Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

[V.B.]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Wie oft hören wir in diesen Tagen vom kritischen CO2-Ausstoß? Ständig! Unsere große deutsche Tageszeitung verschont uns keinen Tag mit Schlagzeilen wie “Sterben wir in 5000 Jahren den Hitzetod?” Gut, rein biologisch gesehen, kann einem das völlig Wurst sein, aber die moralische Verantwortung...

Contra Co2 - ganze Themensendungen bei großen deutschen Privatsendern pflastern unseren Weg und tragen uns auch zum Feierabend den Klimakollaps in unsere beschaulichen 50 Quadratmeter privates Deutschland.

Nach dem Rauchverbot fordert Angie, unsere große deutsche Volkskanzlerin sicher bald auch Atemverbot in der Öffentlichkeit. Und Ihr Chef-Einschleimer in der Bild-Zeitung Hugo Müller-Vogg schreibt wahrscheinlich, “Jeder Atmer ist ein potenzieller Mörder!”.

Als lebensgefährlich werden dann Karnevalsveranstaltungen eingestuft. Ein Gejohle und Gehechel. Aus CO2-Sicht betrachtet wahrer Massenmord. Führt uns wahrscheinlich direkt in den Hitze-Exitus. “Jeder schleschte Witz, da steischt die Hitz’...” Tata tata tataahh!

Ich frage mich dann nur, was machen unsere Dauerschläfer im Parlament? Atmen vor sich hin und verpesten die Luft. Werden viele sagen, kein Unterschied zu vorher. Aber jeder Schnarcher im Parlament erhöht die Chance auf den baldigen Hitzetod!

Gut, Guido Westerwelle - dem kann’s natürlich nicht warm genug sein. Wenn’s nach dem ginge, wäre die ganze Welt eine lachende Herrensauna.

Eigentlich ist er ja Anwalt, der Westerwelle. Also mit Gregor Gysi, der zweite deutsche Jurist, der sein Geld im Bereich Comedy verdient. Sprach er doch neulich von einem Quantensprung in der Arbeitsmarktpolitik. Dazu muss man wissen, physikalisch gesehen, ist ein Quantensprung definiert als “kleinstmögliche Zustandsänderung, meist von einem hohen auf ein niedrigeres Niveau”.
Daran sieht man, Physik ist viel realitätsnäher als man immer glaubt.

HUMOR IST, WENN MAN TROTZDEM LACHT...

 

[westfale]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Umdenken? Ich denke nicht, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Es sind nur zur Zeit andere Themen im Vordergrund (Vogelgrippe, Terror, Streiks). Da gerät so etwas schonmal in Vergessenheit.

Was ist auch eine Steigerung der Energieeffizienz von 3% gegenüber einer Forderung nach einer Gehaltssteigerung um 30%?
Nichts

 

[mw_88]

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Live-Earth ist wiedermal ein schönes Beispiel dafür, wie man die Welt (hauptsächlich die westliche!) unterhalten und dabei gleichzeitig manipulieren kann. Ich bin mal gespannt was sich unsere "graue Eminenz" noch so einfallen lässt.

wehe wehe, wenn ich auf das ENDE sehe..

 

[Makeitso]

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Eine der lautesten Stimmen im kakophonischen Konzert der Klimaschwarzmaler ist das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Wie dort Fakten und wissenschaftliche Meinungen verdreht und manipuliert werden, illustriert dieser Beitrag der F.A.Z. aufs Erschreckendste.

Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, daß an eben diesem Institut ein gewisser Hanns-Joachim Schellnhuber arbeitet, der sich, obwohl Wissenschaftler, nicht entblödet, bei Vorträgen Photomontagen zu zeigen, die das Brandenburger Tor bis zur Quadriga im Wasser zeigen, als schmölze der gesamte grönländische Eispanzer bis morgen nachmittag um halb vier ab, und daß eben dieser Herr einer der "Klimaberater" der Bundesregierung ist, dann wundert man sich über vieles gleich viel weniger...

 

[Mittelwelle]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Auch Report München hat gestern einen Beitrag zum Klimawandel gebracht.
Dort wurde der prognostizierte erhebliche Klimawandel unter Bezug auf anerkannte internationale Wissenschaftler in Frage gestellt.
Speziell zum Wachsen des Meeresspiegels gibt es in der Wissenschaft wohl sehr conträre Auffassungen.
Schwer angegriffen wurde Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, der 6000 Kopien des Al Gore Films für Unterrichtszwecke angeschafft haben soll, obwohl die gezeigten Inhalte wissenschaftlich äusserst umstritten sind.

