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Denn hier geht es nicht nur um die Werbeeinnahmen, sondern um die Relevanz, welche ein e öffentlich-rechtliche Sendeanstalt aufbringen kann. Das bestimmt ihren Wert in den Augen der Politik.
Politikverdrossenen"
Hier musst Du aber unterscheiden. Das System ist nicht verkehrt, es ist nur nicht richtig feinjustiert.Warum bitte soll man von einem politischen System, welches weltweit immer weniger Reichen noch mehr Millionen Euro, Franken, Pfund oder Dollar zuschustert und die Gruppe der "Unterschicht" zuungunsten der "Mittelschicht" immer mehr vergrößert, nicht verdrossen sein?
Im Diskurs ist kommunikative Macht von großer Bedeutung. Zum Beispiel für Deutungen: In der Diskussion um § 218 StGB machte es doch einen himmelweiten Unterscheid, ob man von Abtreibungen, Schwangerschaftsunterbrechungen (was impliziert, sie könnten später fortgesetzt werden) oder dem Mord an ungeborenem Leben sprach. Also ist es für alle höchst interessant, kommunikative Macht zu vereinnahmen.
Die Träger dieser Macht, die Programmveranstalter, müssen demnach irgendwie kontrolliert werden. Das wirklich gefährliche sind dabei die informellen Rituale.
Und warum?
aber dass in diesem hier viele verdrossen sind wundert mich nicht.
simple Weltbilder
Machst du es dir da nicht ein wenig zu einfach?Makeitso schrieb:schließlich sind simple Weltbilder wie dasjenige, ... ohne Nachdenken leicht zu übernehmen. Sieht man ja auch am Erstarken der Linkspartei...
Stimmt schon, aber billige Demagogie gehört keineswegs zu seiner Pflicht. Der Mann hat die Linkspartei in den alten Ländern zwar "salonfähig" gemacht, aber er wird ihr auch noch sehr viel Schaden zufügen, vor allem in Sachen Glaubwürdigkeit. Meine Meinung!Wuffi schrieb:Und es ist nicht nur das Recht eines Herrn Lafontaine, darauf hinzuweisen, es ist seine verdammte demokratische Pflicht.
http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2546028Anne Will wird ihre ARD-Talkshow am morgigen Sonntag um 21 Uhr 45 mit einer Richtigstellung beginnen. Diese wird die Sendung vom vergangenen Sonntag mit dem Thema „Alles auf Rot – warum nicht mit den Linken?“ betreffen, insbesondere den „Einspieler“, in dem es um den Schuldenstand Berlins am Ende der Großen Koalition ging. Im „Einspieler“ war der Schuldenstand mit 60 Milliarden Euro angegeben worden, den die rot-rote Regierung unter Klaus Wowereit (SPD) 2001 übernommen hatte. Tatsächlich, und das soll Anne Will in ihrer Klarstellung bekanntgeben, sind die Schulden der Hauptstadt erst unter der rot-roten Koalition von rund 38,5 Milliarden auf circa 60 Milliarden Euro angestiegen.
Die Ohnmacht des einzelnen Kreuzchenverteilers, irgendwas gegen diesen Fakt auszurichten, ist doch der Grund für seine Verdrossenheit.
Quark, denn auch dieser Betrag entstand als Folge des Bankenskandals und der großen Koalition. Also durchaus richtig, was Frau Will hier gezeigt hat...Unter diesen Umständen sind die Anmerkungen eines Herrn Pflüger nicht nur verständlich, sondern auch überaus wünschenswert.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich in diesem Land jenseits des Kreuzchenverteilens zu engagieren. Sei es die Mitarbeit in der Ortsgruppe einer beliebigen Partei oder auch außerhalb der etablierten Parteien. Das ewige Jammern über die angebliche individuelle Ohnmacht ist nur der Rechtfertigungs-Soundtrack für die fehlende eigene Intiative.
Wer kontrolliert die Kontrolleure und ihre informellen Kommunikationswege?
Wer macht es sich denn hier "ein wenig zu einfach"?Radiokult schrieb:NPD-Blättchen "Junge Freiheit"
Du keine Ahnung von Wirkungszusammenhängen hast
Es ist hierzulande ziemlich leicht, ein braunes Image verpaßt zu bekommen. Dafür muß man leider nicht mal ansatzweise braunes Gedankengut vertreten...Radiokult schrieb:Jaja, die JF versucht seit geraumer Zeit ihrr braunes Image loszuwerden. Das ändert am Grundsatz aber erstmal wenig.