Du schreibst über das was du für die Wahrheit hältst, oder wie du sie eben gerne hättest.
Quatsch. Er schreibt die Dinge so wie sie sind. Ich stimme ihm oft zu, was ich durch ein ''Like'' meist auch zeige.
Hier ist die Liste deiner ''kleineren Schar handzahmer Anbieter''. laut.fm ist erstmals mit dabei. Reicht das? Die Zahl der teilnehmenden Anbieter wächst ja auch noch laut unten stehender Pressemitteilung. Die Webradiomessung ist gerade erst im Entstehen, da watschst du schon wieder alles als ''kriminell'' ab. ''Ob wirklich nur natürliche Personen auf den Stream zugriffen''... Oh ja, das ''Werbekartell'' treibt die Nutzerzahlen in die Höhe. Ich kann es langsam echt nicht mehr hören...
Ich staune über den exorbitanten Anstieg von hr3. Eindeutig der Gewinner dieser Periode. Wohlgemerkt hr3, nicht die ''allseligmachende'' Schlagerwelle hr4, die nicht mal ausgewiesen wurde. Ich kann es mir nicht erklären wegen des langweiligen Programms von hr3, das ich vor kurzem nicht mal eine Stunde ertragen habe, aber du hast dafür sicher eine Erklärung. Ich bin gespannt. Ernsthaft jetzt. Und bevor du jetzt frohlockst und von den sicherlich exorbitant hohen Nutzerzahlen von hr4 träumst, wirf doch mal bitte einen Blick auf die Werte von SWR3, SWR1 BW und SWR4. Danke.
Kollege, ich höre selbst gerne Schlagerradio, habe mir gestern den ganzen Tag Radio 2000 aus Südtirol angehört und bin bestimmt nicht ''schlagerfeindlich'', ganz im Gegenteil, sie sind meine Roots. Aber manche Leute hier sollten echt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Ich stimme dem Kollegen zu, dass man hier nicht mehr über die Sache an sich diskutieren kann, weil hinter jedem Ergebnis immer gleich Gemauschel vermutet wird. Oh Gott, bald machen die Berater auch noch den Webradiomarkt kaputt... Das Ende ist endgültig da.
ma 2015 IP Audio I veröffentlicht
von
Tom Sprenger · Mittwoch, 11. März 2015
pressemitteilung der ag.ma
Eine Webradio-Session dauert über eine Stunde.Ein durchschnittlicher Webradio-Abruf dauert laut ma 2015 IP Audio I 67 Minuten. „Radio ist ein Medium, dem man stundenlang treu bleibt – online wie offline“, kommentiert Dieter K. Müller die Ergebnisse: „Eine Webradio-Session dauert genauso lange wie ein Hörvorgang bei der klassischen Radionutzung.“ Hörer, die Radio offline nutzen, verweilen bei ihrem Sender im Durchschnitt 242 Minuten lang, ein Hörvorgang dauert 66 Minuten (Quelle: ma 2015 Radio I).
Für die ma 2015 IP Audio I hat die agma im Erhebungszeitraum (4. Quartal 2014) insgesamt über 86 Millionen Webradio-Streams gemessen.
Wachsende Anzahl der Channels und Publisher
„Die Webradio-Messung der agma hat sich seit ihrer ersten Veröffentlichung vor einem Jahr erfolgreich etabliert“, betont Christiane Korch, Ressortleiterin Radio der agma. Die Anzahl der teilnehmenden Publisher und der von ihnen angemeldeten Channels steigt seitdem kontinuierlich an: In der aktuellen ma 2015 IP Audio I sind 42 Publisher vertreten. Die Anzahl der beteiligten Webradio-Channels wuchs innerhalb eines Jahres von 153 auf jetzt 227 Channels. Erstmals werden ebenfalls die Messdaten eines User Generated Radios mit ausgewiesen. Zur nächsten ma IP Audio haben sich weitere Anbieter angemeldet.
Radiokonvergenz-Währung am Start
Unterdessen laufen bei der agma die Vorbereitungen für die erste Ausweisung konvergenter Radioreichweiten über alle On- und Offline-Empfangswege auf Hochtouren. Ab Herbst dieses Jahres können die Werbeträgerleistungen von klassischen Radiosendern und Online-Audio-Angeboten innerhalb einer konvergenten Datei geplant werden – und dies auf der Basis valider Daten der Media- Analyse. Für die künftigen Konvergenz-Reichweiten wird die
klassische ma Radio mit den Ergebnissen der Webradio-Messung der ma IP Audio verknüpft.Mit der neuen Konvergenz-Währung können die Radiosender in Deutschland dem Markt künftig erstmals valide Gesamtreichweiten über alle Empfangswege zur Planung zur Verfügung stellen.