Vier ÖR-Radioprogramme reichen

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AW: Vier ÖR-Radioprogramme reichen

Ich gebs auf Tom ... es bringt einfach nichts. Die Vielfalt, die du einforderst tritts du im nächsten Moment wieder mit Füßen. Auch ich finde Carmen Nebel mit Verlaub gesagt zum kotzen, dennoch hat die Sendung ihre Berechtigung und die x Mio. Zuschauer, die das heute Abend einschalten werden können ja kaum alle blöde sein ...
 
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Woran machst Du denn fest, dass die sich nicht anstrengen? Fühlen sich "Die Alten" etwa nicht unterhalten?

Meine Eltern zum Beispiel, sind wunschlos glücklich, wenn sie sich den Kram ansehen. Die finden auch nicht, dass sich irgendjemand da nicht anstrengt.

Die Quoten sind für´s ZDF gigantisch. Die aufgefahrenen Gäste sind Stars in der Zielgruppe. Was also machen die deiner Meinung nach falsch, ausser dass DU nicht auf Rieu, Claudia Jung, Julio Iglesias und Karel Gott stehst?
 
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Ihr wollt Tom einfach nicht verstehen, oder?

Ich finde Carmen Nebel auch schrecklich, anerkenne aber auch, daß solche Sendungen ihre Existenzberechtigung hben. Was ich allerdings nicht anerkenne und was meiner Ansicht nach genau das ist, was Tom beklagt, ist, daß das Samstagabendprogramm (und nicht nur das) von ARD und ZDF (von den Dritten ganz zu schweigen) zum überwiegenden Teil aus solchen Sendungen besteht - teilweise sogar auf beiden Sendern gleichzeitig.

DAS, liebe Freunde, entspricht sicherlich nicht dem ör-Auftrag!
 
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@makeitso

Auch wenn dies manchmal passiert, ist das heute nicht der Fall, und im Übrigen ist dieser Aspekt aus Toms Posting nicht herauszulesen. Deshalb der, wie ich finde, berechtigte Vorwurf, dass Tom grundsätzlich nur draufhaut, egal was von ÖRs veranstaltet wird. Und in diesem Fall in höchstem Masse undifferenziert, ohne zu hinterfragen, ob es für die heute ausgestrahlte Carmen Nebel-Show nicht vielleicht doch eine Existenzberechtigung gibt.
 
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daß das Samstagabendprogramm (und nicht nur das) von ARD und ZDF (von den Dritten ganz zu schweigen) zum überwiegenden Teil aus solchen Sendungen besteht - teilweise sogar auf beiden Sendern gleichzeitig.

DAS, liebe Freunde, entspricht sicherlich nicht dem ör-Auftrag!

Merkwürdig ist das schon... zumal man das kommerzielle Radio bei der ARD ja locker links überholt. Man kann aber immer noch Arte oder 3sat gucken, wenn einen Carmen Nebel überfordert. ;)

Die ganze Diskussion wird nie ein Ende finden, da auch 2004 Fernsehunterhaltung in Deutschland nicht mehr etwas ist, mit dem wir von Gesetzes wegen VERSORGT werden müssen. Unterhaltung ist Ware. Warenversorgung per Zwangsgebühr wird (zunindest in einem nichtkommunistischen Land) immer unschöne Diskussionen auslösen. Das gilt natürlich analog für den Hörfunk.
 
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Grenzwelle schrieb:
Man kann aber immer noch Arte oder 3sat gucken, wenn einen Carmen Nebel überfordert. ;)

oder NDR, WDR, HR, RBB, SWR, BR, MDR, SR, Phönix, RadioBremen, BR-Alpha, ARD Digital, KiKA, Deutsche Welle, German TV, ZDF Theaterkanal, ZDF Vision, ..puuuhhh... und wenn das alles nicht hilft, vielleicht ein hübsches Hörspiel im Radio oder nen Kammerkonzert oder ne lustige SpaßSendung des nachts.......

oder nen gutes Buch lesen.... das kann aber auch verdummen.....
 
