Tim Frühling (hr3) übernimmt Grand Prix

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Der "dümmliche Titel" ist angelehnt an den John-Barry-Song "Mr. Kiss Kiss Bang Bang", der, gesungen von Shirley Bassey oder Dionne Warwick, ursprünglich als Titelmusik des James-Bond-Films "Man lebt nur zweimal" vorgesehen war (siehe auch hier). Der Titel ist also nicht "dümmlich", sondern eher eine Remineszenz.

Außerdem fand ich den Beitrag ganz und gar nicht peinlich. Der Titel hat Ohrwurmqualität und ist mit Sicherheit besser als der ganze Eurodance-Trash, der rund die Hälfte des Wettbewerbs ausgemacht hat.

Deinem ersten Absatz stimme ich völlig zu. Der Titel hat wirklich Ohrwurm-Qualität. Selbst jetzt geht er mir nicht aus dem Kopf. Er soll sich übrigens in den Amazon-Verkaufscharts derzeit ganz gut machen. Ich glaube, den werden wir noch häufig zu hören bekommen.

Aber wo war denn da gestern "der ganze Eurodance-Trash"? Dazu zähle ich nur einen einzigen Titel (Finland), der mir ohnehin am besten von allen gefallen hat. Leider: Allerletzter Platz.
 

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AW: Tim Frühling (hr3) übernimmt Grand Prix

Ich habe mir zwar nur die letzten 90 Minuten angetan, aber die Moderation des Herrn Frühling war wirklich unterirdisch und langweilig. Es kamen die gleichen stereotypen Sätze wie in den letzten Jahren, die eigentlich schon nicht mehr hörbar sind.
Vor allem ist mir aufgefallen, dass der Wortschatz des Moderators sehr gering sein muss, sonst hätte er auch der Abwechslung wegen mit Synonymen (Beispiel: voten) seine Sätze etwas abändern können, ohne die (teilweise dürftige) Aussage seiner Moderationen zu ändern.

Zum ESC insgesamt zitiere ich einmal aus Spiegel-Online:
... Für einige westliche Delegationsleiter war das Ergebnis jedoch Grund genug, lautstark nach einer Änderung des Reglements zu krakeelen, statt die Qualität der eigenen Einreichung zu hinterfragen
[...]
Doch wie sich zeigte, konnten auch die Fachjurys nicht verhindern, dass sich die Höchstpunktzahlen innerhalb klar definierter kultureller Räume hin und her bewegten. Warum auch? Als Vertreter der lokalen Musikbranche wären sie schlechte Experten, wenn sich ihr Urteil von den Vorlieben des heimischen Publikums grundsätzlich unterschieden hätte. Auch Silvia Kollek, DSDS-erfahrenes Mitglied der deutschen Fachjury, erwartete diesbezüglich nichts Gegenteiliges.
[...]
Der Pole, der für den Star aus der benachbarten Ukraine abstimmt und nicht für den deutschen No-Name, ist ein schlechter Europäer. Der Türke, der aus Duisburg für den Beitrag vom Bosporus anruft, folgt einem von der "Hürriyet" konditionierten Pawlowschen Reflex, nicht seiner Vorliebe für orientalischen Klang. Einen eigenen Geschmack zu haben, wird nur westeuropäischen Zuschauern zugetraut.
Gerechtigkeit ist keine Einbahnstraße. Wer sich weiter darüber echauffiert, dass sich westeuropäische Beiträge wegen vermeintlicher Ost-Kungelei schlecht beim Song Contest plazieren, aber nicht die Stimme erhebt, wenn osteuropäischen EU-Bürgern die vollständige Freizügigkeit in Westeuropa verwehrt bleibt, sollte sein Menschenbild hinterfragen. Ebenso der niederländische Journalist, der die moldauische Folkloresängerin im Interview fragte, ob er im Falle ihres Sieges nächstes Jahr ein Zelt zum Song Contest mitbringen müsse, da mit einer menschenwürdigen Unterbringung in ihrem Land ja nicht zu rechnen sei.
 
