Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

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Eigentlich sind die Dinge doch so schwer gar nicht. Die Menschen verbrennen in einem sehr kleinen Zeitraum fossile Energieträger, die über extrem lange Zeiträume entstanden sind und ehemals freies CO2 gebunden haben.
Die Klimadebatte mit allen Skurrilitäten ist eigentlich eine Debatte über unsere Engeriereserven und unsere Verschwendung, nur die wird nicht geführt. Allein schon deshalb, weil man nur noch für einen sehr überschaubaren Zeitraum (und damit ist nicht der Punkt gemeint, wo die Reserven verbraucht sind, sondern der, wo das Maximum der Produktion erreicht ist) so weiterwachsen und verbrennen kann wie bisher, ist es geradezu zwingend, alternative Konzepte zu entwickeln. Die Klimadebatte ist nur ein Teilaspekt und möglicherweise nicht einmal der wirklich wichtige.
 
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Zu diesem Aspekt ein lesenswerter Buchtip: "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach.
 
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Yip! Das Ding ist zu diesm Thema sehr empfehlenswert!
 
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Heute abend sendet RTL um 22:15 die Channel-4-Dokumentation "The Great Global Warming Swindle" mit deutschen Untertiteln. Die ARD scheint sich an das Thema (noch) nicht heranzutrauen, aber jeder, der beruflich über den Klimawandel berichtet, sollte sich diese andere Sicht der Dinge einmal angesehen haben.
 
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RTL sendet eine gekürzte Fassung von "The Great Global Warming Swindle".

Im Anschluß gibt es eine Gesprächsrunde:
RTL schrieb:
RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel moderiert die Gesprächsrunde, in der die provokanten Aussagen der Dokumentation kontrovers diskutiert werden. Gäste dort sind Ex-Umweltminister Jürgen Trittin, der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx, Claudia Kempfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Dr. Wilfried Thommes, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst, sowie der Schauspieler Tobias Schlegl (Rat für nachhaltige Entwicklung).
 
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der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx

Die von ihm bisher ausfindig gemachten oder prognostizierten Trends waren meistens längst schon Allgemeingut, er konnte sie nur immer etwas besser beschreiben als andere.
Aber Horx` Trendschnüffelqualitäten insgesamt würde ich wie folgt beschreiben:
"Er kam, als er sah, dass er siegte!"
 
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Auch zu (genauer gesagt: von) diesem Herrn habe ich einen Buchtipp: "Anleitung zum Zukunfts-Optimismus. Warum die Welt nicht schlechter wird."

Gerade für Journalisten ist dieses Buch sehr lesenswert, weil es durch Aufklärung und Information hilft, so manche Platitüdenmoderation über die ach-so-schlechte Welt zu vermeiden (aus diesem Grund sollte es bei Deutschlandfunk, DRkultur und radioeins zur Pflichtlektüre werden...).
 
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Hat jemand die Dokumentation und Diskussion gesehen? Mich würde interessieren, was ihr daraus für Schlüsse gezogen habt (auch beruflich).
 
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Nur ein Beispiel: Ein Diskutant weist darauf hin, daß die weltweite Durchschnittstemperatur in den letzten acht Jahren NICHT angestiegen ist. Daraufhin spreizt sich der als Experte eingeladene Herr vom Deutschen Wetterdienst im Vollbewußtsein der Wichtigkeit seiner Mission und deklamiert: "Wir hatten den wämsten Herbst seit 1901, den wärmsten Winter seit 1901 und den wärmsten Frühling seit 1901!" Nachfrage des ersten Diskutanten: "Weltweit?" - DWD-Mann: "Wie bitte??" 1. Diskutant: "Weltweit??" - DWD-Mann (kleinlaut): "Nein, in Deutschland".

Alles klar.

Sehr treffend fand ich die Bemerkung der Kabarettistin Lisa Fitz (deren Anwesenheit ich allerdings nicht verstanden habe): "Ich habe weniger Angst vor der weltweiten Erwärmung als vor der weltweiten Verblödung!"
 
