So ganz stimmt die Reiehnfolge nicht - Radio Brocken propagierte wohl als erster das prgramm für "Erwachsene-Hörer" dem damaligen Vermarkter IP. Es gab sogar einen tollen Namen dafür, den ich aber vergessen habe. Die Landeswelle Thü kam von Schlager, Hits und Oldies, was ihnen stolze 38.000 Hörer brachte. Berater damals: H. Stümpert, Musik Ad Roland. Dann wurde man jünger, wohl zu jung, um ohne Werbemark gegen Antenne gehen zu können, immerhin kam man bis auf knapp 80.000 Hörer. Dann folgte John Mönighoff, machte eine Studie uns servierte eine Art Berliner Rundfunk in der Provinz mit den gleichen Slogans - und: es wurde invesiert: In Werbekampagnen, einer Morningcrew, etc. Der Markt ist doch klar: ein jüngeres Format war besetzt durch Antenne, die älteren hörten MDR-Thüringen und Live war auch eher an jüngere gerichtet.Da hatte man in Thüringen richtig getroffen. Radio Brocken hatte ja durchaus von den reinen Zahlen SAW Paroli geboten - nur wollte die alte Zielgruppe kein Werber bezahlen - ein SAW-Format für arme konnte nicht erfolgversprechend sein - also: ab in die Mitte, so wie in Thüringen. So wird der Initiator oft zum Nachahmer. Obs was wird ohne die landesweite, für Projekt rausgelöste Frequenz? Wir werden sehen...