Welches Tonabnehmer-System für Technics SL 1200/1210 MK2?

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  • peter petrel - kalle mit der kelle.mp3
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Ich finde, „Kalle“ klingt lauter und verzerrter als meine Version; ist der Umschnitt von Single? Meiner kommt von LP. Wir setzen uns natürlich gerade zusätzlich ein wenig darüber hinweg, dass auch Entzerrer/Vorverstärker bei uns beiden nicht identisch sind. Für mich klingt es so, als hätte Dein System eine (noch) höhere Ausgangsspannung als das „2m red“. Das kann gut, das kann aber auch schlecht sein. Ich bin mal gespannt, ob Zwergi unsere Proben durchmisst und kenntnisreich kommentiert. ;)

Zu dem vormontierten System: Das liest sich natürlich narrensicher, wenngleich sich das „2m red“ aufgrund seiner vernünftigen Gehäusekanten auch als Normalversion leicht montieren lässt.
 
Ich finde das AT 95 E übrigens nicht so toll, wie es mancherorts gemacht wird. Okay, es ist sehr günstig, aber gegen das Ortofon-System fällt es schon ab. Ich hatte mal eine Bert-Kaempfert-LP damit digitalisiert und die Dateien anschließend wieder gelöscht (Grundgeräusch zu hoch, Klang zu schlecht). Später, als ich meine Ortofon-Ersatznadel verfügbar hatte, habe ich sie dann neu überspielt. Hier aber zumindest zwei Roxette-Proben:

Da ist die eine Version zumindest mal lauter als die andere - und ansonsten spielt sich das m.E. im Bereich von persönlichem Geschmack ab - was genau das Problem mit klanglichen Empfehlungen aller Art ist :)
 
In einem anderen Forum ist zu lesen, diese Kombination sei für den Tonarm des Technics zu schwer.

Hallo Stefan!

Solche Meinungen bitte mit Direktlink zum Nachlesen versehen! Ich habe einfach nicht die Zeit, um nach solchen Postings zu "fahnden". Wo steht das?


Welche Masse hat das orginale Headshell von Technics? Diese Frage lässt sich auch nicht so einfach beantworten... Ich habe jedenfalls nach einer kurzen Suche keine Antwort gefunden. Es gibt aber eine "Zusatzmasse" in Form einer Schraube (4 Gramm), die man an der Headshell anbringen kann. Diese Masse wirkt physikalisch direkt "über der Nadel" und geht damit 1:1 in die "effektive Tonarmmasse" ein.

Der Tonarm wird damit also sofort 4 Gramm "schwerer" ("Masseträgheit") und man kann damit auch "härtere" Systeme bändigen...

Ortofon wird schon wissen, von was sie reden und was sie tun. Die angegebenen 23 Gramm (komplett mit Headshell) sollten nicht das Problem sein. Der Tonarm des 1210 kann das locker ausbalancieren.
 
Welche Masse hat das orginale Headshell von Technics? Diese Frage lässt sich auch nicht so einfach beantworten...
Ich kann heute abend mal die komplette Einheit abnehmen und auf die Feinwaage legen, dann müssen wir halt die Werksangabe für die Systemmasse von Ortofon (aus der Erinnerung 7,2 g...?) abziehen; ich möchte für diese Aktion aber nicht gleich System und Headshell trennen...
 
Selbstverständlich nicht... ;)

Auch wenn du nur etwa 20g herausbekommst, dann muß man sich wegen der Masse trotzdem keine Sorgen machen. Denn wenn ich mich nicht irre, verkraftet der Tonarm Abtastsysteme mit einer Eigenmasse bis zu 11 Gramm. Da wir gut 7g Systemmasse haben, sind also allein an dieser Stelle noch 4g "Luft".

Das passt schon. Da bin ich mir ziemlich sicher.





Nur als kleiner Hinweis für die jüngeren Mitglieder des Forums: Bitte niemals Masse mit Kraft verwechseln!
 
Danke Stefan!

