Ab Ende des Monats wird auch das gesamte "Listen again" auf HLS umgestellt und ist damit für Besitzer von Internetradios nicht mehr zugänglich. Reciva hat bereits angekündigt, die Aktualisierung der entsprechenden Adressen ab morgen einzustellen.
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Sind davon alle Inhalte betroffen, die über den iPlayer verfügbar sind? Wo gibt es denn eine Quelle für diese Information von der Beeb.
Wir gehören noch zu einer Generation, die zum Radiohören in erster Linie konventionelle Radiogeräte nutzt (ganz gleich ob nun analog oder digital).Dem Tantchen sollte man mal die Teeränder aus der Tasse spülen...meine Güte, das ist ja ein Spass(t).
Smartphones mit heutigem Funktionsumfang sind ja noch nicht so lange auf dem Markt, m.a.W.: Ob eine Person, die mit dieser Technik aufgewachsen ist, in späteren Jahren die betreffenden Geräte praktisch ausschließlich zum telefonieren verwendet, kann man m.E. zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhersagen, dazu müssten erst ein paar Jahre ins Land gehen.Die exzessive Smartphone-Nutz-Zeit beschränkt sich auf die Jugendjahre. Danach wird die Nutzung des Gerätes wieder mehr auf die Grundfunktionen beschränkt.
Wenn man über keinen Festnetzanschluss verfügt und mit vielen Anrufen auf das Mobiltelefon zu rechnen ist, trifft das zu.Dass ich daheim Radio nicht über das Smartphone höre, hat einfach praktische Gründe:
- erstens kann ich mit dem Gerät nicht mehr telefonieren, solange ich damit Radio höre
Laden muss man es ja ohnehin regelmäßig, ob man die WLAN-Funktion nun eingeschaltet lässt oder nicht.- zweitens muss es dann quasi ständig am Ladegerät hängen, das Internetradio steckt in der Steckdose
Aktivboxen nutze ich ebenfalls nicht; die liefern für meine Ansprüche einen zu schlechten Klang.- drittens hab ich kein Geraffel mit Aktivboxen, die ich jedesmal anstöpseln muss.
Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich würde es auch mobil intensiver nutzen, wenn die Abdeckung etwas besser wäre, vor allem in ländlichen Regionen.Radio per Smartphone wird hauptsächlich unterwegs genutzt, im Haus eigentlich kaum.
Eine gewisse Redundanz ist halt unentbehrlich. Wer hat denn nur einen einzigen PC oder einen einzigen Laptop daheim stehen?Noch ein anderer Grund spricht gegen die seit vielen vielen Jahren propagierte "All-in-one"-Strategie (dass also alle Geräte zusammenschmelzen): Ist das eine grad defekt, geht gar nix mehr.
Wir gehören noch zu einer Generation, die zum Radiohören in erster Linie konventionelle Radiogeräte nutzt (ganz gleich ob nun analog oder digital).
Jüngere setzten dagegen eher auf Smartphones, daher kann ich die Entscheidung der BBC zumindest nachvollziehen
Deshalb schreibe ich ja:Sollte man dann nicht aus logischen Gründen mit der Einstellung der herkömmlichen Dienste warten bis diese Generationen ausgestorben sind???
Wundert mich, dass Du das Hervorgehobene unter den Tisch hast fallen lassen.Jüngere setzten dagegen eher auf Smartphones, daher kann ich die Entscheidung der BBC zumindest nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gut finde.
Dann liegt das Problem aber nicht beim Content-Anbieter, sondern beim Gerätehersteller.Weil die halbe Firmware neu geschrieben werden muss und sich das bei Geräten, die nicht mehr im Programm sind oder demnächst nicht mehr produziert werden, für den Hersteller schlicht nicht lohnt.
Sollte die Hardware Probleme bereiten, ist diese eben mangelhaft, insbesondere im Vergleich zur Hardware eines Smartphones, bei dem ein bloßes Update von einer älteren auf eine neuere Version von Xiia-Live oder die Verwendung der iPlayer-App genügt.Oder auch, weil die Hardware es nicht hergibt.
Mag sein, was hilft es mir jedoch, wenn ein Stand-Alone-Internetradio neue Streaming-Standards wie M3U8 oder das Opus-Format nicht wiedergeben kann, und auch bei künftigen Formaten damit gerechnet werden muss, dass diese ebenfalls nicht abgespielt werden können? Wer kauft sich denn dann noch ein derartiges Gerät, insbesondere im Hochpreissegment?Smartphones haben im übrigen deutlich mehr Rechenleistung als ein Internetradio.