WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Achje, also künftig quasi Schorn vs. Heinrich :rolleyes:
Das "Freispiel" kommt übrigens dieses Mal ohne polarisierende Moderatoren wie Bug (leider) oder Neu (puh) aus, bis auf Stefan Vogt werden nur Moderatoren der abendlichen Musikstrecken zu hören sein.

Bug hat wohl Urlaub wie er letzte Woche andeutete, da ist heute Abend auch Johannes Simon am Werk und nächste Woche wird das DFB-Pokal Endspiel übertragen. Ansonsten hätte ich für so eine Aktion Steffi Neu und in Zukunft auch Sabine Heinrich am geeignetsten gehalten. Die Moderatoren, der Musiksendungen hätte ich lieber anstelle von Herrn Mayer und Frau Brackmann beim Soultag gehört.

Aber gut, schlimmer ist, dass ich künftig im Stadion so ´ne Radio NRW Nervensäge als Stadionsprecher ertragen muss :( ! http://www.rp-online.de/sport/fussb...gner-wird-neuer-stadionsprecher-aid-1.5972485
 
Morgen sogar mal Uwe Schulz ab 10, da klafft ohne Tom Hegermann definitiv eine Lücke. Gemäß seiner Termine könnte Johannes Simon sie dauerhaft schließen, zum Juni soll ja Frau Heinrich auch dort anfangen und vielleicht kommt ja auch Kerstin Hermes in den Nachmittag zurück?
 
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Dann hätte man für alle drei Strecken auch jeweils 4 Moderatoren:

A-Strecke (5-10 Uhr): Neu,Schulz,Rehmsen,Vogt
B-Strecke (10-14 Uhr): Heinrich,Mayer,Simon,Quoos
C-Strecke (14-19 Uhr): Brackmann,Knispel,Höpker,Hermes

Müsste man sich nur was für die Musiksendungen und den Sonntagmorgen überlegen (eventuell Romio ?). Denn sonst blieben nur die beiden Michaels und Steffi Klaus über, Ulrike Ferdinand ist ja auch eher unbemerkt ausgeschieden.

Moderiert eigentlich Susanne Heberer noch die Weltzeit neben Kläuser ? In den Nachrichten hab ich sie schon ewig nicht mehr gehört. Sie dürfte ja mit 62 auch nicht mehr allzu weit vom Ruhestand weg sein.
 
Für mich ist WDR2 nach wie vor ein Programm ohne Zielgruppe. Nach der "Verjüngung" von WDR4 ist dies noch erklatanter als vorher. Ich kenne Leute im mittleren Alter, die WDR1 UND WDR4 hören, gelegentlich auch Funkhaus Europa und das zweite Programm ganz auslassen. Ich kenne Leute, die nur noch DLF und WDR5 und hören und viele, die den WDR ganz meiden. Der WDR hat sich diese Falle selbst gestellt, da er seine Programme schon von jeher konsequent an Zielgruppen vorbeiprogrammiert.
 
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So ist das! Aber das liegt eben nicht an der neuen Technik (Musikcomputer). Beim SWR z. B. sind zwar auch alle Programme so gesteuert, aber nach wie vor schaut immer ein Musikredakteur noch mal über die Playlist, so dass es "handgemacht" ist. Beim WDR habe ich den Eindruck, die hätten Musikredakteure, die noch nicht mal Huuptschulreife haben, sorry....
 
WDR 5 Profit heute mit Tom Hegermann. Bei WDR 2 ist er damit nun wohl offiziell raus. Und ich dachte, WDR 2 will "Informationsleitwelle" mit "journalistischem Charakter" sein? Den Journalismus sortiert man aus, aber der Spaßsender will man auch nicht sein. Hier offenbart sich rein praktisch genau das, was @Radiocat beschrieben hat. Früher war WDR 2 "die" Adresse für Erwachsene und solche, die es sein wollten. Eben das, was Radio Eins heute ist... WDR 2 hingegen begegnet seiner eigentlichen Zielgruppe nicht mehr auf Augenhöhe. Interviews und Beiträge wirken mit ihren bemühten 3'00 stets verlegen. So, als ob man permanent Angst hätte, den Hörer zu überfordern. Dabei ist politische und gesellschaftliche Berichterstattung doch genau das, wofür WDR 2 seit jeher stand und was die Hörer auch erwarteten.
 