Ich Blödi habe den Fachbegriff "PnP" nicht mit bei Tante Google eingegeben, sonst hätte ich diesen Thread im HiFi-Forum sicher auch gefunden. ;)

Tja, auf den ersten Blick sieht es nicht gut aus für dieses "PnP"- Teil von Ortofon und Albus hat erstmal Recht. Daß Ortofon aber so ein schweres Ding bastelt, welches ja eindeutig auf den den 1210-Markt zielt, ist eigentlich unglaublich. Ortofon ist doch nicht blöd. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die Daten auf der Website stimmen. Das wäre nicht das erste Mal.


Ich muß jetzt erstmal weg, melde mich nachher nochmal.

Wer Lust hat, kann ja in der Zwischenzeit die technischen Daten der Tonarme der anderen DJ-Plattenspieler (Numark...) raussuchen und gucken, ob das Ding auch dort etwas zu schwer wäre.


Grüßle
 
Auf der Ortofon-Seite, wo die Preise eh schon recht gesalzen sind, mache ich Faktor 1,5 im Preisverhältnis aus (99,50 € für Standard, 149 € für PnP). Allein dies würde mich schon davon abhalten, zu der PnP-Lösung zu greifen, zumal ja i.d.R. ein/e (?) Headshell vorhanden ist.

So, und das Ortofon „2m red“ bringt inkl. Original-SL1200MK2-Headshell 15,5 g auf die Waage (Headshell sollte daher bei 7,2 g Systemmasse 8,3 g wiegen). In der Bedienungsanleitung ist hingegen von 7,5 g („Tonarmkopf“) die Rede. Bitte kein Wort gegen meine Waage, die hab ich eigenhändig überholt und justiert. :cool: Anbei auch zwei Schnappschüsse aus besagter Anleitung.

Bild 3841.jpg Bild 3839.jpg Bild 3840.jpg
 
Wenn du noch die Masse der beiden Schrauben & Muttern abziehst, dann kommen die 7,5 g netto für die Headshell hin.

Folgender Versuch, Guess: Leg bitte mal eine 1€ Münze vorne bei den Schrauben auf die Headshell (notfalls mit etwas Kaugummi fixieren :D) und versuche den Tonarm (mit Zusatzgewicht hinten) auszubalancieren bzw. dann die Auflagekraft von 1,7 Pond einzustellen.

Hintergrund: 15,5 g (Headshell, System, Schrauben) + 1€-Münze (genau 7,5g) = 23 g (Ortofon-Angabe)

Woher kommt diese zusätzliche Masse? Ich verstehe das nicht! Mit 7,5g kann ich locker eine kleine Leiterplatte mit OPV und RIAA-Entzerrung in die Headshell reinbasteln und direkt am System anschließen... Aus den Buchsen hinten am Gerät kommt dann halt das Signal mit Line-Pegel raus. Vorteil: Da brummt, rauscht und "zirpt" garantiert nix.



Ich war gerade in Freiburg und dachte mir, wenn ich schonmal in der Nähe bin, schaue ich voll schlau bei "DDD" (Musiker/DJ-Bedarf) wegen der Tonarmdaten und Massen rein. Ha, ha - Denkste! Die haben nicht einen einzigen Plattenspieler mehr. Vor gut einem Jahr haben sie den letzten PS verkauft - lohnt sich nicht mehr. Das Internet ist billiger. Meine Frage, ob sie im Lager nicht rein zufällig doch noch einen 1210 in OVP stehen (vergessen?) haben und mir sozusagen als "Vorkriegsware" verkaufen können, hätte ich auch gleich steckenlassen können.

