Brumm: Wer stört hier?

Sprollywood.

Gesperrter Benutzer
Klingt wie Schaltnetzteil / Transformator. Das ganze UKW-Band von 88 bis 104 MHz ist voll mit dem Müll.
Und so geht das seit ziemlich genau einem Monat. Fängt früh morgens an und dauert bis spät abends.

Nachts ist seltsamerweise Ruhe. Kann das von einer Solaranlage / Nachtspeicherofen / Wärmepumpe kommen?
Der erste Teil ist auf einer freien UKW-Frequenz aufgenommen, die zweite ist mein jetziger DLF-Empfang!
 

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Das sowieso. Aber es würde den dortigen Kollegen sicherlich die Arbeit erleichtern, wenn sie wissen wo sie ansetzen müssen. Interessant ist nämlich, dass nachts nicht gebrummt wird.
 
Ich kann dank diesen Mist nun kein Radio Brocken mehr emfpangen (was ich doch zuweilen ab und an mal recht gerne gehört hatte), wie ich eben faststellen durfte. Auch der Radio Bob-Empfang ist dahin. Schönen Dank auch.


Schade, dass die (unbewussten) Verursache der Störungen nicht zur Kasse gebeten werden.
Aus meinem Rechtsverständnis her in sämtlichen anderen Lebensbereichen ("Unwissenheit schützt vor Strafe nicht") müsste der jenige, der das zu verantworten hat, auch für den Peilwageneinsatz zur Kasse gebeten werden und zudem eine saftige Geldbuße bezahlen! So kommt der Steuerzahler für stümperhafte Verkabelung oder den Gebrauch nicht CE-konformer Geräte auf?

🤬
 
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Bin der Meinung das der Hersteller dafür zahlen müsste, dann würden solche Geräte nicht mehr auf den Markt kommen.
Auch ein jahrelang zuvor funktionierendes Gerät kann mal defekt werden ohne das der Benutzer es merkt und solche Probleme verursacht.
 
Ich habe das in Leipzig auch an einer Ecke. Immer wenn ich da hinkomme ist der Empfang sämtlicher Leipziger Stadtfunzeln und auch einiger Frequenzen aus Wiederau stark gestört und mit genau solch einem Brummen und Rattern überlagert, wie oben im Audio zu hören (betrifft 98,2 R.SA, 99,2 und 94,4 apollo/Blau, 104,9 SAW und 106,5 MDR S-AN, sowie alles was noch von weiter weg reinstrahlt). Das ist nur in einem kleinen Park zwischen mehreren Wohnhäusern im Südosten der Stadt (näher möchte ich dazu hier jetzt nicht ins Detail gehen). Dort gehen durch die Störung nur noch die Sender noch rein, die absolut stark sind, also alles aus Holzhausen und die 100KW Bräter, ausgenommen SAW, der bisschen ausblendet. Der Empfänger hält auch im Autoscan auf jeder einzelnen Frequenz mit starkem Rauschen an, obwohl da keine Sender drauf sind. Geh ich von dort wieder weg ist alles wieder normal, alle Funzeln gehen wieder perfekt und der Autoscan scannt normal durch und hält auch nur da an, wo wirklich was drauf ist.

DAB+ ist davon seltsamerweise komplett unberührt, alles was noch schwach aber stabil geht geht auch normal mit Ton, auch die Nachbarkanäle neben den starken Muxen vom 2km entfernten Messegrund. Auf UKW aber alles zugestört.
 
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Oftmals ist es (ich würde sogar behaupten in den meisten Fällen sind es Neugeräte) schlichtweg unsachgemäßer Gebrauch oder nicht fachmännische Installation bei Haussanierung, wie früher die Verwendung mangelhaft abgeschirmter Koax-Verbindungen für Ortskabelnetze.

Der Gerätehersteller kann in den wenigsten Fällen dafür, dass irgendwelche Hobby-Elektriker meinen, ein paar Euro sparen zu müssen indem sie es genauso gut können wie die Profis und lieber darauf verzichten, eine Firma zu holen. Chinaware (z.B. im Bereich Powerlan/DSL) ist da noch das kleinere Problem.

