auch nicht) Vorgangsweise gibt es keine klare eindeutige Linie, es kommt auf den Einzelfall an. Manches Mal ist ein großer Hammer der einzig richtige Weg. Du nimmst den Arbeitnehmer an sich zu automatisch in Schutz.

Mobbing an sich ist aber auch in meinen Augen verwerflich. Wenn, dann klare Positionen und Aussprache und fertig...
 
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Das Dumme ist, dass diese Buddelkastenmethoden gleich ganze Tätigkeitsbereiche in Verruf bringen und jeweils das Teamklima schwerst schädigen, was sich unweigerlich auf das gesamte Radio auswirkt.
Das ist schon nicht mehr nur Mobbing einer Einzelperson, sondern einer ganzen Gruppe, der i.d.R. nur die Hoffnung bleibt, dass dem Störfaktor von oben herab mal auf dem Arbeitsweg irgendwas in die Quere kommt: Baum, Brückenpfeiler, 40-Tonner...

Mit solch frommen Wünschen im Nacken würde ich lieber nicht leben wollen. Ist aber auch nicht notwendig.
 
AW: Ohne Abitur Bewerbung beim Radio sinnvoll?

Das sollte man ertragen und ggf. ausfechten und auf keinen Fall klein beigeben, sofern man wirklich im Recht ist. Grenzt aber an den anderen thread mit "Loyalität/Renitenz".
Und: Man sollte wissen, wann man besser geht (wenn einem sowas wie mitten in der Sendung passiert. Deutlicher geht es kaum).
Es gibt auch noch andere Methoden mit größerer Kahlschlagwirkung: Gerüchte frei erfinden und gezielt in die Welt setzen und massenhaft verbreiten. Die heutigen elektronischen Medien lassen da viele (auch anonyme) Möglichkeiten zu.
Da ist manche Auseinandersetzung hier im (überwiegend auch anonymen) Forum ein reines Sandkastenspiel dagegen... :rolleyes:
 
AW: Ohne Abitur Bewerbung beim Radio sinnvoll?

Mobbing entwickelt sehr feine Spielarten und Varianten- auch in altbekannten eingesessenen Funkhäusern. Man sollte es nicht glauben. Da wäre es mir lieber mitten auf dem Flur angebrüllt zu werden- das ist ehrlicher.
 
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Nachgewiesenermaßen ist Mobbing auch kein Spezifikum von Funkhäusern oder Medien allgemein. Es ist ein Phänomen, das man überall in der Arbeitswelt findet.
Man könnte höchstens unterstellen, dass Medienmenschen vielleicht noch etwas subtiler und raffinierter mit Worten Schaden anrichten können, als Mobber in anderen Branchen.
Im Ergebnis ist es das Gleiche: Asozial, unethisch, menschenverachtend!
 
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