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die Anwesenheit von Lisa Fitz hab ich auch nich so ganz nachvollziehen können, aber im Endeffekt war ihre Anwesenheit durchaus positiv zu bewerten. Ich denke, sie hat vielen aus der Seele gesprochen indem sie direkt klar und deutlich die Frage gestellt hat, dass man herausfinden müsse, wer wirtschaftlich von dem Klimawandel profitiert?!
Und als zweites, dass diese Hystrie/Panikmache seitens der Medien niemandem weiterhilft.
Dazu passend dann ja auch der schon vom Makeitso zitierte Satz "Ich habe weniger Angst vor der weltweiten Erwärmung als vor der weltweiten Verblödung!"

Hier noch ein paar weitere Zitate aus der Sendung und aus der Doku:

Dr. Hans Labohm, Expertengutachter für den zwischenstaatlichen Ausschuss der Klimaänderungen (IPPC) der Vereinten Nationen:
"Es gibtzehntausende von Wissenschaftlern, die nicht einverstanden sind mit der Hypothese, dass der Mensch einen bedeutenden Beitrag liefert zum Klimawandel. Unter diesen 10.000 Wissenschaftlern sind allein 70 Nobelpreisträger."

Dirk Maxeiner, Wissenschaftsautor:
"Da adoptiert unser Umweltminister doch glatt Knut und erzählt allen Kindern, die diesen Knut nun lieben, die Eisbären müssen aussterben. Jetzt schaut man sich mal die Zahlen an, 1950 gab es 5000 Eisbären, heute haben wir 25000. Also fünf Mal so viel! "Die Eisbären sind wirklich ein klassisches Beispiel für Panikmache, also insofern ist das wirklich ein Beispiel dafür, wie hier schamlos populistisch Panikgeschürt wird"

Prof. Nir Shaviv, Professor für Physik, Jerusalem:
"In der Erdgeschichte gab es Zeiten mit dreimal, ja, sogar zehnmal soviel CO2 wie heute. Wenn CO2 aber einen so großen Einfluss auf das Klima hat, dann hätte sich die Erde auch damals massiv erwärmen müssen."

Prof. Tim Ball, Klimatologe und Klimaskeptiker:
"Bis 1940 stiegen die Temperaturen massiv - zu einer Zeit, als es wenig CO2-Ausstoß gab. Aber dann, in der Nachkriegszeit......nahmen Industrieproduktion und Konjunktur weltweit Fahrt auf und mit ihnen der C02-Ausstoß - doch es wurde nicht wärmer, sondern kälter. Weltweit. Die Theorie haut also nicht hin."
 
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Insbesondere geht es mir um diejenigen, die bisher über "den Klimawandel" unreflektiert berichteten. Hat sich an eurer Einstellung/Sicht der Dinge etwas geändert und wie wird sich das auf eure Berichterstattung auswirken?

Das Beispiel von Makeitso ist tatsächlich bemerkenswert, es ist leider auch fast das einzige Sachargument der gesamten Diskussion geblieben. Gut auch, daß der Holländer noch die Gelegenheit hatte, hier das letzte Wort zu behalten, sinngemäß: Wie in Deutschland das Wetter ist, interessiert das globale Klima herzlich wenig. Peter Klöppel hat dann leider diesen eindeutigen Gegenbeweis wieder verwässert.

Was mich in der Dokumentation überrascht hat war, daß doch so viele vom IPCC sich gegen das herrschende Dogma ausgesprochen haben.
 
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Daraufhin spreizt sich der als Experte eingeladene Herr vom Deutschen Wetterdienst im Vollbewußtsein der Wichtigkeit seiner Mission und deklamiert: "Wir hatten den wämsten Herbst seit 1901, den wärmsten Winter seit 1901 und den wärmsten Frühling seit 1901!"
...
Sehr treffend fand ich die Bemerkung der Kabarettistin Lisa Fitz (deren Anwesenheit ich allerdings nicht verstanden habe): "Ich habe weniger Angst vor der weltweiten Erwärmung als vor der weltweiten Verblödung!"

