Radiostart
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Es müssen nicht immer Tauschbörsen sein: Eine neue Software namens Stationripper ermöglicht das Abspeichern von MP3s direkt aus Internetradio-Streams. Wer genug Bandbreite besitzt, kann sogar mehrere Stationen gleichzeitig aufzeichnen.
Der Stationripper greift auf das Radio-Verzeichnis von Shoutcast.com zu, um seinen Nutzern eine Auswahl aus mehr als 6000 Radiostationen zu geben. Doch auch andere Stationen können ganz einfach aufgenommen werden, wenn sie ihr Programm im MP3-Format ausstrahlen. Hat man eine Station gefunden, kann ganz einfach per Mausklick die Aufnahme gestartet werden.
Anders als das gute, alte Kasettendeck nimmt der Stationripper jedoch nicht einfach stumpf endlos lange Sendungen auf. Das Programm wertet die von vielen Stationen übertragenen Songnamen und andere Metadaten aus, um die Titel einzeln und richtig benannt als MP3s abzuspeichern. Die Songs werden dann säuberlich in einzelnen, nach den jeweiligen Radiostationen benannten Ordnern gespeichert. Wer über einen DSL-Internetzugang verfügt, kann das Programm so ganz einfach über Nacht laufen lassen – und am nächsten morgen findet er eine formidable MP3-Sammlung auf seiner Festplatte wieder.
Der Stationripper kann zudem Protokoll über die bereits aufgenommenen Songs führen. Gefällt ein Song nicht, dann muss er nur gelöscht werden – und der Stationripper wird ihm beim nächsten Mal einfach überspringen. Auch doppelte Titel lassen sich so ganz einfach vermeiden.
Ein interessanter Ersatz für Tauschbörsen ist der Stationripper auch aus rechtlicher Perspektive. Seit der Änderung des deutschen Urheberrechts sind Downloads von Inhalten aus „offensichtlich rechtswidrig hergestellter Vorlage“ illegal. Gemeinhin wird dies so interpretiert, dass zumindest ganz offensichtlich als kommerziell vermarktete Titel nicht mehr aus Tauschbörsen heruntergeladen werden dürfen. Doch Internet-Radiosender strahlen diese Songs ganz rechtmäßig aus , weshalb auch das Mitschneiden völlig legal ist. (jr)
Quelle: Tonspion.de
Der Stationripper greift auf das Radio-Verzeichnis von Shoutcast.com zu, um seinen Nutzern eine Auswahl aus mehr als 6000 Radiostationen zu geben. Doch auch andere Stationen können ganz einfach aufgenommen werden, wenn sie ihr Programm im MP3-Format ausstrahlen. Hat man eine Station gefunden, kann ganz einfach per Mausklick die Aufnahme gestartet werden.
Anders als das gute, alte Kasettendeck nimmt der Stationripper jedoch nicht einfach stumpf endlos lange Sendungen auf. Das Programm wertet die von vielen Stationen übertragenen Songnamen und andere Metadaten aus, um die Titel einzeln und richtig benannt als MP3s abzuspeichern. Die Songs werden dann säuberlich in einzelnen, nach den jeweiligen Radiostationen benannten Ordnern gespeichert. Wer über einen DSL-Internetzugang verfügt, kann das Programm so ganz einfach über Nacht laufen lassen – und am nächsten morgen findet er eine formidable MP3-Sammlung auf seiner Festplatte wieder.
Der Stationripper kann zudem Protokoll über die bereits aufgenommenen Songs führen. Gefällt ein Song nicht, dann muss er nur gelöscht werden – und der Stationripper wird ihm beim nächsten Mal einfach überspringen. Auch doppelte Titel lassen sich so ganz einfach vermeiden.
Ein interessanter Ersatz für Tauschbörsen ist der Stationripper auch aus rechtlicher Perspektive. Seit der Änderung des deutschen Urheberrechts sind Downloads von Inhalten aus „offensichtlich rechtswidrig hergestellter Vorlage“ illegal. Gemeinhin wird dies so interpretiert, dass zumindest ganz offensichtlich als kommerziell vermarktete Titel nicht mehr aus Tauschbörsen heruntergeladen werden dürfen. Doch Internet-Radiosender strahlen diese Songs ganz rechtmäßig aus , weshalb auch das Mitschneiden völlig legal ist. (jr)
Quelle: Tonspion.de