 

[Makeitso]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, der 6000 Kopien des Al Gore Films für Unterrichtszwecke angeschafft haben soll

Nicht "haben soll" - er hat, genauer gesagt, sein Ministerium hat, auf Kosten der Steuerzahler, die übrigens auch die von Herrn G. so medienwirksam übernommene Patenschaft von Eisbär Knut bezahlen dürfen.

 

[Makeitso]

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Na endlich kommen die Karten auf den Tisch - man hat sich schon gewundert, warum das so lange dauert... Die Regierung hat sich mal wieder eine neue Steuererhöhung ausgedacht, die unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes daherkommen soll: Den Klima-Cent.

Einzelheiten dazu in diesem F.A.Z.-Artikel. Lesenswert auch die dazugehörige Forumsdiskussion.

 

[mw_88]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Ich denke, dass jetzt auch dem letzten "Klima-diskutanten" ein Licht aufgegangen ist. Was kommt als nächstes? Die Vogelgrippeabgabe? Oder wie wärs mit dem Rinderwahnsinnszuschlag?

Ach nein, mit der Vogelgrippe verdienen sich die Pharmakonzere ja schon dumm und dämlich..



zitat: BILD dir deine Meinung..

 

[Tweety]

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Live-Earth ist wiedermal ein schönes Beispiel dafür, wie man die Welt (hauptsächlich die westliche!) unterhalten und dabei gleichzeitig manipulieren kann.

Also erstens haben auch Konzerte in Afrika, Südamerika und Asien stattgefunden und zweitens kann ich da keine Manipulation erkennen. Das der Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen fraglich ist, ok, aber das darauf hingewiesen wird Energie zu sparen und mit den vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoller umzugehen, würde ich eher als dringend notwendig, denn als Manipulation einstufen und selbst wenn es eine wäre, dann wäre sie in diesem Fall höchst sinnvoll um unser aller Überleben zu sichern.

 

[Mannis Fan]

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Einen schlagenderen Beweis für ihre Skrupellosigkeit (oder ist es Inkompetenz?) als die Idee des Klima-Cents hätte unsere aktuelle politische Elite nicht abliefern können.
Jetzt sind auf den verschiedenen Primärenergiequellen schon alle möglichen und unmöglichen Steuern, Abgaben und Gebühren drauf, die eigentlich zur Umsetzung einer planvollen Energie- und Klimapolitik verwendet werden sollten, da reicht das offenbar nicht (weil längst anderweitig verbraten, zum Beispiel in die Anschaffung von Tornados), so dass man nun noch einmal eine "zweckgebundene" Abgabe erfinden muss. Das erinnert mich an den Wasserpfennig der Baden-Württembergischen Landesregierung aus den 70er Jahren, der bis heute erhoben wird, aber mitnichten in den Trinkwasserschutz fließt.
Es ist zum Haare raufen und verzweifeln, wem sich der deutsche Wähler ausgeliefert hat. Und gänzlich deprimierend wird es, wenn man sieht,d ass weit und breit für diese "Volksvertreter" keine echten Alternativen in Sicht sind. Auswandern?

 

[mw_88]

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Also erstens haben auch Konzerte in Afrika, Südamerika und Asien stattgefunden und zweitens kann ich da keine Manipulation erkennen.

Da hast du, Tweety, mich wohl falsch verstanden. Diese Konzerte, wo immer sie auch abgehalten wurden, waren nicht die Manipulation sondern wurden FÜR eine Manipulation benutzt!
O.k.?

 

[Tweety]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Gab es nicht auch den "Kohlepfennig" der auf die Stromrechnung draufgeschlagen wurde? Der wurde ja vom Verfassungericht einkassiert, weil der gegen geltendes Recht verstösst. Wir mit dem Klimacent wohl ähnlich sein.

 

[mw_88]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Es gibt heute noch die sog. "Schaumweinsteuer". Diese äusserst freiwillige Steuer wurde vor etwa 100 Jahren erstmals von Kaiser Wilhelm II. erhoben und diente hauptsächlich zur finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte. Nun ja, die Kriegsflotte gibts nicht mehr aber diese Steuer wird weiter fleissig erhoben, wenn man bestimmte alkoholische "Genussstoffe" erwirbt.

Die "Soli-abgabe" wird wohl auch noch ein paar Jahrzehnte existieren..

 

[Makeitso]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Daß wir bereits mit jeder Tankfüllung, Stromrechnung und der Warmmiete eine "Öko-Steuer" zahlen, sei hier nur am Rande erwähnt...

