Reporter-Aufnahmegeräte

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Lieber Matthias!
Die breite Auffächerung ergibt sich durch die Aufgabenstellung. Für Diskussionen und ähnliche Veranstaltungen muß ich mir die ganze Technik mitbringen und kann leider nicht an eine Anlage anstöpseln.

Die Neumann Mikros KM 83 oder KM 84 hatte ich schon in den Blick genommen, dann in meine Brieftasche geschaut ... Wenn ich ordentliche Mikros gebraucht bekommen könnte, wäre das sicherlich eine Lösung.

Die SQN-Mischpulte sind leider nicht nur richtig gut sondern auch richtig teuer; gibt es ordentliche Alternativen?
Dirk
 
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Also wenns klein und handlich sein soll, dann verweise ich nochmals auf den H4,

Den hatte ich mir angesehen, wie den Marantz PMD 660; ist mir zu klein d.h. leistet mir nicht genug. Ich bin jetzt soweit, daß die Entscheidung zwischen dem Tascam HD-P2 und dem Korg MR-1000 fällt. Nur ist der Korg bisher nicht lieferbar. So lange werde ich warten (und mir einen HD-P2 leihen).
Trotzdem danke ich für den Hinweis.
Dirk
 
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Die SQN-Mischpulte sind leider nicht nur richtig gut sondern auch richtig teuer; gibt es ordentliche Alternativen?
Zum Umhängen gibt es keine Alternativen, die beiden Mitbewerber sind in Qualität und Robustheit weit von SQN entfernt. Dafür kann man so ein Gerät aber auch sein ganzes Berufsleben lang nutzen, wenn man es nicht ständig runterschmeißt.

Ich meine aber, dass Du gar kein SQN brauchst. Die beiden Eingänge vom HD-P2 sind super, haben auch einen Bass-Abschwächer, das ist wichtig, wenn Du mit Kugeln innerhalb von Fahrzeugen aufnimmst, weil eine Kugel auch die extrem tiefen Frequenzen überträgt und damit die Eingangsstufe überfährt.

Du brauchst kein Mini-Mischpult, sondern eher was zum gelegentlichen Mitnehmen, wenn Du eine Diskussionsrunde aufnimmst. Und dann eher mehr als vier Kanäle. Da ist die Auswahl ziemlich groß. Lieber was Gebrauchtes nehmen und dafür was Hochwertiges.

Matthias
 
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Der Korg ist wohl kaum als Reportagegerät konzipiert worden. Oder wie sonst kamen die auf die Idee, die Anschlüsse auf die nach unten zeigende Seite des Geräts zu bringen? Soll das Gerät in der Tasche auf den Kabeln stehen? Warum muss ich das Gerät erst umständlich aus der Tasche heben und umdrehen, wenn ich während der Aufnahme den Limiter einschalten möchte, oder die Stellung des Gain-Schalters verändern möchte? Auch ist die Festplatte bei Aufnahmen im Freien, unter Umständen bei Bewegung des Geräts, vielleicht nicht die beste Technik.
 
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Der Korg ist wohl kaum als Reportagegerät konzipiert worden. Oder wie sonst kamen die auf die Idee, die Anschlüsse auf die nach unten zeigende Seite des Geräts zu bringen? Soll das Gerät in der Tasche auf den Kabeln stehen? Warum muss ich das Gerät erst umständlich aus der Tasche heben und umdrehen, wenn ich während der Aufnahme den Limiter einschalten möchte, oder die Stellung des Gain-Schalters verändern möchte? Auch ist die Festplatte bei Aufnahmen im Freien, unter Umständen bei Bewegung des Geräts, vielleicht nicht die beste Technik.

Danke für den Hinweis, aber die beiden Korg (MR-1 und MR-1000) sind noch nicht im Handel. Und wer weiß, wie das Seriengerät dann aussehen wird. (Ich will sie sehen: In der Technik (Audio und Computer) glaube ich nur noch, was ich höre und sehe!!) Schalter nach hinten zu legen ist wenig sinnvoll; von Ergonomie versteht Tascam offensichtlich mehr. Eine CF-Karte ist auch robuster gegen Stöße als eine HDU; stimmt.
 
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alea iacta sunt
Danke für die Hinweise: Das Kreißen ist zuende. Der HD-P2, die Neumanns und die Software sind bestellt und werden am Montag abgeholt. Eine 8GB CF-Karte habe ich beim Großhändler bestellt.

