Westerwaldelch
Benutzer
AW: Drittes Programm für das Deutschlandradio
Na Hallo,
was die Ente hier vorschlägt, kann man als Meinung ja zunächst einmal so akzeptieren. Allerdings frage ich mich da, wo man da die ganzen freien UKW-Sender her nehmen will ?
Mit den Vorschlägen von der Ente kommen wir also auf rund 8 Radioprogramme je Bundesland. In vielen Bundesländern reicht es gerade mal für 4 öffentlich-rechtliche Programme die über UKW ausgestrahlt werden können, weil nämlich schlicht und einfach keine freien UKW - Frequenzen mehr vorhanden sind. Das da ein Vorschlag kommt, gleich die doppelte Anzahl, nämlich ganze 8 öffentlich-rechtliche Sender (4 Bundesweite und je 4 Landesweite) auf Sendung zu schicken, halte ich schon aus technischer Hinsicht für nicht realisierbar.
Allerdings finde ich von der Idee her, den Grundgedanken gar nicht mal so verkehrt. Auch ich würde mir eine flotte Bundesweite Servicewelle wünschen, die evtl. auch Verkehrsmeldungen aus ganz Deutschland bringt, ein gemeinsames ARD-Nachtprogramm von 22 Uhr bis 6 Uhr und im Tagesverlauf eine Querbeetmusikmischung mit aktuellen Service News und einer evtl. täglichen zweistündigen Wunschmusiksendung, wo man die Möglichkeit hat, dann auch aus München jemanden in Hamburg zu Grüßen, aus Leipzig jemanden in Köln usw. Eine solche Servicewelle in Deutschland fehlt einfach ! Aber was hatte ich doch gleich gesagt: Ja richtig ! Es mangelt und scheitert schon an freien UKW - Frequenzen. Da frage ich mich manchmal, ob man nicht langfristig gesehen den heutigen UKW - Frequenzbereich von 87,5 bis 108 nicht erweitern kann. Technisch müsste das doch möglich sein, oder nicht ?
Ich plädiere für
- einen bundesweiten Klassik- und Jazzsender (vgl. B4Klassik)
- einen bundesweiten Nachrichtensender (vgl. B5Aktuell)
- einen bundesweiten Integrationskanal (vgl. FH EU)
- einen bundesweiten Wissen(schafts)kanal wie er jetzt geplant ist
Dann bleibt regional eine Service-/Popwelle, Jugendwelle, Kulturwelle und "Ü50"-Welle, wobei der RB mit dem NDR fusioniert und der SR mit dem SWR.
Na Hallo,
was die Ente hier vorschlägt, kann man als Meinung ja zunächst einmal so akzeptieren. Allerdings frage ich mich da, wo man da die ganzen freien UKW-Sender her nehmen will ?
Mit den Vorschlägen von der Ente kommen wir also auf rund 8 Radioprogramme je Bundesland. In vielen Bundesländern reicht es gerade mal für 4 öffentlich-rechtliche Programme die über UKW ausgestrahlt werden können, weil nämlich schlicht und einfach keine freien UKW - Frequenzen mehr vorhanden sind. Das da ein Vorschlag kommt, gleich die doppelte Anzahl, nämlich ganze 8 öffentlich-rechtliche Sender (4 Bundesweite und je 4 Landesweite) auf Sendung zu schicken, halte ich schon aus technischer Hinsicht für nicht realisierbar.
Allerdings finde ich von der Idee her, den Grundgedanken gar nicht mal so verkehrt. Auch ich würde mir eine flotte Bundesweite Servicewelle wünschen, die evtl. auch Verkehrsmeldungen aus ganz Deutschland bringt, ein gemeinsames ARD-Nachtprogramm von 22 Uhr bis 6 Uhr und im Tagesverlauf eine Querbeetmusikmischung mit aktuellen Service News und einer evtl. täglichen zweistündigen Wunschmusiksendung, wo man die Möglichkeit hat, dann auch aus München jemanden in Hamburg zu Grüßen, aus Leipzig jemanden in Köln usw. Eine solche Servicewelle in Deutschland fehlt einfach ! Aber was hatte ich doch gleich gesagt: Ja richtig ! Es mangelt und scheitert schon an freien UKW - Frequenzen. Da frage ich mich manchmal, ob man nicht langfristig gesehen den heutigen UKW - Frequenzbereich von 87,5 bis 108 nicht erweitern kann. Technisch müsste das doch möglich sein, oder nicht ?