 

[Makeitso]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Ein schönes Beispiel dafür, wie Medien das Thema angehen, hörte ich in der SWR2-Sendung "Wissen" vom 16. Juli zum Thema "Tornados":

Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen bei München arbeitet Nikolai Dotzek, (...). Er ist Meteorologe am Institut für Physik der Atmosphäre des DLR und Gründer des Forscher-Netzwerks TorDACH, das schwere Unwetter in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht.
(...) Nach dem Tornado, der das thüringische Dorf Micheln im Juni 2004 verwüstete, rief eine junge Reporterin des Privatfernsehens bei Nikolai Dotzek an und bat ihn um ein Interview. Als sie wenig später mit Kameramann in seinem Büro stand, stellte sich heraus, dass sie eigentlich nur eine Antwort hören wollte: Der Wissenschaftler sollte kurz und knackig erklären, dass Zahl und Stärke der Tornados in Deutschland mit dem globalen Klimawandel zunehmen.

Wohlgemerkt: Nicht ob das so sei, wollte die Dame wissen, sondern eine Bestätigung dafür haben, daß es so sei. Wann eigentlich haben Journalisten aufgehört, zu berichten, was ist, und begonnen, das zu indoktrinieren, was ihre Meinung ist?

 

[count down]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Dass Kerosin für Flugzeuge in Deutschland noch immer nicht besteuert wird, hat heute im TV Kontraste berichtet.

 

[Makeitso]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Tolle Neuigkeit... Haben sie auch darauf hingewiesen, daß das für die gesamte EU gilt?

 

[DS]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Neues aus der Politik:

"Klima-Paket ist unter Dach und Fach
von Timm Krägenow (Meseberg), Monika Dunkel und Ulrike Sosalla (Berlin)

Zu Beginn der Kabinettsklausur in Meseberg haben sich Kanzlerin Angela Merkel und ihre Ministerriege demonstrativ geschlossen gezeigt. Als erstes brachte die Runde ein ehrgeiziges Klimaschutz-Paket auf den Weg, außerdem verständigte man sich über einen leichteren Zuzug ausländischer Spitzenkräfte.

Mit dem Klimapaket soll bis 2020 der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) um annähernd 40 Prozent gegenüber 1990 verringert werden. Kernpunkte des Programms sind eine stärkere steuerliche Belastung von Autos mit hohem Spritverbrauch, die stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien sowie strengere Auflagen zum Energiesparen. Wie Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) in Meseberg mitteilte, kann mit den jetzt beschlossenen Maßnahmen eine CO2-Minderung von 35 bis 36 Prozent bis 2020 erreicht werden. Der Rest solle durch Förderprogramme geschafft werden. [...]​

Quelle: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Klima Paket Dach Fach/243552.html (Gekürzt, aus der FTD vom 24.08.2007 © 2007 Financial Times Deutschland)

 

[musicology]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung setzt sich in einem aktuellen FAZ-Kommentar vom 31.08.07 mit den Argumenten der Klimaskeptiker auseinander. Die gesamte Darstellung kann hier nachgelesen werden: PIK: Alles nur Klimahysterie? Explizit beschäftigt er sich mit der hier ebenfalls diskutierten RTL-Sendung: PIK: Klimaschwindel bei RTL Damit kann sich nun jeder selbst ein Bild davon machen, wie die herrschende Lehre (bzw. ein Vertreter dieser) auf die Skeptiker reagiert. Ich greife mal zwei Punkte heraus:

a) Rahmstorf bestreitet den Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenaktivität und Temperatur, denn so sei ab 1980 die Temperatur bei sinkender Sonnenaktivität weiter angestiegen. Nun habe ich auf die Schnelle aber von Friis-Christensen & K. Lassen Daten bis zumindest 1990 gefunden, die eine steigende Sonnenaktivität zeigen.

b) Rahmstorf behauptet, es sei heute auf der Nordhalbkugel bereits wärmer als zur Warmperiode im Mittelalter (1100-1300). Nun möchte ich nicht ausführlich die historischen Quellen aufführen, die das Gegenteil nahelegen: Baumgrenzen mehrere hundert Meter höher als heute, Baumreste in Sibirien, Wälder in Grönland, Weinanbau und Ölbäume in Großbritannien usw. Ob er sich mit seiner m.M. gewagten These auf die nachgewiesen falsche Hockeyschläger-Kurve bezieht, wird nicht deutlich.