Ich Ochse hätte vor drei Jahren zuschlagen sollen. Das ärgert mich heute schon etwas... ;(
 
Wenn du noch die Masse der beiden Schrauben & Muttern abziehst, dann kommen die 7,5 g netto für die Headshell hin.
OK, das kann gut sein; ich hatte einfach vorausgesetzt, dass die Originalschrauben in der Werksangabe für die Systemmasse enthalten seien.
Folgender Versuch, Guess: Leg bitte mal eine 1€ Münze vorne bei den Schrauben auf die Headshell (notfalls mit etwas Kaugummi fixieren :D) und versuche den Tonarm (mit Zusatzgewicht hinten) auszubalancieren bzw. dann die Auflagekraft von 1,7 Pond einzustellen.
Och nöö, nicht dejustieren, vielleicht nächstes Jahr im Sommerurlaub... :D
 
Hallo antenna!

Ich kenne den Markt natürlich auch etwas und habe daher anderswo auch schon geschrieben, daß es Alternativen zum 1210 gibt... "Andere Mütter haben auch schöne Töchter", sagt bekanntlich der Volksmund.

Aber diese "Alternativ-Töchter" sind für meine Zwecke leider etwas zu "oversized", wobei ich bei richtigen Töchtern nix gegen Oberweite habe. ;)

Um wieder ernsthafter zu werden: Von den bei Thomann aufgezählten Pluspunkten dieses PS brauche ich nur:

Ultraschwere Konstruktion
phono out
3 Geschwindigkeiten (33,45,78 U pm)
Quartz Lock
schaltbare Geschwindigkeitsregelung (+/- 8%, +/- 25%, +/- 50%)
S-Shape Tonarm

Den Rest brauche ich nicht, müßte diese Zusatz-Features aber mitbezahlen. Insofern wäre mir das "1210-MK2 - Töchterchen" von Technics schon am liebsten. ;)



EDIT:
@Guess: Hab dich nicht so zickig, Urlauber! Du wirst doch wohl die korrekte Auflagekraft nach dem Versuch nach spätestens einer Minute wieder eingestellt haben. Wer mit einem "Geodreieck" rumfuchtelt, kann auch das aus dem Eff-Eff! Los, los, los! :D
 
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Ich liebe Bedienungsanleitungen.

Die "Widergabe" lasse ich ja noch durchgehen, aber an dieser Stelle wird es wirklich Ernst!

Daher der gute Rat an alle Schwarzhörer: Man sollte die Nadel wechseln, bevor sie abkackt!
 

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Und hier sucht jemand ebenfalls ein vernünftiges System für seinen 1210

Welchen Fortschritt erhoffst du dir klanglich eigentlich von einem Wechsel des Tonabnehmersystems? Auch ein 2M Red wird sich recht nahe am Original befinden und die Sache keinesfalls in Richtung des USB-Plattenspielers gehen - nur mal so als Anregung :)
Wenn du dir einen bestimmten Klang "designen" willst, dann führen andere Wege nach Rom :)
 
@Coffey77: Wie gefällt Dir denn Stefans Hörprobe von Peter Petrel? Mir kommt die schon etwas krass und verzerrt vor, was aber auch an der Platte liegen kann, oder an drastischen Dejustierungen.

Ich hab übrigens doch noch den Vergleich zwischen AT 95 E und 2m red mittels Bert Kaempfert wiedergefunden. Ich finde, zumindest über Kopfhörer ist das schon recht deutlich...
 

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  • Systemvergleich AT 95 E - Ortofon 2m red (Bert Kaempfert).mp3
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Hallo!

Welchen Fortschritt erhoffst du dir klanglich eigentlich von einem Wechsel des Tonabnehmersystems? Auch ein 2M Red wird sich recht nahe am Original befinden und die Sache keinesfalls in Richtung des USB-Plattenspielers gehen - nur mal so als Anregung :)

Das ist soweit richtig, Coffey77! Grundsätzlich bleibt es aber dabei, was ich speziell als Ratschlag (im letzten Drittel des Postings) im März 2011 schrieb:

http://www.radioforen.de/index.php?...-technics-sl-1200-1210-mk2.32604/#post-553186

Kurzum: Mit preiswerten "08/15" - Nadeln wird es an den wirklich kritischen Innenradien einer Schallplatte immer "zerren". Wer mit diesem "Gezischel" und "Gezerre" leben kann - bitteschön. Mir geht das Gezischel aber total auf die Nerven. Die Lösung des Problems ist bekannt: Man kaufe bitte ein "anständiges" Abtastsystem. Solch ein System ist zwar teurer bei der Anschaffung, aber dafür kann man dann jahrelang ganz entspannt der Musik bis zum Ende der Schallplatte lauschen.