Wenn ich sehe, dass die Nachbarn sogar auf dem Dach herumturnen und selbst am Schornstein herumbasteln...
Da muss man sich auch nicht wundern, dass Qualm und Gestank im Winter durch den gesamten Ort wabern.
 
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Das hört sich eher an wie die elektrische Zahnbürste mit Royer-Konverter. Oder ein Smartphone-Ladegerät mit kabelloser Ladefunktion.
Aber bis UKW dürfte das nicht reichen. -> BNetzA.
 
Kamine und Qualm...
Offtopic im eigenen Thread. Muss man auch erst mal schaffen.
Und für Radio Brocken gibt es Internet. Das ist das Medium, dass Du hier unentwegt zuspammst, falls Du es noch nicht gemerkt hast. Ruf die BNetzA an, die entstören das aber erspar uns deinen persönlichen Dauerfrust hier ungefragt dauernd vor die Türe zu kippen. Wann greift die Forenleitung endlich durch?
 
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So ein merkwürdiges Rauschen, bzw. Brummen kenne ich auch aus dem Haus meines Vaters in Delmenhorst. Es ist überall im Haus und auf jedem Radiogerät zu empfangen gewesen. Die Störungen machten sich besonders bei schwächer einfallenden Frequenzen bemerkbar. So ist das Brummen auf der 93.8 aus Bremen kaum oder gar nicht wahrnehmbar gewesen, während die 100.5 vom Teutoburger Wald durch diese Störungen gar nicht mehr hörbar war.
Das Brummen ist aber nicht dauerhaft "auf Sendung" gewesen. Es begann leise, und wurde dann immer lauter, bis es dann unvermittelt aufhörte. Die Radioprogramme sind danach immer wieder normal hörbar gewesen, bis die nächste "Attacke" begann.
In welchem zeitlichen Abstand diese Störungen auftraten hatte aber keiner von uns überprüft. Ich erinnere mich auch nicht daran, ob die Störungen auch nachts aufgetreten sind.
Irgendwann, da wohnte ich aber schon nicht mehr dort, war Schluss mit dem Brummen.
 
Der Bundesnetzagentur hatte ich auch einmal so ein beschissenes Drahtloshandyladegerät gemeldet. das breitbandig alles zustört, und zwar weit übers Haus hinaus, bis über 50 Meter weit in den freien Strassenraum. Ob die daraufhin veranlasst haben, dass der Sondermüll nicht mehr in den Warenverkehr gerät, weiss ich nicht. Ist auch schwierig geworden heutzutage. Im schlimmsten Fall würde ich, von Nachbarn zugebrummt, irgendwann zur Notwehr greifen und eine stärkere Sendeanlage auf beliebiger Frequenz in Betrieb nehmen, auf dass bei denen alle elektronischen Geräte inklusive Auto zu spinnen anfangen. Wenn dann morgens die Karre nicht aufgeht, ist die Kacke am Dampfen...
 
elektrische Zahnbürste
Gibt es hier nicht.

Smartphone-Ladegerät mit kabelloser Ladefunktion
Gibt es auch nicht.

alter Antennenverstärker
Habe ich vorsorglich demontiert, ist es nicht gewesen.

Es muss irgendwas mit Aufladen zu tun haben, denn der Brumm ist morgens ab 7 Uhr extrem und lässt dann im Verlauf des Nachmittags nach, abends dann "nur noch" ein penetrantes Hubschraubergeräusch / Prasseln. Also dann, wenn der Akku oder was auch immer voll ist. Nachts, wenn der Verursacher pennt, stört natürlich nichts.
 
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Ist es üblich, dass sich Störungen über ganze Frequenzbänder erstrecken? Normalerweise stört ein elektronisches Gerät doch auf einer recht klar definierten Frequenz, oder nicht?