AW: Tim Frühling (hr3) übernimmt Grand Prix

Nur weil die westlichen Länder keinen Nationalstolz mehr kennen und irritiert sind, wenn Bürger in anderen EU-Länder sehr wohl Begeisterung für ihr eigenes Land und ihre Kultur empfinden, muß es noch lange nicht schlecht sein.

Selbstverständlich voten im Ausland lebende Türken für den türkischen Beitrag. Was denn wohl sonst?
 
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Na ja, deshalb! - Ich tippe letztes Drittel.

Ich habe mir die Titel nun alle drei mal angehört und bin der Überzeugung, dass "Fairytale" der beste aller Songs ist. Es wäre ein (verdienter) Sieg für Norwegen ...

Der Song geht ist Ohr, ist flott, dynamisch und fällt aus der Masse, einfach Klasse!

RRRRRRRRespekt, alles richtig analysiert! :cool:

Das hätte ich nicht mal gestern abend während des ESC so voraussagen können.


Ansonsten war die Moderation zu ertragen. Einzig die Stelle, wo Herr Frühling um Punkte bettelte, brachte mich zum verschämten Kichern.
 
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Das war mit Abstand der schlechteste Off - Air Sprecher den ich je bei so einer Art Veranstaltung gehört habe.

Da widerspreche ich und verweise außerdem klugscheißend darauf hin, dass Tim zwar off sprach, aber nicht off air. Sonst hätte man ihn nämlich hierzulande nicht hören können :)
 
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tim frühling klang fürchterlich. abgesehen von der tonqualität der übertragung, die stark an ein schlechtes mp3 mit 56 kbps erinnerte, war auch seine inhaltliche leistung als sprecher unterirdisch. offenbar versuchte er sich an den moderationsstil von peter urban anzulehnen. ich fands einfach schrecklich! warum steckts die ARD weiterhin soviel (finanziellen) herzschrittmacher in in die mumie ESC? :(:(:(
 
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Nun werden sich die Wogen wohl wieder gelegt haben. Mit Norwegen und Island hat sich die Ostblockconnection wieder an der Spitze durchgesetzt....

Ob Tim Frühling oder Peter Urban ist mir eh egal.

Die Entdeckung des Abends war für mich Yohanna aus Island - tolle Stimme. Habe im Netz mir schon mal andere Stücke angehört - mir gefällts und ich würde mich freuen mal wieder etwas von Ihr im Radio zu hören. Norwegen klingt da eher wie eine Eintagsfliege, die aber gestern genau am richtigen Platz war.
 
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offenbar versuchte er sich an den moderationsstil von peter urban anzulehnen. ich fands einfach schrecklich! warum steckts die ARD weiterhin soviel (finanziellen) herzschrittmacher in in die mumie ESC? :(:(:(

Weil das der ESC ist und keine Feld-Wald-Wiesenveranstaltung, wo ein Moderator besonders flippig oder originell sein sollte. Offensichtlich verstehst Du nicht so richtig, was der ESC ist. Das ist nicht nur Kult, das ist eine Veranstaltung, die Millionen von Menschen rund um den Erdball beobachten. Ich verzichte dankend auf jedwede Kommentare von Moderatoren, die versuchen witzig zu sein. Witz ist das Letzte, was ich an so einem Abend hören möchte.

Vergleiche dazu die "American Top 40" mit Ryan Seacrest. Originalität ist dabei ausdrücklich nicht erwünscht.
 
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Witz ist das Letzte, was ich an so einem Abend hören möchte.

Jau, da bist du offenbar mit den deutschen Veranstaltern der ARD auf einer Linie, die dann noch so eine mega-krampfige Rahmenshow drumherum bauen und dem durchaus fähigen Kommentator anscheinend verboten haben, allzu witzig zu sein.

ESC ist Show, Unterhaltung, Trash, Schachern und Kungeln, Zur-Schau-Stellung nationaler Befindlichkeiten, etc etc... . Wer das kommentiert haben möchte wie die Landesdelegiertenkonferenz des Bauernverbandes, der hat da meiner Meinung nach irgendwas nicht ganz verstanden.

Auch wenn es mittlerweile einen Bart hat: Ich war auch dieses Jahr froh, die BBC-Variante inklusive gemeiner und tendenziöser Kommentare genossen zu haben. Und der Mann hatte (meiner Meinung nach) Recht: Der deutsche Beitrag war ja wohl grottenschlecht.
 