Während andere Leute aus diesem Hause immer wieder auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima verweisen ... wobei die Art und Weise, wie heutzutage über das Wetter geredet wird, auch ein bedenkliches Verblödungsanzeichen ist. Manche Leute scheinen jedes Gefühl dafür verloren zu haben, wie normale Wetterlagen aussehen. Letztes Beispiel: Die fast ungebrochene Bejubelung der Dürre im Frühjahr, die sich gottseidank nicht weiter fortgesetzt hat.

Ansonsten ist mir zu dieser Sendung letzte Nacht, als ich eigentlich nach ganz anderen Sachen suchte, das hier untergekommen:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/281/118149/

Wie schon öfters: Die Leserkommentare sind interessanter als der Zeitungsartikel selbst.
 
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Den bezeichnenden, von Makeitso angesprochenen Dialog kann sich jeder nochmal ansehen: Thommes vs Labohm.

Die Besetzung der eilig anberaumten Diskussionsrunde ist generell als blamabel zu bezeichnen. Die kritische Position des Filmes wurde von Zukunftsforscher Horx vertreten, dem gleich vier Gegenparts gegenüberstanden (von denen immerhin Kabarettistin Lisa Fitz ehrlich zugab, sie wisse überhaupt nicht, warum sie eingeladen wurde).

Die zunächst als "Klimaökonomin" vorgestellte Claudia Kemfert bemühte sich sichtlich, Kloeppels Fragen zum Klima zu beantworten, hatte dabei aber lediglich (genau wie der dauer-grinsende Ex-Umweltminister) gebetsmühlenartig die bekannten Hypothesen zu bieten. Denn sie ist, wenn es um das Klima geht, genauso fachfremd wie jeder andere Laie. Sie lehrt Umweltökonomie, ein sicherlich spannendes Fachgebiet, das aber mit der Klimaforschung überhaupt nichts zu tun hat. Auch auf ihrem eigentlichen Fachgebiet, den Folgen einer (angenommenen) Klimaveränderung, argumentierte sie auf peinlichem Schulkind-Niveau und einer renommierten Hochschulprofessorin unwürdig. Ob man dies allein der Aufregung während der Sendung zuschreiben kann, ist fraglich.

Während im Film konkrete Fakten angeführt wurden, die die Klimahypothese widerlegen, versuchten die vier (drei) Klimahysteriker meist gar nicht, mit wirklichen Gegenargumenten zu kommen. Und wo DWD-Experte Thommes es doch mal tat, ging es peinlich in die Hose.

Am Ende war es mit Lisa Fitz der einzige Laie, der gesunden Menschenverstand bewies und die richtigen Fragen stellte. Sie hätte mehr Angst vor der globalen Verdummung als vor der globalen Erwärmung. Dabei hätte es so viele praktische Hinweise und Tips für die Zuschauer geben können, wie sie ganz konkret im Alltag mit den Ressourcen der Erde sparsam und schonend umgehen könnten. Beim Tiefkühl-Beispiel von Lisa Fitz am Ende (das Trittin offenbar überhaupt nicht verstanden hatte), kam leider auch sie selbst nicht auf die naheliegende Idee, die Tiefkühltruhe ganz abzuschaffen.

Zusammenfassend: jeder der Experten (bis auf Horx und Labohm) hat sich bis auf die Knochen blamiert, und das war für jeden Zuschauer erkennbar. Es liegt der Verdacht nahe, daß deren Klimaprognosen auf den selben tönernen Füßen stehen.
 
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Ich betrachte es mal als positives Zeichen, daß hier nach der RTL-Doku mit anschließender Diskussion so lange nichts zum Thema geschrieben wurde. Ich hoffe, daß bei einigen ein Nach- bzw. Umdenken angefangen hat.