Dafür gibt es zum Glück WDR 5. Interessant war z.B. gestern das Tagesgespräch. WDR2 verkommt ähnlich wie WDR4 und Eins Live zu Abspielstationen von sehr enger Musikrotation. Ich finde Radio NRW aber viel schlimmer. Radio Wuppertal zum Beispiel ist da außer sehr wenigen Informationen (muss man echt suchen) nur mit Wetter und Verkehr beschäftigt. Traurig, so schafft man das Medium Radio ab.
 
Ich habe letztens beim Zappen auch mal wieder bei meinem Lokalradio reingehört. Die erste Meldung der Lokalnachrichten war nicht etwa die Einigung über einen Islam-Beirat an der Uni Münster, sondern doch tatsächlich das voraussichtlich gute Wetter beim Hafengeburtstag. :confused: Und der Verkehr wurde natürlich präsentiert von XY und selbstverständlich gibt es ihn "nur bei uns" zu hören - "100% von hier!"
 
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Dass besonders beim Privatradio emotionale Meldungen und Meldungen mit hohem Nutzwert für die Hörer vor sachliche, trockene, ''weit ferne'' Meldungen gehen, sollte doch inzwischen bekannt sein. Was hat der gemeine Hörer von einem Islam-Beirat an der Uni Münster? Es interessiert ihn nicht die Bohne. Dass man zum Ausflug am Sonntag keinen Schirm mitnehmen muss, ist dagegen doch ''echt Bombe''. Lokalradio - 100% für uns! ;)
 
Mit 54 und 62 Jahren sind meine Frau und ich wohl etwas zu alt für die WDR 2 - Zielgruppe, und doch hören wir ab und zu rein. Nämlich am Sonntagabend zu den Classics und am Samstagnachmittag zur Bundesliga. Das war´s dann aber auch schon...von der Musikauswahl her kann man wirklich nur noch zum SWR flüchten, der ja glücklicherweise in Köln störungsfrei zu empfangen ist...
 
Ich habe letztens beim Zappen auch mal wieder bei meinem Lokalradio reingehört. Die erste Meldung der Lokalnachrichten war nicht etwa die Einigung über einen Islam-Beirat an der Uni Münster, sondern doch tatsächlich das voraussichtlich gute Wetter beim Hafengeburtstag. :confused: Und der Verkehr wurde natürlich präsentiert von XY und selbstverständlich gibt es ihn "nur bei uns" zu hören - "100% von hier!"
Und dennoch bekommt man beim Lokalradio inbesondere seit der Ausdünnung der "NRW-Infos" und auch aufgrund der großen Gebiete die dafür zusammengeführt werden entschieden mehr vom Geschehen "vor der Haustür" mit. Trotzdem ist man natürlich dann spätestens beim oftmals auch schon von irgendeinem lokalen Unternehmen präsentierten Wetter (zu dessen Beginn auch meistens schon dreist gepiepst wird) weg.
 
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Und rausgepiepst wird natürlich erst wieder, nachdem man im Opener auf das aktuell laufende Gewinnspiel oder das Thema der nächsten halben Stunde hingewiesen hat (was unter Umständen zusammenfällt).

In der Tat sind lokaler Bezug und Identifikation ein riesiger Pluspunkt des Lokalradios. Ich denke, mit der Musik und dem Drumherum allein könnte man nicht derart viele Menschen hinterm Ofen hervorlocken. Der WDR hat natürlicherweise das Problem, dass er so heterogene Regionen wie Westfalen, das Ruhrgebiet oder das Rheinland unter einen Hut bekommen muss. Hat man die Musik schon als Unterscheidungsmerkmal hergegeben, waren die Kürzungen der Regionalnachrichten mit Sicherheit dahingehend ein strategischer Fehler. Für Westfalen sind diese paar Minuten an manchen Tagen das einzige Zeitfenster, in dem wichtige regionale Themen aufgegriffen werden. Es ging mit Sicherheit vorrangig darum, Wort zu reduzieren, aber die Regionalnachrichten zu streichen und dafür aber die anachronistischen Schlagzeilen, also redundantes Wort, um halb ganztägig im Programm zu belassen, zeugt einmal mehr von der Konzeptlosigkeit dieses Senders.
 