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Oh Herr, wirf Hirn herunter... denn sie wissen nicht was sie tun!
Hörbub schrieb:
Mit Norwegen und Island hat sich die Ostblockconnection wieder an der Spitze durchgesetzt....
Seit wann gehören denn Norwegen und Island zum Ostblock? :wall:
ToWa schrieb:
Offensichtlich verstehst Du nicht so richtig, was der ESC ist. Das ist nicht nur Kult, das ist eine Veranstaltung, die Millionen von Menschen rund um den Erdball beobachten.
Kult ist der ESC hierzulande schon lange nicht mehr! Und solange dieser größtenteils langweilige Singsang nur eine Zurschaustellung ist und ähnlich wie bei DSDS die musikalische Darbietung nur die zweite Geige spielt, solange wird das Spektakel auch nicht wieder zum Kult werden.


Dorothea schrieb:
warum steckts die ARD weiterhin soviel (finanziellen) herzschrittmacher in in die mumie ESC?
Weil die Procon Gruppe, zuletzt übrigens mit DSDS beschäftigt, auch diesmal wieder den Zuschlag für den ESC bekommen hat. Zufällig haben die ihren Sitz in Hamburg. Ein Schelm wer dabei böses denken könnte.
Man munkelt übrigens, das die Zahl siebenstellig gewesen sein soll. Was davon aus dem Topf der ARD kam, will ich lieber gar nicht erst wissen. Wenn man dann allerdings liest, dass 34 Sattelzüge mit technischem Equipment und ein Team aus mehr als 70 Mitarbeitern nach Moskau gekarrt wurden, frage ich mich schon in welcher Relation hier noch Aufwand und Nutzen stehen. Und vor allem muß mal die Frage erlaubt sein, wieviel von der Show am Samstag Abend wirklich von den Russen inszeniert wurde und was davon an einem Hamburger Schreibtisch erdacht wurde.
 
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Stimmt, Grenzwelle! Man kann diese Veranstaltung nicht stocksteif Moderieren, aber auf der Bühne ist Karneval und Strip(Teese...).

Könnte man den ESC 2010 in der ARD senden, aber ohne deutschen Beitrag? Oliver Pocher könnte von mir aus auch moderieren... :D
 
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Seit wann gehören denn Norwegen und Island zum Ostblock?

Oh, schade - meine Satire wurde nicht erkannt. Das war ja DAS Thema gegen das man immer wettert, warum Deutschland keine Chance hat. Nur Platz 1 und 2 sind halt so gar nicht Ostblock. Deswegen war hinter dem Satz auch ein ...
 
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Das ist sehr beruhigend, Hörbub. Vergib mir, dass ich deine Ironie nicht erkannte. :eek:
 
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Ist der norwegische Sänger nicht gebürtiger Weißrusse? Cleverer Schachzug!
 
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Ist es nicht herrlich einfach?
Man wechselt den "alten" Urban aus und ersetzt ihn mit dem "jungen" Frühling
-und siehe da, der Song Contest ist frischer, schneller, jugendlicher, moderner.

Tut mir sehr Leid, aber dieses Experiment ist gründlich misslungen.

Die Stimme von TF ist aus meiner Sicht nicht TV-tauglich -
seine anbiedernden Kommentare ("so, und jetzt noch ein paar Punkte für Deutschland" und ähnliche Bemerkungen) nervig bis unprofessionell.
Er wirkte auf mich sehr nervös und war wohl nicht ganz "bei sich" - das hatte keine Souveränität, keine Prägnanz - wirkte unruhig.

Die Ankündigungen der Beiträge waren ebenso nichtssagend, wie die Beurteilungen nach den jeweiligen Darbietungen.
Mir fehlte es an einer intelligenten Mischung aus Gelassenheit und Persönlichkeit.

Ist ja okay, dass jemand mit der Kommentierung beauftragt wird, der selbst ein Stück Herzblut für den Song-Contest mitbringt - aber eine professionelle Distanz wäre angebrachter gewesen, als ein aufgeregter "Fan-Kommentar".

