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Das gab's in der szlistischen Deutschen Kratschin Plik - um es mal wie Erich auszusprechen - auch. Bei oben Erzähltem ging es um die Wartung von Senderegie und Studios.
Normalerweise fand die reguläre Senderegiewartung einmal pro Woche statt.... es gab Zeiten, da musste regelmäßig (die Intervalle weiß ich nicht mehr) der Sender umziehen, um der Messtechnik das Feld zu räumen.
Wir hatten auf der Mittelwelle (zwei Sender: Weiskirchen und Hoher Meißner auf 594kHz) bis in die 90er Jahre einmal im Monat eine Stunde Sendepause. Das musste reichen, um die Frequenz zu fegen.
Ich muß Onkel Otto ausnahmsweise widersprechen. Zumindest bei uns gab es früher regelmäßige Wartungs- und Messtage für alle Studios, ca. alle 4 Monate.
Unverschämtheit!Meine letzten Erinnerungen an K6 und der heutige Zustand - da jammert die Seele!!!
Vielleicht hat ja der eine oder andere ehemalige Kollege Lust mit auf Exkursion zu kommen. Gemeinsam erträgt man das Leid vielleicht besser und es wäre nett, Euch auch mal zu treffen.
Gutes Stichwort. Das wollte ich die Experten immer schon mal fragen. Also: was für ein Pult sehen wir hier?Nach der Wende stand dort nämlich ein Pult, das jedenfalls nicht zur schon angesprochenen 700er Serie des RFZ der Deutschen Post gehörte
Historisches Foto von K1
Gutes Stichwort. Das wollte ich die Experten immer schon mal fragen. Also: was für ein Pult sehen wir hier?
... war; etwa keine 700er Technik, sondern immer noch die gezeigte, in diesem Fall dann schon über 20 Jahre alte Ausrüstung (das ist wohl die 200er Serie?), ggf. nicht stereotüchtig und damit im Prinzip auch nur noch für RBI zu gebrauchen gewesen?
Was hatte man früher eigentlich für Mikrofone genommen? Irgendwann war man zumindest in Block E ja auf dem Trip mit den MD 421 ...
Bei Radio DDR 1 fand das jeden Montag von 8.00 bis 11.55 Uhr statt, bei den anderen Programmen wohl in ähnlichem Umfang an anderen Wochentagen. 11.55 Uhr wegen der Verlesung der Wasserstände und Tauchtiefen aus Barby, Halle-Trotha Unterpegel usw.usf.
UKW war entweder einmal wöchentlich oder aber seltener jeweils von 0.00 bis 4.00 Uhr abgeschaltet, jedoch mit Ausnahme von Berlin. Zu Zeiten des 20-Stundenprogramms von DT64 hatte ich übrigens immer gern den Sendeschluß gehört: Um 23.57 Uhr nochmal Nachrichten, dann zweimal das hier und nach ein paar Sekundennnnnnn ... pschschschschsch.
Über viele Jahre müßte bei Radio DDR 1 zwischen 3.45 und 4.00 Uhr ein Meßton gelaufen sein. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre, auf die sich alle anderen Nennungen hier beziehen, gab es das dann aber nicht mehr.
Und dann war da noch die Richtfunkwartung einmal wöchentlich zwischen 8.00 und 12.00 Uhr, in der Monoleitungen über Kabel als Signalquelle genommen wurden. Ist wegen des expliziten Vermerks „8.00-12.00 Uhr über alle UKW-Frequenzen nur Mono-Empfang“ besonders von DT64 her bekannt, bei den anderen Programmen fehlten da in der FF dabei aber auch die sonst allgegenwärtigen Stereosymbole.
Hallo Switchmaster,
den Beitrag von K6 haben wir alle gelesen. Was möchtest Du uns mit dem umfänglichen Zitat sagen?