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schön wie das fernsehen seinen auftrag erfüllt. aber hier gehts doch um radio . und da kann ich nicht feststellen, dass die ihren auftrag verfehlen.
 
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Makeitso hat anscheinend als einer der wenigen verstehen wollen, worum es mir ging: Um die einseitige Ausrichtung des ZDF auf die über 50jährigen. Darin ist das ZDF in der Tat sehr erfolgreich, wie die Einschaltquoten und die altersmässige Zusammensetzung der Zuschauerschaft zeigen.
 
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Welchen Spagat, lieber Tom, würdest Du dir vom ZDF denn erhoffen?

Und um Dir eine Anregung mitzugeben: Versuche, aus Fernsehsendern einen bunten Gemischtwarenladen zu machen, der irgendwie für jeden etwas bietet, sind bei den ÖRs bislang immer schief gegangen. Weil "die Alten" das nicht mitmachen, wenn plötzlich eine jung anmutende Sendung ins Programm knallt, und "die Jungen" das gar nicht wahrnehmen, da ihr Fernsehverhalten sie längst an andere Sender gebunden hat. Sprich: Für einen Sender, der als Kernzielgruppe die älteste Zielgruppe hat und damit ein enorm breites Altersspektrum an potentiellen Zuschauern hätte, funktionieren sogenannte Programminseln nicht.
 
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Vermutlich muss man mit derselben Geduld, mit der Tom ÖRs kritisiert, deutlich machen, dass der ör-Auftrag allen ör-Anstalten gilt und ein Urteil nur in der Summe aller einzelnen ör-Sender fair sein kann. Das ZDF hat genauso wenig die Pflicht, den gesamten ör-Auftrag zu erfüllen, wie SWR3, RadioEins oder Bayern2.
Das soll nicht alle Kritik von den Anstalten abwehren, wohl aber die Beurteilungsperspektive klären.
 
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E scheint hier allerdings die Ansicht vorzuherrschen, dass jedes ÖR-Programm für sich den kompletten Auftrag zu erfüllen hätte. Anders sind einige Postings hier wirklich nicht zu erklären.
 
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Lieber Tom,
dann nehmen wir mal das ZDF-Programm von gestern auseinander:
Früh - Kinderprogramm (Zielgruppe Kinder)
Mittag - Bravo-TV (Zielgruppe Jugend)
Nachmittag - diverse Serien (zugegeben in der 100. Wiederholung aber Zielgruppe schätzungsweise um die 30)
Abend - Volksmusik (Zielgrupe Senioren)
anschl. Sportstudio / Planet der Affen / webcamnights etc. - Die zielgruppe dafür kannst du dir selbst aussuchen ...

Soviel zum Thema Vielfalt im ZDF anhand eines einzigen Tages. Wir können das jetzt gerne noch auf die ARD-(TV-)Anstalten ausweiten und anschließend aufs Radio übertragen ...

Differenzierung heißt das Zauberwort Tom !
 
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Und wieder einmal sind wir bei der Quintessenz angelangt, die ich bei den zahlreichen Diskussionen um das gleiche Thema schon häufiger gezogen habe und weiter oben auch wieder formuliert habe:

Eigenzitat:

"2. Lasst uns wenigstens so ehrlich sein:
Solange jeder dazu verpflichtet ist, die Gebühren zu entrichten, wird es immer starke Kritik an der ARD geben - egal wie gut sie ihren Job in Zukunft machen wird."

Weiter:

Man kann natürlich darüber streiten, wie viele Sender eine funktionierende ARD braucht, aber:

Ein einziger oder zwei werden nicht reichen, so ist die ARD gezwungen, ihren Versorgungsauftrag auf phoenix bzw. info-kanäle (für überaus politisch Interessierte),
kinder- bzw. jugendsender etc. zu splitten.

