AW: Rettet Raab den Grand Prix?
Das ist es in der Tat. Also gut, ich nehme den Operettenkrieg zurück - ist Dir Musicalkrieg lieber? Und damit bitte zurück zum Thema...
Wie hätte Deiner Meinung nach Großbritannien auf die argentinische Provokation reagieren sollen? (Aber das muß natürlich hier auch nicht weiter vertieft werden, ist ja ziemlich OT.)
Das ist es in der Tat. Also gut, ich nehme den Operettenkrieg zurück - ist Dir Musicalkrieg lieber? Und damit bitte zurück zum Thema...
Hamburg, 19. Mai (AFP) - Das mögliche Engagement von Stefan Raab
beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) wird
zur Hängepartie. Eine am Dienstag ursprünglich angekündigte
Pressekonferenz zu den Konsequenzen aus dem erneuten Debakel beim
Wettbewerb am vergangenen Samstag in Moskau fand nicht statt. Weder
der NDR noch Raabs Firma Brainpool wollten nähere Angaben zu den
Gründen machen.
Eine Sprecherin des innerhalb der ARD-Sendeanstalten beim ESC
federführenden NDR sagte lediglich, zum gegenwärtigen Zeitpunkt
könnten doch noch keine Inhalte bekannt gegeben werden. Die
Sprecherin ließ dabei offen, ob es am Dienstag doch noch eine
offizielle Erklärung geben würde. Eine Sprecherin von Brainpool
wiederum verwies auf den NDR, da dieser alleine zu dem Wettbewerb
etwas sagen könne.
Medienberichten zufolge wollte der öffentlich-rechtliche
Senderverbund eine enge Kooperation mit dem Privatsender ProSieben
und dessen Erfolgsmoderator Raab eingehen, um einen deutschen
Beitrag mit größeren Erfolgschancen zu finden. Demnach sollte über
mehrere Monate die Vorauswahl stattfinden. Die jeweiligen Shows
sollten im Wechsel zwischen ARD und ProSieben ausgestrahlt werden.
Nach dem Sieg des Norwegers Alexander Rybak Samstagabend in Moskau
darf Norwegen den Eurovision Song Contest 2010 austragen.
In diesem Jahr hatte der NDR nach Jahren zum ersten Mal wieder von
einer Jury den deutschen Beitrag auswählen lassen und «Alex Swings
Oscar Sings» ins Rennen geschickt. In den vorhergehenden Jahren
hatten die Fernsehzuschauer aus einer mehr oder minder großen
Anzahl an Künstlern auswählen können. Im vergangenen Jahr hatte
dies allerdings auch keinen Erfolg gebracht, da landeten die «No
Angels» auf dem letzten Platz. «Alex Swings Oscar Sings» waren
unter 25 Teilnehmerländern zwanzigste geworden.
ran/ul
AFP