Liebe Freunde, ich stehe mit meiner Meinung doch nun wirklich nicht alleine da! Wer sich mit diesem Thema ernsthafter beschäftigt, kennt beispielsweise entsprechende Postings - gerade auch aus dem "Analog-Forum". Und nein, dort posten nicht nur "militante Analogies", sondern auch "Vinyl-Liebhaber" mit viel Sachverstand (Physik, Mathematik) und Erfahrung!



@Guess: Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß du mit deinen "wilden Postulaten" in #21 hier im Thread "durchkommst"? Ich hatte bisher nur keine Zeit, mich damit näher zu beschäftigen. Daß bisher nur unser "Nobier" (bekanntlich einer der absoluten "Ober-Checker" hier im Forum) dein Posting geliked hat, sollte dir wirklich ernsthaft zu denken geben... ;)


Liebe Grüße! ;)
 
Aufgrund des Postings von webradioo habe ich beim Surfen durch Zufall eine altbekannte Website wiedergefunden. Dieser Yosh aus Japan hat offenbar mal den Provider gewechselt. Diese Site gibt es schon seit vielen Jahren und ist praktisch die erste Anlaufstelle für Leute, die sich etwas mehr mit der Theorie hinter der Schallplatte beschäftigen möchten. Viele Zahlen und Normen... @Guess, Radiowaves & Co: Keine Fragen - erstmal stumpf Abspeichern - und mindestens zweimal durchlesen... ;)

http://www7a.biglobe.ne.jp/~yosh/recspecs.htm
FYI: Es gibt Änderungen und Ergänzungen auf dieser Website, wie ich gerade gesehen habe...
 
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@Coffey77: Wie gefällt Dir denn Stefans Hörprobe von Peter Petrel? Mir kommt die schon etwas krass und verzerrt vor, was aber auch an der Platte liegen kann, oder an drastischen Dejustierungen.

Furchtbar verzischelt, gefällt mir gar nicht. Ob es am System liegt? Kann ich nicht beurteilen. Kann es sein, dass die Platte einfach nur im Eimer ist? Ich hab auch die eine oder andere Scheibe, die solche "S"-Laute produziert.

Da muss ich mal meine Hot Chocolate - 2001 mit meinem jetzigen Plattenspieler testen.

Was deinen Vergleich AT95/2M Red betrifft (wo ich extra die Titel getrennt habe, um sie besser vergleichen zu können, dann getaggt und anschließend die Lautstärke verglichen habe...;)): ja, der Unterschied ist deutlich, das 2M Red ist teilweise aber auch deutlich (bis zu 1.5 dB) lauter. Das 2M Red klingt auf jeden Fall differenzierter und hat einen klareren Höhenbereich. Meine Ausstattung erlaubt leider nicht das ganz exakte Einpegeln, sodaß man den Test mit gleichen Voraussetzungen machen könnte.
Den dritten Track habe ich mal um 1.5 dB angehoben, und da werden die Unterschiede schon kleiner.

Für mich hat das AT-95 immer den Charme des extrem günstigen Systems gehabt, dass auch ziemlich gut zu meiner Musik passt (vorwiegend Rockmusik Ende 70er bis ca. Mitte 80er). Da hat der zurückhaltende Hochtonbereich immer ganz gut gepasst. Mir hat man dazumals zumindest ein Ortofon ausgeredet, und deswegen hängt eben das Sumiko am Tonarm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Furchtbar verzischelt, gefällt mir gar nicht. Ob es am System liegt? Kann ich nicht beurteilen. Kann es sein, dass die Platte einfach nur im Eimer ist? Ich hab auch die eine oder andere Scheibe, die solche "S"-Laute produziert.
Ja, stimmt. Da fällt mir „Skindeep“ von den Stranglers ein – mit simplem System und sphärischer Nadel klingt (zumindest mein Single-Exemplar) ganz grauenhaft, was die S-Laute angeht.

