Der Radiotor
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DRadio Wissen, das Digitalprogramm des Deutschlandradios, steht vor einem Relaunch: Künftig soll das Programm deutlich musiklastiger werden und eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Dies kündigt Andreas-Peter Weber, Programmdirektor Deutschlandradio, im Gespräch mit dem Magazin Infosat an. "Wir gingen bisher davon aus, dass wir mit DRadio Wissen ein weitaus jüngeres Publikum erreichen und stärker in studentischen Kreisen verankert sind. Das hat sich nicht bewahrheitet", erklärte Weber. Darum wolle der Programmchef 2013 für das derzeitige Programm die Notbremse ziehen und hörbare Veränderungen einführen.
"Derzeit analysieren wir die Situation und werden das Programm auf eine klar definierte Zielgruppen hin entwickeln, so dass DRadio Wissen künftig nicht mehr in Konkurrenz zu den beiden Schwesterprogrammen tritt", so Weber. Die Zielgruppe solle deutlicher jünger werden. Eine Umbaumaßnahme ist bis dato schon bekannt: Mehr Musik soll in das derzeit wortlastige Programm. Auch die Ansprache der Zielgruppe soll komplett überarbeitet werden. DRadio Wissen ist via DAB+, als Webstream sowie digital per Satellit und Kabel zu empfangen.
Schon seit Sendestart forderten viele Hörer der Digitalwelle mehr Musik im Programm. Bisher gab es im Tagesprogramm nur kleine Instrumental-Trenner zwischen den Wortbeiträgen. Sehr wahrscheinlich ist, dass ein Musikformat im Bereich Indie/Alternative/Electronic mit Musik gegen den Mainstream angesiedelt werden könnte, um den gängigen ARD-Jugendradios keine Konkurrenz zu machen. Ob der Name "DRadio Wissen" nach dem Relaunch erhalten bleibt wird sich zeigen. In Branchenkreisen wird auf Namen wie "DRadio Digital" oder "D - Digital" spekuliert.
Quelle: SatelliFax
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