Es wurde auch schon häufiger kritisiert: "Die ARD nimmt (besonders im Radio) mit Sendern, die sich am privaten Markt orientieren und deshalb Jugendformate anbieten, ihrer Konkurrenz die Hörer weg "machen dasselbe Gedudel"

Dieselben kritisieren jetzt hier im TV:

ARD und ZDF seien zu sehr auf die "Alten" fixiert und ver"musikantenstadlen".

1. Frage: Wie denn nun? Gilt der Versorgungsauftrag für eine Zielgruppe nicht?

2. Frage: Kümmert sich irgendein Privatsender um die älteren Zuschauer, so dass die ARD- wie Ihr es ihr genau im Radio ja vorwerft -auch auf die Jüngeren setzen, in Konkurrenz zu RTL und SAT 1 treten sollte, weil ja irgendjemand das Ressort schon hinreichend abdeckt?

Mein Verdacht an die Nörgler: Ihr verlangt von den Ö-R´s die Quadratur des Kreises.
 
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Ihr verlangt von den Ö-R´s die Quadratur des Kreises.

Nein, die verlangen die öffentlich-rechtlichen von sich selber.

Einerseits sind sie geradezu versessen darauf, sich mit kommerziellen Maßstäben messen zu lassen. Andererseits wundern sie sich über die sinkende Bereitschaft, für die resultierenden kommerzialisierten Programme Gebühren zu zahlen.
 
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Die ÖRs stecken nun mal in dem Dilemma den sogenannten Königsweg finden zu müßen. Ansonsten nehmen sie sich selbst ihre Daseinsberechtigung. Diese meistens ziemlich platten "Ich muß jetzt mal drauf hauen"-Statements von Tom helfen da aber niemanden weiter. Zumal das hier, wie schon öfters erwähnt, nur ein Forum ist und nicht das Programmplanungsbüro der ARD. ;)

Übrigens Tom, wenn du die Möglichkeit hast schau dir doch mal bitte die ORF-Programme an. Dann können wir uns noch mal über die hiesigen Öffis unterhalten ...

Solange jeder dazu verpflichtet ist, die Gebühren zu entrichten, wird es immer starke Kritik an der ARD geben - egal wie gut sie ihren Job in Zukunft machen wird.
Das trifft es dennoch ziemlich genau !
 
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Einerseits sind sie geradezu versessen darauf, sich mit kommerziellen Maßstäben messen zu lassen. Andererseits wundern sie sich über die sinkende Bereitschaft, für die resultierenden kommerzialisierten Programme Gebühren zu zahlen.

Ja Grenzwelle, EINERSEITS produzieren die ÖRs kommerzielle Programme, mit denen sie natürlich konkurrenzfähig sein wollen und müssen. Und natürlich ist es berechtigt (da dies ja auch in den verschiedensten Programmen unterschiedlich definiert wird), darüber zu diskutieren, wie den in Sachen Unterhaltung der "öffentlich-rechtliche Weg" aussehen sollte oder könnte.

ANDERERSEITS wird aber eben auch ein breites Kultur- und Informationsporgramm geboten.

Die immerwährende grundsätzliche Kritik, dass mit Gebührengeldern überhaupt AUCH massenkompatible Programme produziert werden (ob nun Radio oder TV) halte ich jedenfalls nicht für schlüssig.
 
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dass mit Gebührengeldern überhaupt AUCH massenkompatible Programme produziert werden

Naja, das 'AUCH' ist aber mit viel Vorsicht zu genießen. Welche der stattlichen acht hr-Hörfunkwellen sind denn inzwischen 'auch' voll massenkompatibel?

Mir will eben nach wie vor nicht in den Kopf, dass aus öffentlichen Geldern Dinge produziert werden, die der kommerzielle Markt von selbst hervorbringt. Es sei denn, man bekennt sich zum Sozialismus, dann ist das völlig in Ordnung. Aber wenn man sich die politische Richtung so ansieht, in die Deutschland derzeit driftet, macht das ja sogar Sinn.
 