Im schlimmsten Fall würde ich, von Nachbarn zugebrummt, irgendwann zur Notwehr greifen und eine stärkere Sendeanlage auf beliebiger Frequenz in Betrieb nehmen, auf dass bei denen alle elektronischen Geräte inklusive Auto zu spinnen anfangen. Wenn dann morgens die Karre nicht aufgeht, ist die Kacke am Dampfen...
Oder einfach mal mit den Nachbarn sprechen? ;) Die wenigsten sind Freaks wie wir und wissen überhaupt, dass ihre Geräte elektromagnetischen Müll produzieren.
 
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Ist es üblich, dass sich Störungen über ganze Frequenzbänder erstrecken? Normalerweise stört ein elektronisches Gerät doch auf einer recht klar definierten Frequenz, oder nicht?
Das kann auch etwas mehr sein... Bei mir ist seit längerem die LW-MW-KW komplett unbrauchbar massiv verbrummt. Ursache unbekannt, da ich LMK nur noch selten nutze, habe ich nicht mitbekommen, wann das anfing. In Verdacht habe ich die seit den letzten LMK-Empfängen ausgetauschte Gasheizung. Von weiteren Nachbarn kann es eher nicht sein, da die mindestens 500m entfernt sind.
So kann ich jetzt auch gar nicht feststellen, ob die danach neu hinzugekommene Photovoltaik evtl. auch noch Empfangsstörungen verursacht, da ich sowieso nur noch UKW und DAB nutzen kann.
 
Oder einfach mal mit den Nachbarn sprechen?
Von dort kam die Rückmeldung, dass "das Autoradio neuerdings stark rauscht".
Spätestens in einem Neubaugebiet oder einem Wohnblock wird es schwierig. In der Großstadt kommen zusätzliche Sprachbarrieren hinzu.

Bei mir ist seit längerem die LW-MW-KW komplett unbrauchbar massiv verbrummt.
Die AM-Bänder sind in meinem Fall seltsamerweise völlig frei und ungestört, ein seltener Glücksfall heutzutage. Fast wäre man verlockt, von mutwilliger Boshaftigkeit zu sprechen, weil es nur UKW betrifft.
 
Kurzer Zwischenstand in dieser Sache:

-die Kontaktaufnahme via Webformular war unkompliziert und ich empfand den Erstkontakt und auch die weitere Vorgehensweise (Rückruf usw.) als sehr angenehm bzw. respektvoll, von einer professionellen Atmosphäre geprägt, alles Zusagen und Absprachen wurden eingehalten
-durch die zuständige Behörden-NL wurden umfangreiche Messungen vor Ort durchgeführt (drehbare Logper auf mehrere Meter hohem, ausfahrbaren Mast mit Rotor sowie Spektrum-Analyzer) und Protokolle zu Mindestpegeln und Störsituation erstellt
-die Störung ist auch nach wie vor vorhanden und wurde auch bestätigt, die Grenzwerte sind aber sehr knapp
-die Messungen sind mittlerweile abgeschlossen (und ich hoffe, ich bekomme diese Ergebnisse zugeschickt, denn daraus geht auch hervor welche Programme/Frequenzen hier ortsüblich sind und welche nicht - was Rückschlüsse auf die Notwendigkeit gewisser Füllsender zulässt)
-als Verursacher konnte ein kürzlich (im FJ 2023) neu in Betrieg genommenes, techn.Gerät in der unmittelbaren Nachbarschaft in bzw. an einem Gebäude ermittelt werden -übrigens exakt das Gerät, welches ich von Anfang an vermutet/in Verdacht hatte und auch mit meinen bescheidenen Mitteln angepeilt hatte...
-die Netzag. nimmt nun ihre Arbeit auf und wird sich mit dem Vorgang befassen, viel Hoffnung gibt es aber nicht
-es deutet sich bereits an, dass eine Abwägung zwischen Vor - u. Nachteilen stattfinden könnte: dem Nachbarn sei es "nicht zumutbar" bzw. nur "mit hohen Kosten verbunden", die Störquelle zu beseitigen (obwohl diese bis vor einem Vierteljahr gar nicht existierte und er diesen Störer in Form des angeschafften Gerätes ja selbst auf eigene Kosten installiert hat!)

