Der Radiotor
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Schlimmer konnte es nicht kommen: Nachdem Main FM schon von 50.000 auf 10.000 Hörer pro Stunde absackte gelang Nachfolger Energy das Kunstück dies nochmal zu unterbieten: Indiskutable 7.000 Hörer pro Stunde schalten den Sender ein. Über die Gründe braucht man nicht lange nachzudenken:
1. Energy muss laut Lizenz Wirtschaftsinfos bringen. Ich finde sie haben diesen Spagat zwischen Anspruch und jugendlichem urbanen Format gut gelöst, die Hörer sehen das aber wohl anders.
2. Die riesige Konkurrenz: Mit planet radio, You FM und den einstrahlenden bigFM und teils Dasding und Galaxy ist der Jugendradiomarkt in Rhein-Main absolut erschöpft.
3. Die technische Versorgung: Als angeblicher Ballungsraumsender Rhein-Main hat man vor allem im Raum Rüsselsheim, Mainspitze und Großteilen Wiesbadens auf der einen und Dieburg/südlicher Raum Frankfurt auf der anderen Seite massive Lücken. Handyradios, mit denen die Jungen heute vorrangig Radio hören, finden die NRJ-Frequenzen nicht. Es benötigt dringend weitere UKW-Sender: neben den schon zugespochenen Kanälen Delkenheim 88,0 und Bad Nauheim 90,7, die aus bautechnischen Gründen bisher nicht realisiert werden konnten, wären noch Sendeanlagen in Rüsselsheim (Frequenzvorschlag 99,4 MHz) und ggbf. Mainz-Kastel (Frequenzvorschlag 95,5 MHz) nötig, um das Gesamtgebiet zu versorgen.
Wenn das alles nicht hilft sollte NRJ alternativ über die Einführung eines neuen Formats nachdenken, etwa Lounge oder Nostalgie.
1. Energy muss laut Lizenz Wirtschaftsinfos bringen. Ich finde sie haben diesen Spagat zwischen Anspruch und jugendlichem urbanen Format gut gelöst, die Hörer sehen das aber wohl anders.
2. Die riesige Konkurrenz: Mit planet radio, You FM und den einstrahlenden bigFM und teils Dasding und Galaxy ist der Jugendradiomarkt in Rhein-Main absolut erschöpft.
3. Die technische Versorgung: Als angeblicher Ballungsraumsender Rhein-Main hat man vor allem im Raum Rüsselsheim, Mainspitze und Großteilen Wiesbadens auf der einen und Dieburg/südlicher Raum Frankfurt auf der anderen Seite massive Lücken. Handyradios, mit denen die Jungen heute vorrangig Radio hören, finden die NRJ-Frequenzen nicht. Es benötigt dringend weitere UKW-Sender: neben den schon zugespochenen Kanälen Delkenheim 88,0 und Bad Nauheim 90,7, die aus bautechnischen Gründen bisher nicht realisiert werden konnten, wären noch Sendeanlagen in Rüsselsheim (Frequenzvorschlag 99,4 MHz) und ggbf. Mainz-Kastel (Frequenzvorschlag 95,5 MHz) nötig, um das Gesamtgebiet zu versorgen.
Wenn das alles nicht hilft sollte NRJ alternativ über die Einführung eines neuen Formats nachdenken, etwa Lounge oder Nostalgie.