Eine Anmerkung noch: gerade jüngst mußte die Meldung korrigiert werden, daß 1998 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen sei. Tatsächlich war es wohl 1934. Wieder ein Meßfehler. Gerade jetzt versucht der Deutsche Wetterdienst uns weiszumachen, daß der August 2007 "zu warm" gewesen sei: WetterOnline: Der August war nicht zu warm

Die Diskussion geht also weiter, jeder braucht ein gesundes Urteilsvermögen, um sich darin zurechtzufinden.

 

[K 6]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Gerade jetzt versucht der Deutsche Wetterdienst uns weiszumachen, daß der August 2007 "zu warm" gewesen sei: WetterOnline: Der August war nicht zu warm

Ach ja, die diversen Wetterdienste haben sich alle ganz doll lieb ...

Dazu sollte man sich auch einmal die originale Pressemitteilung des DWD anschauen, aus der die Agenturen wohl wieder eine Sensation gemacht haben. Natürlich ist „zu warm“ nicht unbedingt eine treffende Formulierung für die +0,3 Kelvin, die sie da im Kassensturz für ganz Deutschland bilanzieren. Es ist aber nicht der DWD, der das Thema auf das am Nachrichtenmarkt stark nachgefragte Dauerthema hingebogen hat, falls das irgendwo geschehen sein sollte:

http://www.dwd.de/de/Zusatzmenues/Presse/Mitteilungen/20070830x.htm

 

[Makeitso]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Auch der Juli lag um 0,3 Grad über dem Mittelwert; da war der DWD weniger zurückhaltend und postulierte den Monat als "zu warm".

Was Rahmstorf anbelangt: Er und das Potsdam-Institut sind, mit Mojib Latif (der früher ebenfalls in Potsdam forschte), die aktivsten Katastrophenherbeter in Deutschland. Was will man von einem Institut, das sich mit Klimafolgenforschung beschäftigt, auch erwarten? Sie werden wohl kaum sagen, "Wird alles nicht so schlimm, keine Sorge" und sich und ihre Millionenzuschüsse damit selbst für überflüssig erklären.

 

[Radiocat]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

"Wann eigentlich haben Journalisten aufgehört, zu berichten, was ist, und begonnen, das zu indoktrinieren, was ihre Meinung ist?"

Seit sie sich selbst die ganze Zeit mit anderen Medien bombardieren. Seit sie nicht mehr Primärquellen recherchieren, sondern einfach das umformulieren, was in der Zeitung steht, im Fernsehen kam.
Das war ja schon immer die oberste Garantie für die reine Wahrheit.
"Aber em Radio isch komma!!!!!!!" hatte schon meine Oma immer mit erhobenem Zeigefinger gesagt!

 

[musicology]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Das hat aber auch ökonomische Gründe. Wer pro Stunde einen Beitrag abliefern muß hat einfach keine Zeit, sich ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen, geschweige denn, selbst etwas zu recherchieren. Es reden ja Journalisten dieser Tage nicht nur eifrig über das Klima, sondern auch über z.B. Online-Durchsuchungen – und zwar merklich ohne das notwendige technische und juristische Hintergrundwissen. Solch uninformierte Journalisten machen ihrerseits aber wieder Meinungen, und das ist das Gefährliche daran. Mir fielen auf der Stelle ein Dutzend weiterer Themen ein, bei denen die Berichterstattung ähnlich unkritisch und ahnungslos erfolgt.

 

[Makeitso]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

Sehr lesens- und bedenkenswerter Meinungsbeitrag aus der "Welt".

 

[WilliWinzich]

AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

@Makeitso

Auch wenn ich Dir zu Posting #175 größtenteils zustimme, ist's für mich fraglich, was für eine schöne objektive, neutrale Sicht Du hier in weiteren Postings zu verbreiten behauptest:
Wer durch unsere Industrie verursachte zunehmende Klimaprobleme als anerkannte und feststehende Tatsachen nicht in Frage stellt, sondern von Fachleuten nur Details diskutiert, erläutert und begründet haben will, dem wirfst Du fehlendes journalistisches Handwerk vor. Wer aber Beruhigungspillen verbreitet und sagt, weil nicht mit 100%iger Sicherheit wissen, wie wir unsere Umwelt durch unsere Lebensweise kaputt machen, sind groß angelegte Gegenmaßnahmen Unsinn und Verschwendung und gleichzeitig andere Kühe ("wichtigere Bedrohungen") durch's Dorf treibt, ist seriös???
Du akzeptierst da nur die "Experten", die Dein Weltbild bestätigen: der Däne in der Welt tut's, das Potsdamer Institut nicht. Zugegeben, ich hab da auch Wahrnehmungsfilter, aber ich behaupte nicht, das sei das objektiv richtige...