Fazit:
Sehr wahrscheinlich werde ich mit den heftigen Störungen "leben müssen", auch wenn diese zuvor nicht da waren, es sie also vor Inbetriebnahme des Geräts dort nicht gab und obwohl der Vantwortliche nun bekannt ist.

Derweil die zuständige Behörden-NL sich mit dem Vorgang befasst, wird natürlich munter weitergebrummr und gestört, das störende Gerät wird NICHT stillgelegt und es wird auch nicht der Weiterbetrieb untersagt.

So ist das eben, andere müssen in Form schlechten Empfangs darunter leiden, weil manche Anwohner es besser wissen oder meinen besser zu wissen anstatt die Finger von Gerätschaften zu lassen, die man besser einen Profi installieren lassen sollte?!
 
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Um was für eine Art von Gerät handelt es sich denn, welches solche Störungen verursacht?
 
Eine PVA bzw. irgendein Bauteil davon. Auch als "Balkon-KW" oder "Lidlsolaranlage" bekannt. Die kann jedermann selbst installieren (bzw. offensichtlich kann es ja nicht jeder). Und diese Art von Störungen wird in den kommenden Jahren massiv zunehmen, dank Energiewende und sinnfreier Heizungsgesetze.

Am Ende sind wir alle autark, aber haben dafür keinen Radioempfang mehr im Ernstfall.

Mir scheinen auch die Grenzwerte alle noch aus früheren (UKW-Anfangs-)Zeiten zu stammen bzw. man geht auch heute noch vom Empfang in 10 Metern Höhe mit Außen- bzw. Dachantenne aus. Die hat aber heute fast niemand mehr und die Störsituation hat sich dank Routern, PowerLAN usw. massiv verschlechtert in den letzten 15 Jahren.

Interessant finde ich auch, dass mein örtlicher Füllsender, den man vor 20 Jahren eigens installiert hat, weil der Empfang des zuständigen GNS durch immer schlechter werdende Empfangsgeräte kaum noch in sauberem Stereo möglich war, heute gerade mal den notwendigen Mindestempfangspegel erreicht...
 
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Mich interessiert nur noch der Abstand Empfänger - störende Beeinflusung verursachende Gerätschaften.
Ich habe nämlich auch solch ähnliche Störungen mal feststellen können. Interessanterweise ist die Ursache die Graka des PC. Merkte das daran, dass, wenn ich die Hand auf die Maus halte, die Störungen weg sind. Und wenn sich Bildinhalt ändert, oder Videobearbeitung in Progress ist, knattert es mehr. Das Empfangsgerät mit Zimmerantenne steht im Einfallswinkel des Senders. Die Graka-Monitor-Leitung wirkt quasi wie ein Direktorantennenstab. Und auch nur ein Sender ist gestört. Komisch.
Bisschen anders aufstellen hilft da schon.
Aber bei den Aufnahmen vom Kurzwellenradio gab es bei direkter Verbindung von Line-Out des Empfängers zu Line-In der Soundkarte des PC auch Probleme. Hier zeigt der S-Meter-Zeiger fast S9 und nur Rauschen, kein Brummen.
Workaround:
Mindestabstand 2 Meter von PC und Monitor und dann per Bluetooth.
Die Kalundborg-Sender-Aufnahme von gestern wurde so gemacht.
(BT ist garnicht mal so schlecht.)
Für das da hörbare QRM ist der Kühlschrank-Inverter ursächlich.
Und die 11 kW Solaranlage stört garnicht. Nur zwei Mittelwellenfrequenzen so um 1300 kHz rum.
Vermutung:
Hat der besagte Nachbar sogenannte https://gruenes.haus/pv-optimierer/"Optimizer" installiert? Die sind nämlich für derartige Störungsemission bekannt. Ob die Dinger überhaupt zugelassen sind, kann ich nicht sagen. Da könnte man eventuell nachhaken.
 
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