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Radiostart schrieb:Ich habe mal Fakten über den deutschen Musikmarkt zusammengestellt.
· Deutschland ist der drittgrößte Musikmarkt der Welt (nach den USA und Japan).
· 2001 wurden in Deutschland ca. 245 Mio. Tonträger verkauft (2000: ca. 267 Mio.).
· 2001 setzte die deutsche Musikwirtschaft ca. 2,4 Mrd. Euro um (2000: ca. 2,5 Mrd. Euro).
85 % des Umsatzes wurde 2001 durch den Verkauf von CD-Alben erzielt (Umsatzanteil der CD-Singles = 11 %, Musik-Kassetten = 3 %, Schallplatten = 1 %).
Die umsatzstärkste Musiksparte ist die Pop-Musik. Ihr Umsatzanteil lag 2001 bei 42,7 % (Umsatzanteil der Rock-Musik = 15,6 %, Dance-Musik = 7,9 %, Klassik = 7,5 %, Schlager = 7,3 %, Kinderprodukte = 6,3 %, volkstümliche Musik/Volksmusik = 2,5 %, Jazz = 1,4 %, Sonstige = 8,8 %).
· 2001 gab es auf dem deutschen Musikmarkt ca. 35.000 Neuerscheinungen.
· Der Anteil deutscher Produktionen an den meistverkauften CD-Singles in Deutschland
(TOP 100) lag in den vergangenen 10 Jahren fast durchgängig bei 40 %.
Zwischen deutschen Produktionen und deutschsprachigen Produktionen gibt es einen Unterschied - die Sprache ! Daher sagt dein oben gemachte Posting nicht gerade viel aus.Der Anteil deutscher Produktionen an den meistverkauften CD-Singles in Deutschland (TOP 100) lag in den vergangenen 10 Jahren fast durchgängig bei 40 %.
Love Parade als Demo - nur noch ein Anmelder
Senat bleibt hart: Kein Steuergeld für die Raver
Julia Haak
Es gibt nur noch einen Anmelder für eine Demonstration am 10. Juli - dem Love Parade Tag. Der Journalist Gerd Nowakowski hat seine Anmeldung für eine Kundgebung auf der Straße des 17. Juni zurückgezogen. Die Versammlungsbehörde der Polizei führt nun nur noch die Agentur Machen & Tun in ihrem Demo-Ordner. Wie berichtet hatten in der vergangenen Woche zwei Personen Demonstrationen für den 10. Juli angemeldet, falls es bei der Absage der Veranstalter für die Love Parade bleiben sollte.
Hinter Machen & Tun steht der ehemalige DJ Kay Neumann. Das Motto seiner Demonstration lautet "Mit Musik gegen den Ausverkauf der Musik". "Unsere Demo soll nicht die Ersatzveranstaltung für die Love Parade sein", sagt Neumann. Aber er will natürlich trotzdem mit 60 Trucks zur Siegessäule kommen, er erwartet eine Million Menschen und gespielt wird elektronische Musik. Es sei einfach die beste Möglichkeit, sich für das eigene Anliegen Gehör zu verschaffen. Am gleichen Tag und am gleichen Ort wie die Love Parade. Wegen der Medienresonanz und weil das Publikum im Grunde schon bestellt sei, sagt Neumann.
Ihm geht es um Musikschaffende, um Songschreiber, Komponisten, DJs, die immer weniger Geld mit ihrer Musik verdienen könnten. weil der Anteil der Lizensgebühren für die Urheber gerade wieder einmal massiv beschnittten werde, sagt Neumann. Die Macher von elektronischer Musik könnten davon nicht mehr leben. "Wenn es finanziell eng wird in der Musikwirtschaft, dann geht es den Kleinsten an den Kragen", sagt Neumann. Über die Organisation seiner Demo kann Neumann noch nichts sagen. Das hänge von der Frage ab, ob es nicht doch noch eine Love Parade gibt.
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht größer geworden. Der Senat beschäftigte sich in seiner Sitzung am Dienstag noch einmal mit der Parade. Demnach sollen Senatsvertreter weiterhin Gespräche mit den Veranstaltern führen. "Es wäre schön, wenn die Parade statt findet", sagte Senatssprecher Michael Donnermeyer. Steuergeld werde es aber dafür nicht geben. (juli.)
RadioSpreeland schrieb:Gezwungener Maßen habe ich momentan kein Rundfunkgerät mehr in Betrieb.