Das Problem ist, dass viele Moderatoren in TV und Hörfunk immer denken, sie müssten "sagenhaft" witzig sein - es ihnen aber häufig an nötiger Auffassungs-und Beobachtungsgabe, sowie intelligentem Sprachwitz mangelt.

Gerade eine Veranstaltung, wie diese, schreit doch danach, von einer prägnanten Stimme abgeklärt präsentiert zu werden - mit trockenem Humor, nicht mit aufgesetzter Witzigkeit.

Beispiel: nach dem Beitrag der Schwedin wäre mir ein "muss man mögen" viel lieber gewesen, als der platte "Schubladen"-Kommentar "Hoffentlich sind bei Ihnen alle Gläser heil geblieben".

Das war genauso altbacken, wie Urban zuletzt kommentiert hat -
früher hatte Urban allerdings sehr wohl die von mir bevorzugte "Trockenheit" .

Das war gestern ein Spiegelbild des grundsätzlichen Problems, das sich täglich in den deutschen Medien(und speziell im Hörfunk) beobachten lässt.

Schade.

Tim Frühling: "Two Points" - zu mehr reicht es bei meiner Jurybeurteilung leider nicht.
 
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Der arme Kerl! Vielleicht war die ARD froh, überhaupt einen Moderationsersatz für Urban bekommen zu haben? Möglicherweise musste man länger suchen und bitten, bis sich ein Herr Frühling erbarmte? Wer weiß das schon...
 
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Tim Frühling war nicht nur genauso langweilig wie Peter Urban und schwätzte ebenso wie dieser über die Moderationen der Präsentatoren hinweg, sondern klang darüber hinaus, wenn er denn doch mal ein wenig mitging, ungemein tuckig. Und sich jedesmal für popelige zwei Punkte oder auch nur einen bei den jeweiligen Ländern überschwänglich zu bedanken, schien mir auch stark übertrieben

Sehe ich auch so. Er versuchte zwar krampfhaft Pointen zu setzen, die aber wie auswendig gelernt oder abgelesen klangen und deswegen nicht zündeten. Das war ganz schlecht. Hoffentlich ist Urban nächstes Jahr wieder dabei. Im übrigen konnte ich mir bei dieser Veranstaltung sehr gut eine Doppelmoderation vorstellen. Wenn es da ein gutes Team gäbe, was sich die Bälle gut zuspielt, wäre das sicherlich besser und spontaner als die abgelesenen Witze von der Stange.
 
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Tweety schrieb:
Im übrigen konnte ich mir bei dieser Veranstaltung sehr gut eine Doppelmoderation vorstellen. Wenn es da ein gutes Team gäbe, was sich die Bälle gut zuspielt
Aus ja! Wie wär's mit Wieprecht und Skuppin?
 
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Vergesst aber mal nicht, dass die Veranstaltung bereits moderiert wird und das sogar doppelt. Etwas weniger Geschwätz der Landeskommentatoren über den O-Ton wäre der Sendung oft zuträglich.
 
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Weil die Procon Gruppe, zuletzt übrigens mit DSDS beschäftigt, auch diesmal wieder den Zuschlag für den ESC bekommen hat. Zufällig haben die ihren Sitz in Hamburg. Ein Schelm wer dabei böses denken könnte.
Man munkelt übrigens, das die Zahl siebenstellig gewesen sein soll. Was davon aus dem Topf der ARD kam, will ich lieber gar nicht erst wissen. Wenn man dann allerdings liest, dass 34 Sattelzüge mit technischem Equipment und ein Team aus mehr als 70 Mitarbeitern nach Moskau gekarrt wurden, frage ich mich schon in welcher Relation hier noch Aufwand und Nutzen stehen.

Wer sich in die technische Seite des ESC einlesen möchte, dem sei dieses Produktionstagebuch anempfohlen.
 
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Halloooo? Schon wieder schreiben hier so viele dass der Tim Frühling das gemacht hat, weil der NDR die Veranstaltung verjüngen will! Lest doch erstmal, wie es wirklich war, bevor ihr so'n Quatsch schreibt! Tim Frühling war der Kommentator weil Peter Urban eine schwere Hüft-OP hat(te).