Danke auch für die Anmerkungen zum AT 95 E. Ich hatte damals wohl die gesamten Titel normalisiert und später dann diese kurzen Vergleichsausschnitte separat nicht „nachgepegelt“. Ich war über die Unterschiede in der Transparenz schon überrascht, allerdings darf man ja die Preisdifferenz nicht übersehen.
 
Ich bin hier nicht der Technik-Freak, bin aber immer davon ausgegangen, wenn eine von hundert meiner Platten so klingt, dass es sich eher um das Medium handeln müsste...?
 
Genau diese "ungünstige Kombination mehrerer Einflüsse" sind der Grund, warum ich dein Posting #21 und deine Schlußfolgerungen nicht akzeptieren kann. Das beginnt schon mit den unterschiedlichen Plattentellerauflagen der beiden PS und hat auch was mit dem "Querschnitt" von 7" Singles zu tun.

Bei Singles liegt nämlich nur der Bereich des Labels direkt auf dem ebenen Plattenteller auf, der Bereich der Signalfläche "schwebt" frei in der Luft. Bei der Abtastung schwingt dann die Single lustig mit ihrer Eigenfrequenz mit, was sich natürlich auch ins Abtastsystem überträgt. Das darf natürlich nicht sein. Dieser "Ring" auf der Plattentellerauflage, mit dem der Außenrand einer Single "gestützt" wird, reißt es auch nicht raus, denn "unter" der Single ist noch reichlich Luft.

Lösung:
- extrem weiche Plattentellerauflage (Slipmat)
- Platte mit einem Gewicht beschweren (eine "Vakuum-Ansaugung" kommt für uns sicher nicht in Frage)

Ich persönlich "hasse" 7"-Singles.
 
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@Zwerg#8 Ich bin auch kein Freund der 7" - Scheiben, aber dummer weise sind manche Titel nur in diesem Format erschienen.

Zurück zum Thema. Ich bin sicher einer von denen, die einen der Letzten 1200 MK2 beim großen T im Jahr 2011 gekauft hat. Da ich damals hier gelesen hatte das eine "Banane" nicht optimal ist, habe ich mich wegen der linearen Übertragung für ein Shure M 97 XE entschieden. Die Montage war zwar etwas fummelig für meine großen Hände. Mit dem Klang am meinem Canton 3 Wege Boxen bin ich sehr zufrieden, habe ja kein Vergleich, außer CD, aber da ist alles OK. Ich habe jetzt mal nachgesehen was nach der Montage übrig ist. Da sind ein Zusatzgewicht für das Headshell und eine Lehre zum einstellen das Überhangs.
 
Welchen Fortschritt erhoffst du dir klanglich eigentlich von einem Wechsel des Tonabnehmersystems?

Ich möchte einen möglichst natürlichen Klang, keine hörbar hervorgehobenen Bässe oder Höhen, sondern etwas "ganz Normales".

Wenn du dir einen bestimmten Klang "designen" willst, dann führen andere Wege nach Rom

Ich weiß, ich weiß. Ein Kollege spielt gern mit Programmen, für die er schon einige Hundert Euro hingelegt hatte, und demonstrierte mir, was sich aus einem Stück von Smokie herausholen lässt.

@Coffey77: Wie gefällt Dir denn Stefans Hörprobe von Peter Petrel? Mir kommt die schon etwas krass und verzerrt vor, was aber auch an der Platte liegen kann, oder an drastischen Dejustierungen.

Die Platte ist sicherlich keine gute Wahl, stammt aus einer größeren Menge, die ich geschenkt bekam. Ich suche gern eine Platte heraus, die besser klingt.
 
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