Das Thema Mischer interessiert mich nun aber immer noch: Außer SQN bieten Wendt und Rolls Geräte an, die auch nicht viel billiger sind (Wendt); dem Rolls traue ich nicht. Für 375 US$ in den USA gehandelt und für €990 in Deutschland angeboten - eine gesunde Handelsspanne!

Böte es sich nicht an, ein kleines Mischpult (z.B. von Mackie) mit 6 bis 8 Mikrophon-Kanälen zu nehmen? Das Angebot verwirrt mich allerdings.
Hast Du noch eine gute Idee?
Dirk
 
Not mit dem passenden Recorder...

Erst mal guten Tach hier!

Bin dabei mir für meine zukünftige Radio-Selbständigkeit den passenden Recorder zuzulegen. In Betracht ziehe ich: Fostex Fr 2, Tascam hd-p2 und Marantz PMD 671.
Wie ich das sehe, haben diese drei Kandidaten (ich konnte alle schon einmal in Händen halten und etwas daran herumprobieren) ihre Stärken und Schwächen: Von der Verarbeitung her erscheinen mir der forstex und der Marantz sehr robust, der Tascam klappert da schon bedenklich nach BILLIG. Dafür find ich dessen Menu-Aufbau ziemlich überzeugend, beim Fostex gefallen mir die vielen "analogen" Einstellmöglichkeiten. Den An- bzw. Abschraubbaren Marantz-Tastenschutz finde ich hingegen jenseitig.
Die Datenübertragung bei Tascam und Marantz ist, glaube ich, O.K., der Fostex scheint wiederrum mit Mac's ein Problem zu haben. Etc., etc. ...
Meine Fragen: Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Fabrikaten, die schon etwas länger währen? Wie sieht es vor allem mit der Aufnahmequalität aus, und wie verhalten sich die Kandidaten bei extremen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit)?
An kompetenten Antworten wäre mir sehr gelegen, schließlich möchte ich dieses Werkzeug zumindest eine Deakde lang benutzen können.
Dank für eure Geduld und Antworten...
 
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Böte es sich nicht an, ein kleines Mischpult (z.B. von Mackie) mit 6 bis 8 Mikrophon-Kanälen zu nehmen?

Kann man machen, aber bedenke, daß bei diesen Kleinmischpulten der oft benötigte Batterie / Akkubetrieb nur mit Bastelei und der Lizenz zum Löten hinzubekommen ist.

Stationär ists aber kein Problem. Allerdings sind die Mikrovorverstärker eines SQNs dann doch noch was hochwertiger als die eines Straßenmackies.

der Fostex scheint wiederrum mit Mac's ein Problem zu haben. Etc., etc. ...

Sollte das Dein Traumgerät werden, ists sicherlich möglich mit einem externen Kartenleser zu arbeiten.

Generell beim Kauf darauf achten, daß die Geräte USB 2.0 unterstützen, hab hier nen Nagra liegen, der das nicht kann. Da ich auf Datenreduktion verzichte, ist n Stundeninterview schon ne ätzende Kopierwarterei.

Meine Fragen: Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Fabrikaten, die schon etwas länger währen? Wie sieht es vor allem mit der Aufnahmequalität aus, und wie verhalten sich die Kandidaten bei extremen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit)?

Zum Marantz kann ich noch sagen, daß die Mikrofonvorverstäerker zur zweiten Generation hin verbessert wurden. Am Besten vor dem Kauf mal mit einem dynamischen Mikrofon mit schwachem Ausgangspegel antesten (welches Mikro willst Du denn überhaupt benutzen?).
Extreme Bedingungen sollten kein Problem darstellen, da ja keine beweglichen mechanischen Teile laufen. Bei DAT und MD-Geräten kann es bei extremen Luftfeuchtigkeiten beispielsweise zu "verkleben" des Bands oder zu beschlagen der Optik und Disc kommen.
 
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Extreme Bedingungen sollten kein Problem darstellen, da ja keine beweglichen mechanischen Teile laufen. Bei DAT und MD-Geräten kann es bei extremen Luftfeuchtigkeiten beispielsweise zu "verkleben" des Bands oder zu beschlagen der Optik und Disc kommen.

Wie stehst Du meiner Vermutung gegenüber, dass dies auch der Vorteil der Flashcard-Recorder gegenüber HD-Recordern ist? Ich hatte ja schon mal zum Korg die Bedenken geäußert, dass eine Platte, auf der ja doch wieder irgendwie mechanisch geschrieben wird, Stöße und Bewegungen, zu denen es bei einer Reportage über bspw. Tumulte im Fußballstadion kommen kann, gar nicht mag.