Dass für Deutschland nix rumkommt liegt meiner Meinung nach gar nicht an den Künstlern, denn Oscar Loya hat gut gesungen. Es liegt meiner Meinung nach daran, dass wir Deutschen nicht gemocht werden im Ausland - das ist nun mal so! Wir haben mit keinem Land eine sooo enge Verbindung, dass wir "automatisch" viele Punkte kriegen.

Außerdem hat der deutsche Kommentar ja nichts mit dem Abschneiden oder den Shows der anderen zu tun! Ich kenne Tim Frühling nicht - aber was hättet IHR denn auf dem Kommentartorplatz gesagt?
 
AW: Tim Frühling (hr3) übernimmt Grand Prix

Ich frage mich auch, nach welchen Kriterien die NDR-Oberen den Urban-Ersatz ausgesucht haben. Glaubt man Tim Frühling, dann hat er ein "extrem schweres Casting gegen dutzende Kollegen" gewonnen...sorry Tim, aber nur weil Du absoluter Fan des ESC bist, macht Dich das noch lange nicht zum Super-Kommentator. Mir kam es oft so vor, als säße ich in irgend einem Gay-Club, die Großbildleindwand mit dem Contest vor Augen, einer meiner Tischnachbarn führt Selbstgespräche und belästigt mich mit seinen undistanzierten und unprofessionellen Kommentaren. Das war wirklich extrem schlecht, Frühling hat sich dem schwachen deutschen Auftrittsniveau angepasst. Bei Fußballspielen setzt man ja auch nicht jeden X-beliebigen Fußballfan ans Mikrofon.

Sorry, NDR, aber das war ein Totalausfall! Langweilig, übertrieben aufgeregt, so gut wie keine brauchbaren pointierten Hintergrundinfos zu den jeweiligen Musikern. Tim Frühling - Zero Points!
 
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Dass für Deutschland nix rumkommt liegt meiner Meinung nach gar nicht an den Künstlern, denn Oscar Loya hat gut gesungen. Es liegt meiner Meinung nach daran, dass wir Deutschen nicht gemocht werden im Ausland - das ist nun mal so! Wir haben mit keinem Land eine sooo enge Verbindung, dass wir "automatisch" viele Punkte kriegen.

Genau, endlich sagt's mal einer! Gemessen an der Zahl unserer Nachbarn, müsste Deutschland eigentlich 108 Punkte schonmal per se sicher haben.

Aber: KEINER MAG UNS!!! :wall: :wall: Die einzige Lösung: Eine EU-Richtlinie. Deutschland zahlt künftig nur noch so viel in den EU-Topf wie wir Punkte beim Grand Prix kriegen, mal eine Million.

Zum Thema Moderatoren: Ich bin Herrn Frühling eigentlich sehr dankbar, dass ich seinetwegen nicht viel von diesem furchtbaren russischen Pärchen mitgekriegt habe, die nichts zu sagen hatten außer dass sie dauernd "How are you doing?" ins Publikum brüllten.

@Makeitso: Ganz guter Vorschlag, aber ich wär doch eher für Desiree Nick und Anouschka Renzi!
 
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...Barbara Schöneberger hätte bestimmt auch noch Termine frei. Die wird doch gerade zur ARD-Allzweckwaffe entwickelt. :rolleyes: Pocher ist ja zum Glück gerade wieder bei den Privaten gelandet.

Leider bin ich erst heute dazu gekommen die ARD-Übertragung auf DVD zu brennen und habe mir bei dieser Gelegenheit auch noch mal bewußt Herrn Frühling angehört. Am Samstag war er wirklich nicht so besonders, da bin ich wie Grenzwelle froh den unterhaltsameren BBC-Kollegen gehört zu haben. Beim zweiten Halbfinale war Frühling wesentlich frecher und unterhaltender. Da konnte er es ja auch "richtig" machen, weil "so spät hat ja eh keiner zugesehen."

Stimmlich erinnert mich Frühling (von dem ich noch keine Sendung bei hr3 gehört habe) doch sehr an unser Studio Rebstock. Ich überlege seit letzter Woche ob da nicht jemand incognito in Moskau unterwegs war. :D
 
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