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Womit wir mal wieder bei der Frage sind, ob der öffentlich-rechtliche Auftrag sich an dem orientiert, was andere aus wirtschaftlichen Gründen nicht schaffen/der kommerzielle Markt von selbst nicht hervorbringt, oder ob der Auftrag für sich definiert wird und damit unabhängig von Marktsituationen kommerziellen Sender definiert wird.
Etwas polemischer ausgedrückt:

Sollen ör Anstalten das liefern, was der Kommerzmarkt wegen wirtschaflicher Lieferschwierigkeiten nicht auf die Reihe kriegt?
"ARD und ZDF - wir sind die Ausputzer."

Sollen ör Anstalten das liefern, was sie für richtig halten und zu hörenden Gebührenzahlern führt, auch wenn das zu Konkurrenzsituationen mit den Privaten führt?
"ARD und ZDF - was kümmert uns der Markt.
 
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Nicht alles vermischen!

Ich hatte nicht ohne Grund und entgegen Radiokults Vorwurf ganz ohne draufzuhauen auf RTÉ 2FM verwiesen, weil dieser Sender kommerziell erfolgreich, aber auf einem ganz anderen Niveau als NDR 2, JUMP oder SWR 3 angesiedelt ist.
Hingegen waren es doch bspw. Verantwortliche der Häuser von SDR 3 und SWF 3, die zwei gutgehörte und niveauvolle Programme ohne Zwang zu SWR 3 zusammengematscht und verflacht haben. Wobei ich nicht die Zusammenlegung der Programme, sondern die Verflachung kritisiere.

Davon ganz unabhängig stellt sich erst die Frage, brauche ich die ÖR überhaupt ausserhalb von Minderheitenprogrammen?
Strenggenommen natürlich nicht. So wie ich keine staatlichen Bäcker oder KFZ-Werkstätten benötige. Sonst sind wir, wie Grenzwelle zurecht anmerkt, tatsächlich im Radio-Sozialismus.
 
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Wenn du es so betrachtest sind aber NDR2 oder auch SWR3 kommerziell durchaus erfolgreich. Nach MA-Zahlen betrachtet brauchen die sich jedenfalls nicht unbedingt zu verstecken.

In Bezug auf RTÉ 2FM nehme ich übrigens den Vorwurf des "draufhauens" zurück. ;) Dennoch fahren auch die nur eine ganz normale Rotation, halt nur mit anderem Inhalt.
 
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@Radiokult

Was verstehst Du unter "normaler Rotation"?
Bei RTÉ 2FM handelt sich um eine Rotation, die die von WDR 2 und von NDR 2 sowie SWR 3 bei weitem überschreitet. Diese Erfahrung entspringt im übrigen keiner flüchtigen Betrachtung.

Schliesslich ist nicht die alleinige Frage, ob NDR 2 oder SWR 3 Erfolg haben. Fakt ist, RTÉ 2FM wird trotz kommerzieller Konkurrenz überall in Irland gerne gehört und zwar nicht, weil sie wie NDR 2, JUMP, HR 3 oder SWR 3 die Privaten kopieren, sondern weil sie, wie ich bereits ausführte, Qualität bieten.
 