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von der Musikauswahl her kann man wirklich nur noch zum SWR flüchten, der ja glücklicherweise in Köln störungsfrei zu empfangen ist...

Und dann? Ist doch auch nur das gleiche in Rheinland-Pfälzisch.


Der WDR hat natürlicherweise das Problem, dass er so heterogene Regionen wie Westfalen, das Ruhrgebiet oder das Rheinland unter einen Hut bekommen muss.

Achja? Gabs nicht mal täglich drei Stunden regionales Programm für alle Regionen? Dann irgendwann nur noch 12x 2 bis 3 Minuten, dann nur noch im halben Land ("Rhein-Ruhr" von Castrop-Rauxel bis Erkelenz ist für mich kein Regionalprogramm) und jetzt nur noch 8x 2 bis 3 Minuten.

Ich fürchte ja schon fast, das Regionalnachrichten irgendwann zeitgleich (oder auch versetzt) auch auf WDR 4 laufen und man das als "Ausweitung der Regionalthemen" verkauft. Natürlich müssen dafür dann auch wieder freie Frequenzen her (Bergisches Land, Dortmund), die dann keiner Konkurrenz mehr zur Verfügung stehen.
 
Und das mit bisher mehr Ab- als Zugängen, während unter die 2. Kategorie bisher nur Sabine Heinrich fällt, sind es nun schon 3 langjährige Stammkräfte die den Sender verlassen. Da müsste schon noch mehr kommen als nur ein Wechsel von Johannes Simon ins Tagesprogramm...
 
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Naja, das Knispel und Brackmann zu WDR 4 wechseln, ist ja nicht das schlechteste, immerhin gehören die beiden zu den schlechtesten Moderatoren, wie von etlichen Usern schon öfters angemerkt wurde. Im Endeffekt ist Gudrun Höpker erstmal allein in der C-Strecke bis Kerstin Hermes irgendwann wieder aus dem Mutterschutz zurückkehrt.
Allerdings kommen andere Sender auch mit 2 Moderatoren pro Sendestrecke aus. 4 Moderatoren pro Sendestrecke ist auch etwas übertrieben. Auf anderen Sendern moderiert auch 1 Moderator i. d. R. eine ganze Woche und man wechselt sich wochenweise ab.
 
Nunja, die Wechsel von Heinrich und Terhoeven wurden recht früh bekanntgemacht, diese beiden nun anstehenden nicht. Also warum sollte es nicht auch noch weitere Wechsel zum Beispiel von 1LIVE zu WDR 2 geben die erst kurzfristig mitgeteilt werden?
Einen könnte man sich ja scho(r)n gut vorstellen...
Klar, man könnte auch mit 2 Leuten pro Strecke in der Regel auskommen, mehr als 10-12 Tage darf jedoch glaube ich beim WDR keiner pro Monat arbeiten, das steht einer engeren Personalrotation wohl im Wege.
Und dann darf auch keiner mal krank werden oder andere Verpflichtungen haben...
 
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Laut WDR 2 Hotline ist Tom Hegermann neben dem beiden weiblichen Weggängen bei WDR 2 raus bzw. verlässt WDR 2.
 
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Jepp, der war in meiner Aufzählung berücksichtigt ;)
Ich denke aber mal, die erneuern die Teamseite erst wenn alle die gingen und gehen weg sind und die Neuen dazukommen (dürfen).
 
Naja durch den Weggang von Brackmann und Knispel werden nicht Moderationseinssätze in der C-Strecke frei, sondern auch im WDR 2 Nachspiel (Sa, 18 - 20 Uhr) und im WDR 2 Sonntag (So, 9 - 14 Uhr), wo neuer Ersatz benötigt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Johannes Simon allein das Nachspiel und Jürgen Mayer allein den WDR 2 Sonntag moderieren wird.
 
WDR 2 wird dann wohl von der guten Personalpolitik vom hippen 1Live profitieren. Es könnte schlechter kommen. Spannend wird aber zu beobachten sein, wie die Neuzugänge sich dort entwickeln. Passen sie sich dem Programm oder passt das Programm sich ebenjenen an? Mit Heinrich oder Terhoeven "entspannt" in den Feierabend, so gerade noch okay... Aber mit Schorn?! ;)
 
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