Radiosender, wehrt euch gegen brutale Drosselpläne der Telkos!

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Die Mädels dort in Mailand haben schon längst mitbekommen, daß ich kein Macho bin, so ein Arschloch! Ganz langsam! Die Mädels in Italien lieben meine blauen Augen und evt. auch meine leicht grauen Haare! Die Mädels in Italien wissen (!) mit großer Sicherheit aber auch, daß ich kein "Arschloch" bin!

Vielleicht halten sie dich ja auch nur für einen netten Opapa, mit dem man ganz ungezwungen ein Eis essen kann...

Tschuldige, war nur Spaß...

Das ist aber auch nachvollziehbar, denn um den Plänen der beiden nachkommen zu können wären mindestens ebenso teure Ausbauten von Nöten, wie 100% der Bevölkerung in Deutschland Breitbandinternet zugänglich zu machen.

Hier sind die Kommunen gefragt, die der Funkinternet-Misere mit WLAN-Initiativen beherzt entgegentreten könnten. Festnetztraffic ist ja mittlerweile spottbillig.
 
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Das hier habe ich gerade entdeckt

http://www.tvdigital.de/magazin/digital-tv-news/mobile-media/deutscher-webradiomarkt-waechst-weiter

Man muss die Zahlen freilich nochmal genauer analysieren. Webradio wächst also weiter, aber es droht eine Stagnation, sollten die Telkos weiter ihre eingangs erwähnten brutalen Drosselpläne durchziehen. Das ganze bremst das Wachstum von Internetradio massiv aus und sorgt u.a. auch dafür, dass sich der Privatfunk plötzlich doch mit dem ungeliebten Kind DAB beschäftigen muss, auch wenn es so recht keiner will. Ich drücke es einmal anders aus: Würde es echte Flatrates bei der mobilen Internetnutzung geben, hätte sich das Thema DAB für den Privatfunk wohl endgültig erledigt. So benötigt man jedoch noch eine Alternative bei der mobilen, digitalen Radionutzung, und sei es nur als Brückentechnologie.
 
Ist halt die Frage, ob die Telkos damit durchkommen. Wenn man mal in die Nachbarländer schaut, fallen einem die Augen aus dem Kopf, wenn man sieht, wieviel mobiles Datenvolumen man dort für lau bekommt.

Auf Dauer wird sich Deutschland seine mobile Datenknauserei auch nicht leisten können
 
Das gilt aber nur für technische Dienstleister in sicherheitsrelevanten und dem Gemeinwohl verpflichteten Aufgabenbereichen, definitiv nicht für Contet-Anbieter und Entertainment-Seiten. Selbst wenn die Netzaktivisten wieder einmal Purzelbäume schlagen.
 
Das magst Du und Herr Oettinger so sehen. Die Deutsche Telekom hat, kaum dass die Abstimmung im Europaparlament durch ist, die Bedeutung dieser Vorlage, so wie sie die "Netzaktivisten" zuvor erklärt und bekämpft haben, in Windeseile übernommen.
 
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via Mario Sixtus
 
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