Generell muss ich sagen, scheinen sich bei den Kollegen der kleine wie auch der große Marantz nach der Nachbesserung der Mikroeingänge gegenüber den Konkurrenten durchzusetzen. Diese Geräte sehe ich inzwischen recht oft.
 
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Wie stehst Du meiner Vermutung gegenüber, dass dies auch der Vorteil der Flashcard-Recorder gegenüber HD-Recordern ist? Ich hatte ja schon mal zum Korg die Bedenken geäußert, dass eine Platte, auf der ja doch wieder irgendwie mechanisch geschrieben wird, Stöße und Bewegungen, zu denen es bei einer Reportage über bspw. Tumulte im Fußballstadion kommen kann, gar nicht mag.

Ich denke auch, daß das ein kleiner Vorteil von Flash bzw. Festspeicherrekordern ist, allerdings werden ja Festplattentypen verwendet, die stoßunempfindlich sind. Aber n gutes Bauchgefühl machts allemal.

Vermutlich gibt erstmal was anderes am Gerät den Geist auf, bis es die Platte erwischt. Manche mechansischen Lösungen sind doch um einiges robuster als der Kleinvideorekorder DAT (sehr ähnliches Funktionsprinzip wie bei VHS) oder MD.
Kassettengeräte machen ja auch fast alles mit. Den TCD5 kann man einem über den Schädel ziehen, während die Kassette völlig unbeeindruckt und leierfrei weiterläuft... (nein, das habe ich noch nicht selbst probiert).
 
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Am Besten vor dem Kauf mal mit einem dynamischen Mikrofon mit schwachem Ausgangspegel antesten (welches Mikro willst Du denn überhaupt benutzen?).
Da mich hauptsächlich der Feature-Bereich beschäftigt, dachte als Mikro für Atmos entweder an das Rode NT-4, das Beyerdynamic MCE82 oder das audio-technica AT-825.
Für Sprachaufnahmen klingen für mich das Sennheiser MD 46, das Beyerdynamic M 59 und das AKG D 230 interessant.

Extreme Bedingungen sollten kein Problem darstellen, da ja keine beweglichen mechanischen Teile laufen. Bei DAT und MD-Geräten kann es bei extremen Luftfeuchtigkeiten beispielsweise zu "verkleben" des Bands oder zu beschlagen der Optik und Disc kommen.
Dacht ich mir auch, nur die Tascamangabe von 0° - 35° C hat mich stutzig gemacht. Habe bei Filmaufnahmen schon mit einem Fostex PD-4 Dat-Recorder gearbeitet, bei Temperaturen unter -10° C gab's nie ein Problem. Deshalb tendiere ich bezügl. Verlässlichkeit und Mikroverstärkung schon Richtung Fostex. Ansonsten ist mir der Tascam sehr sympathisch.
Mit Marantz MD-Recordern hab ich auch schon gearbeitet, war aber nur begrenzt begeistert.
Danke für die Mitarbeit.
 
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Hallo! Habe nun den Tascam in Betrieb: Das Gerät macht einen soliden Eindruck, die Software ist komfortabel und die mitgelieferte Betreitschaftstasche pfifig.
Auf Batteriebetrieb sollte man allerdings aus Kostengründen verzichten: Akkus sind angesagt. Vielleicht auch ein Kabel zum Anschluß an das 12V-Bordnetz von Autos (und anderen Fahrzeugen). Habe mir schon überlegt, eine Motorrad-Gel-Batterie zuzulegen; damit wären in der "Wildnis" bei stationären Anwendungen (z. B. Sommerkonzerte im Tiergarten) stundenlange Betriebszeiten (vor allem wenn 48V-Phantomspeisung gefordert ist!) möglich.
Inzwischen ist meine flexible (zusammenrollbare) PC-Tastatur (via c't bei Heise gekauft) zur Steuerung des HD-P2 angekommen: funktioniert prima!
Bei der Suche nach einem Mischpult / Audiomischer scheiden wegen der exorbitanten Anschaffungskosten die Geräte (Mischer) von Sonosax, Wendt, Sound Devices und SQN leider aus, und ob der Rolls MX 422 etwas taugt, weiß ich nicht.
Für Innen-Aufnahmen könnte ich mich für einen Mackie erwärmen (dort gibt es auch immer Strom!).
 