Anläßlich von Live Earth und Pro Siebens CO2NTRA Kampagne möchte ich das Thema doch mal wieder nach vorn holen. Denkanstoß: folgende Partner unterstützen CO2NTRA: ein Hersteller eines Niedrigenergiehauses, ein Dämmstoffhersteller, ein Wasserkocherhersteller, ein Hersteller von Waschmaschinen und Trocknern und ein Hersteller von Energiesparlampen. Es lohnt sich auch ein Blick in das Forum, in denen die Zuschauer teils deftig ihre Meinung sagen.

Pro Sieben Forum CO2NTRA

Die Klimahysteriker schießen aus allen Rohren (CO2NTRA läuft nun täglich zur besten Vorabendsendezeit), die Politik bereitet eilig eine CO2-Steuer vor (unklar ist nur noch, ob sie schon dieses Jahr, 2008 oder 2009 kommt) -- und dennoch lassen sich viele Bürger nicht mehr so einfach desinformieren. Eine wirklich erfreuliche Wendung!
 
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Ich denke auch, dass sich der ein oder andere jetzt etwas mehr Gedanken zu diesem Thema macht.
Vor allem ist das Wetter ja auch zu kühl für diese Jahreszeit um die Klimahysterie weiter aufzuheizen..

Zum Glück haben wir ja noch die "Vogelgrippe"...
 
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Wozu gibt es die "Ändern"-Funktion? Hinweis: Das kannst du bis 30 Minuten nach Beitragserstellung machen, da ist kein neuer Beitrag notwendig. :D

Umdenken? Ich denke nicht, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Es sind nur zur Zeit andere Themen im Vordergrund (Vogelgrippe, Terror, Streiks). Da gerät so etwas schonmal in Vergessenheit.
 
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Es ist doch immer dasselbe: Erst reden alle vom Klimawandel, dann wird der Sommer total kühl und verregnet und alle atmen insgeheim auf- als ob damit bewiesen wäre, dass all die Umweltgifte, die wir in die Atmosphäre pusten, doch nicht so schädlich sind, wie behauptet.

Und dass die Medien ihre Themen schneller aus dem/in den Hintergrund rücken, wie es ihnen gerade passt, können wir an unendlich vielen Beispielen belegen (jüngstes: Marko im türkischen Knast- war ungefähr 1-2 Wochen weg vom Bildschirm/Äther).

Aber solange Deutschland es noch nicht einmal schafft, allen Fahrzeugen Filter einzubauen und die schmutzigen Kraftwerke durch andere zu ersetzen (was wiederum die Atomkraftgegner auf den Plan rufen würde)- also die kleinst möglichen und einfachsten Schritte zu unternehmen- wer oder was soll uns da helfen, den CO2- Ausstoß so radikal senken zu können, wie die Regierung das verspricht?

Da sollten die Medien mal besser Druck ausüben!
 
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Medien sollten sich im Gegenteil mal schön zurückhalten. Ihre Aufgabe ist es nämlich, über Politik zu berichten, nicht sie zu machen.

Zudem ist CO2 kein "Umweltgift" und es kann auch nicht durch Filter an Fahrzeugen aufgefangen werden.

Aber Dein Beitrag ist ein schöner Beleg dafür, daß in dieser Diskussion jeder hemmungslos mitquatscht, selbst wenn er nicht die geringste Ahnung von der Thematik hat. Leider gilt das auch für Journalisten, die sich dann, in Verkennung und Überschätzung ihrer gesellschaftlichen Rolle, hinsetzen und rein prophylaktisch "mal besser Druck ausüben"... :rolleyes:
 
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Die Behauptung lautet, die Existenz des Menschen und seine industriellen Umtriebe auf dem Planeten, beeinflussen das Klima. Ist das strittig? Wenn ja, wie wäre es stattdessen mit der Grundthese: Der Mensch beeinflusst die Umwelt! Das dürfte ja wohl jeder unterschreiben.

