AW: Big FM startet neuen Radiosender für Migranten
mehr-privatradio, du bist ein unsäglicher Troll. Radio Multicult ist mit Sicherheit nicht wirtschaftlich erfolgreich, sonst könnte der Sender nämlich seine Mitarbeiter bezahlen. Radio Multicult ist auch kein Privatsender, sondern ein nichtkommerzieller Anbieter. Und Hörer bzw. irgendeine Zielgruppe erreicht der Sender mit Sicherheit auch nicht. Schon radiomultikulti und Funkhaus Europa werden und wurden von niemandem gehört, schon gar nicht von Migranten (siehe Media Perspektiven, 9/2007).
Hinzu kommt, dass der Sender sich auf den in weiten Teilen der Stadt nicht empfangbaren Funzeln der 88vier die Sendezeit mit 20 anderen Anbietern teilen darf – auch hier garantiere ich dir, dass da keine kritische Masse erreicht wird. Ein Blick auf die MABB-Auswertung zur MA 2011/II bestätigt mir dies: Der Offene Kanal kommt auf einen Marktanteil von 0,2 % und unterbietet damit sogar noch das Funkhaus Europa (0,4 %). Es gibt übrigens auch einen Unterschied zwischen der Bereitstellung und der tatsächlichen Nutzung eines Streams. Die Zahlen bei Shoutcast sprechen ebenfalls eine ziemlich deutliche Sprache: Zum jetzigen Zeitpunkt hören 22 Menschen zu.
Und sicherlich hätte auch bigFM kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Multicult.FM. Warum? Weil bigFM ein profitorientiertes Unternehmen ist und einen Sender auf die Beine stellen möchte, der Jugendliche mit Migrationshintergrund auch tatsächlich anspricht. Ein Blick auf die Hörerzahlen in Berlin-Brandenburg zeigt ziemlich eindeutig, was Migranten hören wollen: Vorne liegen Sender wie Kiss FM, JAM FM, 104.6 RTL und Metropol FM. Multicult.FM hingegen ist ein Radioprojekt für Weltverbesserer von Weltverbesserern, das an Migranten absolut spurlos vorbeigeht.
mehr-privatradio, du bist ein unsäglicher Troll. Radio Multicult ist mit Sicherheit nicht wirtschaftlich erfolgreich, sonst könnte der Sender nämlich seine Mitarbeiter bezahlen. Radio Multicult ist auch kein Privatsender, sondern ein nichtkommerzieller Anbieter. Und Hörer bzw. irgendeine Zielgruppe erreicht der Sender mit Sicherheit auch nicht. Schon radiomultikulti und Funkhaus Europa werden und wurden von niemandem gehört, schon gar nicht von Migranten (siehe Media Perspektiven, 9/2007).
Hinzu kommt, dass der Sender sich auf den in weiten Teilen der Stadt nicht empfangbaren Funzeln der 88vier die Sendezeit mit 20 anderen Anbietern teilen darf – auch hier garantiere ich dir, dass da keine kritische Masse erreicht wird. Ein Blick auf die MABB-Auswertung zur MA 2011/II bestätigt mir dies: Der Offene Kanal kommt auf einen Marktanteil von 0,2 % und unterbietet damit sogar noch das Funkhaus Europa (0,4 %). Es gibt übrigens auch einen Unterschied zwischen der Bereitstellung und der tatsächlichen Nutzung eines Streams. Die Zahlen bei Shoutcast sprechen ebenfalls eine ziemlich deutliche Sprache: Zum jetzigen Zeitpunkt hören 22 Menschen zu.
Und sicherlich hätte auch bigFM kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Multicult.FM. Warum? Weil bigFM ein profitorientiertes Unternehmen ist und einen Sender auf die Beine stellen möchte, der Jugendliche mit Migrationshintergrund auch tatsächlich anspricht. Ein Blick auf die Hörerzahlen in Berlin-Brandenburg zeigt ziemlich eindeutig, was Migranten hören wollen: Vorne liegen Sender wie Kiss FM, JAM FM, 104.6 RTL und Metropol FM. Multicult.FM hingegen ist ein Radioprojekt für Weltverbesserer von Weltverbesserern, das an Migranten absolut spurlos vorbeigeht.