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Dacht ich mir auch, nur die Tascamangabe von 0° - 35° C hat mich stutzig gemacht.

Na, die gehen aber auf Nummer sicher. Minusgrade können lediglich für das Display und die Akkus/Kondensatoren probematisch werden. Ich behaupte mal, das aber bis -20° alles läuft und auch bei -25° nix kaputtgeht. Sollte man von extrem kalter in extrem warme Umgebung wechseln müssen kann es Probleme mit Kondenzwasserbildung im Gerät geben, das trifft aber auf jedliche Elektronik zu, und nicht nur auf die Tascams.

Mit Marantz MD-Recordern hab ich auch schon gearbeitet, war aber nur begrenzt begeistert.

Meine Marantz-"Empfehlung" bezog sich auf die Flashrekorder. Professionelle MiniDisc-Rekorder sterben eh langsam aus. Und die Konsumergeräte sind super beim Radfahren, Joggen, in der Tram oder am Strand - aber nix für professionelle Arbeit. Das geht bei den Anschlüssen (Miniklinke) los, bei den Mikrofonvorverstärkern weiter und hört bei der Datenreduktion auf.
 
Kleinmischpulte mit Batterieversorgung

Es gibt durchaus bezahlbare und halbwegs handliche Kleinmischpulte mit eingebauter Batterieversorgung: z. B. das Behringer UBB 1002 mit immerhin 5 Mikrofoneingängen (XLR, mit Phantomspeisung) und sogar Schiebereglern in Kompaktbauweise für ca. 105 €. Gelegentlich gibt es noch das Peavey RQ-200, sieht dem Behringer ziemlich ähnlich, ebenfalls mit 5 Mikrofoneingängen (XLR). Oder das ART Promix mit 3 Mikrofoneingängen (XLR, mit Phantomspeisung) und Drehreglern für ca. 75 €.
 
AW: Kleinmischpulte mit Batterieversorgung

das Behringer UBB 1002 mit immerhin 5 Mikrofoneingängen [...] das Peavey RQ-200 [...] das ART Promix mit 3 Mikrofoneingängen (XLR, mit Phantomspeisung) und Drehreglern für ca. 75 €.

Das ART wäre eine Überlegung wert, alleine bei dem Preis kann man schon nix falsch machen. Behringer und Peavey sind, vorallem bei Kleinmischpulten, doch eher was für den Partyeinsatz. Grund sind die mäßigen und rauschenden Mikrofonverstärker, die miese Übersprechdämpfung zwischen den Kanälen und die Verarbeitung.
Fängt bei den verwendeten Japanfadern im Plastikgehäuse an, geht über das Platinenlayout und endet bei der Transport- und Betriebssicherheit.

Selbst von den aktuellen Mackies hört man Geschichten von abgesprungenen Flachbandkabeln und Kanalungleichheit.
Netzbetrieben fällt mir noch ein tolles gebrauchtes ein, das schöne Studer A779 / ReVox C279. Jeder der 6 Kanäle ist auch als symmetrischer Mikrofoneingang mit Phantomspeisung nutzbar.


Wie oft wird denn ein Mischer gebraucht? Wäre Mieten vielleicht eine günstigere Alternative?
 
AW: Kleinmischpulte mit Batterieversorgung

Es gibt durchaus bezahlbare und halbwegs handliche Kleinmischpulte mit eingebauter Batterieversorgung: z. B. das Behringer UBB 1002 mit immerhin 5 Mikrofoneingängen (XLR, mit Phantomspeisung) und sogar Schiebereglern in Kompaktbauweise für ca. 105 €. €.
Danke für den Hinweis, aber das Behringer UBB 1002 liefert im Batteriebetrieb nur 18V Phantomspeisung. Das heißt also, auf Mikrophone mit Phantomspeisung unterwegs zu verzichten.
 
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Weihnachten im Februar!! :wow:
Beim Aufräumen des Kellers habe ich (aus guten? alten Zeiten) vier Mikros gefunden: :) 1 Sennheiser MD 441, 1 Sennheiser 431 und zwei Sennheiser MD 421. :) Allerdings mit DIN und Tuchelsteckern. Der Schaumstoff der Originalverpackung hatte sich aufgelöst und war in die Mikrophonkörbe gelangt. Firma Kortwich in Charlottenburg reinigt und prüft sie und baut sie auf XLR-Stecker um.
Zwei Telefunken Mikros mit externer Speisung (2 * 9V-Blockbatterie) und DIN-Anschluß waren auch noch dabei, von denen ich mich jedoch trennen werde.
 
