AW: Achtung! Deutsche Musik...
Auch noch in den 70er- und 80er-Jahren gehörte die italienischstämmige Sängerin, Entertainerin und Tänzerin Caterina Valente neben Vicky Leandros, Lena Valaitis und Nana Mouskouri zu den gefragtesten Interpretinnen im deutschen Radio. Das Multitalent entsprang einer Zirkusfamile, die mit ihren Kunststücken quer durch Europa reiste und in vielen Sprachräumen und Kulturen zu Hause war.
Nach ersten zaghaften Versuchen als Revuegirl in Frankreich konnte sich die Valente Mitte der 50er-Jahre erstmals in den deutschsprachigen Ländern etablieren. Durch die Anfertigung eines Demobandes in der Schweiz wurde der Bandleader Kurt Edelhagen auf das vielversprechende Nachwuchstalent aufmerksam. Von 1953 an folgten zahllose Plattenaufnahmen und Filmauftritte, mit zunehmender Bekanntheit auch großangelegte Varieté-Shows im Fernsehen, die sich vor allem durch eine für heutige Verhältnisse unbezahlbare musikalische Choreografie auszeichneten.
Titel wie "Ganz Paris träumt von der Liebe" (1954), "Komm ein bisschen mit nach Italien"(1956), "Wo meine Sonne scheint" (1957), "Spiel noch einmal für mich, Habanero" (1958) und "Ciao, Ciao, Bambina" (1959) machten sie innerhalb kürzester Zeit zum Superstar, Klassiker wie "Malagueña" oder "The Breeze and I" katapultierten Valente in die internationalen Charts und verschafften ihr auch in Amerika beachtliche Prominenz. 1965 wurde ihr als erster Ausländerin der Fame Award der US-amerikanischen Fernsehkritiker überreicht, Laudator war der namhafte Jazz-Interpret Sammy Davis Jr.
Mit ihrem Bruder Silvio Francesco (Valente) und Show-Allrounder Peter Alexander sang sie reihenweise Duette oder wirbelte an deren Seite durch temperamentvolle Filmkomödien. In späteren Jahren wandte sie sich neben dem für sie typischen Jazz-Schlager vermehrt südamerikanischen Rhythmen zu und bestach als Chansonnière mit großer Ausdruckskraft. Zuletzt zog sie sich weitgehend aus Deutschland zurück und verbringt den Lebensabend in ihrem Anwesen am Luganer See.
Die folgenden bekannten Titel stammen aus den 70er- und 80er-Jahren, nur der letzte ("Bonjour Kathrin") vereint Valentes größte 50er-Hits in einem Medley.
Ein Glas auf das was wir lieben (Cheerio)
Wo die Musikanten sind
So bin ich zu dir
Spiel' mir die Golden Oldies
Bonjour Kathrin
Auch noch in den 70er- und 80er-Jahren gehörte die italienischstämmige Sängerin, Entertainerin und Tänzerin Caterina Valente neben Vicky Leandros, Lena Valaitis und Nana Mouskouri zu den gefragtesten Interpretinnen im deutschen Radio. Das Multitalent entsprang einer Zirkusfamile, die mit ihren Kunststücken quer durch Europa reiste und in vielen Sprachräumen und Kulturen zu Hause war.
Nach ersten zaghaften Versuchen als Revuegirl in Frankreich konnte sich die Valente Mitte der 50er-Jahre erstmals in den deutschsprachigen Ländern etablieren. Durch die Anfertigung eines Demobandes in der Schweiz wurde der Bandleader Kurt Edelhagen auf das vielversprechende Nachwuchstalent aufmerksam. Von 1953 an folgten zahllose Plattenaufnahmen und Filmauftritte, mit zunehmender Bekanntheit auch großangelegte Varieté-Shows im Fernsehen, die sich vor allem durch eine für heutige Verhältnisse unbezahlbare musikalische Choreografie auszeichneten.
Titel wie "Ganz Paris träumt von der Liebe" (1954), "Komm ein bisschen mit nach Italien"(1956), "Wo meine Sonne scheint" (1957), "Spiel noch einmal für mich, Habanero" (1958) und "Ciao, Ciao, Bambina" (1959) machten sie innerhalb kürzester Zeit zum Superstar, Klassiker wie "Malagueña" oder "The Breeze and I" katapultierten Valente in die internationalen Charts und verschafften ihr auch in Amerika beachtliche Prominenz. 1965 wurde ihr als erster Ausländerin der Fame Award der US-amerikanischen Fernsehkritiker überreicht, Laudator war der namhafte Jazz-Interpret Sammy Davis Jr.
Mit ihrem Bruder Silvio Francesco (Valente) und Show-Allrounder Peter Alexander sang sie reihenweise Duette oder wirbelte an deren Seite durch temperamentvolle Filmkomödien. In späteren Jahren wandte sie sich neben dem für sie typischen Jazz-Schlager vermehrt südamerikanischen Rhythmen zu und bestach als Chansonnière mit großer Ausdruckskraft. Zuletzt zog sie sich weitgehend aus Deutschland zurück und verbringt den Lebensabend in ihrem Anwesen am Luganer See.
Die folgenden bekannten Titel stammen aus den 70er- und 80er-Jahren, nur der letzte ("Bonjour Kathrin") vereint Valentes größte 50er-Hits in einem Medley.
Ein Glas auf das was wir lieben (Cheerio)
Wo die Musikanten sind
So bin ich zu dir
Spiel' mir die Golden Oldies
Bonjour Kathrin