Strittig ist dann nur noch, wie stark dieser Einfluss ist, und ob er schädlich ist. Und hier gilt es noch zu fragen: Schädlich für wen?
Wir definieren den Schaden ja immer über uns selbst, also: Das schadet den Menschen.
Vielleicht ist der größere Schaden am Planeten angerichtet, aber die Menschen spüren es nicht gleich - also: Halb so schlimm!

Ob zum Beispiel signifikante Veränderungen der jährlichen Durchschnittstemperaturen (egal ob nur in Deutschland, nur in Europa oder wo auch immer), den Menschen und/oder dem Planeten schaden, ist längst nicht ausgemacht, ebenso wie auch die Frage, ob eine Erwärmung schädlicher wäre als eine Abkühlung. So recht können sich die Experten nicht entscheiden.

Keine noch so dramatische Abschmelzung von Polareis hat bisher so viele Eisbären, Robben, Wale und Pinguine umgebracht, wie eine einzige Fangsaison der Anrainerländer.

Keine afrikanische Dürre hat so viele Elefanten und Nashörner auf dem Gewissen, wie die Safari-Jahrzente der Kolonialmächte.

Reden wir mal von den Menschen (Zivilisten und Soldaten), die in Kriegen ihr Leben lassen mussten und täglich müssen. Da lobe ich mir den CO2-Ausstoß, er richtet nicht halb so viel Schaden an, wie der Blei-Ausstoß.

Was ich damit sagen will: Bei derartigen Diskussionen gibt es immer zwei Konstanten:
1. Fakten zurechtbiegen und Interpretationshoheit beanspruchen
2. Gutmenschbetroffenheit heucheln und gleichzeitig weiter sündigen
 
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Größtenteils stimme ich Dir zu, MF, allerdings nicht hierin:
Ob zum Beispiel signifikante Veränderungen der jährlichen Durchschnittstemperaturen (egal ob nur in Deutschland, nur in Europa oder wo auch immer), den Menschen und/oder dem Planeten schaden, ist längst nicht ausgemacht
Tatsache ist (auch wenn im DLF erst vor ein paar Tagen wieder hieß, die Erde müsse gerettet werden), daß nichts, gar nichts, was die Menschen anrichten können, dem Planeten Erde auch nur ansatzweise schaden könnte.
 
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daß nichts, gar nichts, was die Menschen anrichten können, dem Planeten Erde auch nur ansatzweise schaden könnte.

Und wie sieht es mit Atombomben aus? Wie steht es mit der Abholzung der Regenwaldgebiete? Ich denke, dass die Menschen den Planeten sehr wohl ruinieren können. Wir stehen zum jetzigen Zeitpunkt auf einer Stufe der Entwicklung der Menschheit, die es noch nie zuvor gegeben hat. Wir sind zu (fast) allem befähigt, wir fliegen durch den Weltraum, segeln über Meere, sind weltweit vernetzt. Oh doch. Die Menschheit hat mit Sicherheit die Fähigkeit, dem Planeten zu schaden, denn sie ist unberechenbar.
 
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@ DS:

Die Menschheit kann dem Planeten nicht schaden. Dem ist es völlig egal, wie viele Atombomben hier explodieren oder ob auch nur ein Baum auf ihm wächst. Die Erde hat, um nur ein Beispiel aus ihrer bewegten Geschichte zu nennen, einen Einschlag überstanden, bei dem der Mond aus ihr herausgeschlagen wurde. Was sollten die Menschen dem wohl Gleichwertiges entgegensetzen?

Was die Menschheit durchaus vermag, ist, ihre eigenen Lebensbedingungen zu zerstören. Das sollte man aber auch so benennen und nicht in permanenter Selbstüberschätzung so tun, als ob dieser Planet unserer Hilfe bedürfe. Wer anderes glaubt, sollte mal unter "Hybris" nachschlagen.
 
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