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:D von MEINER warte aus sinds die falschen mikros von denen du dich trennst :D:D:
solltest du dennoch wider erwarten DOCH das Sennheiser MD 441 auf den geld-gegen-mikro-markt werfen wollen, dann bitte vorher PN an mich ;) danke :D:D:D
 
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:D von MEINER warte aus sinds die falschen mikros von denen du dich trennst :D:D:
solltest du dennoch wider erwarten DOCH das Sennheiser MD 441 auf den geld-gegen-mikro-markt werfen wollen, dann bitte vorher PN an mich ;) danke :D:D:D
Tut mir leid: Die vier Sennheiser stehen nicht zum Verkauf. Für ein gerade begonnenes Projekt erlebe ich sie als "Geschenk des Himmels".
 
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Danke für den Hinweis, aber das Behringer UBB 1002 liefert im Batteriebetrieb nur 18V Phantomspeisung. Das heißt also, auf Mikrophone mit Phantomspeisung unterwegs zu verzichten.

Hallo Thadäus,
soweit ich das mitgekriegt habe, hat noch keiner die Minimixer von SoundDevices (USA) erwähnt, die vor allem bei den Filmleuten im Einsatz sind. Mein MixPre tut seit Jahren zuverlässig seinen Dienst, ist mit allen Features bestückt, die ich mir für den Außeneinsatz wünsche: XLR in und out (48V Phantom), Ministereoklinken in und out, optimiert für Anschluss von DV-Videocams, Limiter, Pegelanzeige in superhellen zweifarbigen LEDs in drei Helligkeitsstufen, Slate-Mic, Pegeltongenerator, Highpassfilter, Panpots mit Monoschaltung (= Monomic an einem input geht auf beide Stereokanäle) etc. Läuft mit zwei Mignons gut und gerne drei bis vier Stunden (inkl. Phantom, sonst bis 6 Std.). Ist mit ca. 14 x 9 x 5 cm knuffig klein. Man kann mit Klettband seinen MP3-, MD- oder sonstigen Recorder dranpappen, und ist damit vom Aufnahmemedium für alle Zeiten unabhängig. Ach ja, das Beste ist der Preis: je nach Dollarkurs um die 730 Euro netto bei Ambient-Recording in München (www.ambient.de). Übrigens machen die Ambientleute auch spezielle Anschlusskabel nach Maß mit zwei Mini-Stereoklinken-Winkelsteckern für den Anschluss der Konsumerrecorder.

Es gibt von Shure ein optisch baugleiches Gerät (FP24), das aber technisch nur der ersten Serie des - inzwischen deutlich weiterentwickelten - MixPre entspricht.

By the way: SoundDevices hat auch Harddiskrecorder mit zwei bzw. vier Kanälen, so ziemlich das Beste am Markt (Typ 722 und 724): www.sounddevices.com.
 
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Hallo Thadäus,
soweit ich das mitgekriegt habe, hat noch keiner die Minimixer von SoundDevices (USA) erwähnt, ...
By the way: SoundDevices hat auch Harddiskrecorder mit zwei bzw. vier Kanälen, so ziemlich das Beste am Markt (Typ 722 und 724): www.sounddevices.com.

Danke!
Ich bin weiter dabei, mich umzuschauen und überlege, ob ich beim Einsatz von 4 oder mehr Mikrophonen tatsächlich noch mobil sein muß ... Vielleicht sollte ich mich von dieser Illusion trennen?
Ein Tontechniker riet mir stattdessen zum Mackie 1402 VLZ3 mit sechs Mikrophoneingängen, was auch deutlich preiswerter ist (€444) und noch mobil bleibt.
Sounddevices bietet neuerdings ein kleines Zweispurgerät an: 702 / 702T.
 
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...ob ich beim Einsatz von 4 oder mehr Mikrophonen tatsächlich noch mobil sein muß ... Vielleicht sollte ich mich von dieser Illusion trennen?
Ist wohl eher eine Frage, wie du "mobil" zu definieren bereit bist :wow: Ein Aufnahmewagen ist auch mobil - und wenn meinst, dass du alles in die Jackentaschen bringst, dann ist das wohl alleine schon bei 4 Mikrokabeln die angesprochene "Illusion" :rolleyes:
 
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