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"Normale Rotation" ist ziemlich dehnbar ;), im Grunde das, was hier so Land auf Land ab im Radio dudelt. Die Musik, welche bei RTÉ 2FM läuft ist um Längen breiter gefächert, als bei so manchem Sender hier, dennoch gibt es auch da eine "Hot Rotation", was halt öfters läuft und Sachen, die halt seltener kommen. Für so manches Programm hierzulande (vor allem bei so manchem Öffi) wäre es ein Segen, wenn man endlich von dieser erbärmlichen 300 Titel-Rotation wegkommen würde, aber es ist nun mal so. Grausamstes Beispiel für ein verschenktes Sommerprogramm ist ja zur Zeit Antenne Bayern.
Nicht außer Acht lassen würde ich auch die Tatsache, das der Geschmack, die Mentalität, im Grunde das ganze "drumherum" in Irland irgendwo auch "anders" ist als hier. Schon deshalb lassen sich Formate wie dieses nicht so einfach auf Dt. übertragen. Ich sagte es ja schon mal, wenn es so einfach wäre, würde schon längst jemand ein ähnliches Programm fahren. Im übrigen sind solche "Exoten-Programme" für Radiofanatiker, wie du einer zu sein scheinst, auf Anhieb immer interessanter als für den Normal-Hörer.
Und was das draufhauen auf die Öffis angeht, gibt es zum Glück noch immer ÖR-Programme, welche versuchen Anspruch im Wortprogramm mit Anspruch im puncto Musik miteinander zu verbinden. WDR2 ist da ein ziemlich gutes Beispiel.
 
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der beobachter schrieb:
Sollen ör Anstalten das liefern, was sie für richtig halten und zu hörenden Gebührenzahlern führt, auch wenn das zu Konkurrenzsituationen mit den Privaten führt?
"ARD und ZDF - was kümmert uns der Markt.

Als die Alliierten nach dem Weltkrieg II das öffentlich-rechtliche System als Übergangslösung für Deutschland konstruierten, standen solche Fragen noch nicht im Raum, war private Konkurrenz auch nicht vorgesehen (die Gründe für das Konstrukt waren damals durchaus evident). Ebensowenig gewollt kann allerdings wohl das gewesen sein, was aus diesem System inzwischen entstanden ist.
 
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@Radiokult
Sicherlich laufen die ganz aktuellen Sachen bei RTÉ 2FM öfters, aber wenn beim ARD-Dudler die Nummer Eins sechs mal am Tag läuft, ist es bei RTÉ 2FM zwei mal.
Ich sehe mich übrigens überhaupt nicht als Exot, da mein Musikgeschmack nicht sehr weit abseits des Mainstreams ist. Wie ich bereits in anderen Threads ausführte, muss für mich Musik immer eine gewisse Harmonie aufweisen. Unmelodiöses ist mir ein Graus.
Natürlich sind die Geschmäcker Deutschlands und Irlands, bezogen auf einzelne Lieder, (leicht) anders. Nur das hat nichts mit den Grundsatzfragen zu tun, wie klein halte ich die Rotation, oder wie dämlich gestalte ich meine Aktionen.
Natürlich ist es schwerer, eine grosse Zahl von Hörern mit Qualität zu erobern, als mit den "tod-"sicheren Rezepten des deutschen Formatradio-Flachfunks.
Nur wofür haben wir die ÖR dann? Über 24.000 Mitarbeiter, sechs Mrd. aus Gebühren und dann als Resultat nur NDR 2 & Co.?!
Hier wird bei maximalem (fianziellen) Einsatz nur ein lächerliches Minimum geboten!
 
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Tom2000 schrieb:
@Radiokult

Nur wofür haben wir die ÖR dann? Über 24.000 Mitarbeiter, sechs Mrd. aus Gebühren und dann als Resultat nur NDR 2 & Co.?!
Hier wird bei maximalem (fianziellen) Einsatz nur ein lächerliches Minimum geboten!

Tja, wer nur auf Musik im Radio aus ist und nicht auf Information, weitergedrehte Geschichten und Kultur als nur Schlagzeilen à la "Küblböck randaliert in Arabella-Studio" - der ist bei NDR Info und NDR Kultur natürlich falsch. *grins*

Der "muss" NDR 2 hören und sein Lieblingslied wird wieder nur einmal am Tag gespielt, während "O-Zone" und "Haiduci" (richtig geschrieben?) sich auf allen Kanälen majahier und majada`n - schon echt tragisch.
 
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