Tobschi
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Wenn man heute mal die deutschen Charts betrachtet, kann man eines feststellen: Die Liste besteht praktisch nur aus One Hit Wondern! Bob Sinclar, Texas Lightning, Tokio Hotel, Flypside, Karmah, Ne-Yo, Rapsoul, Mattafix um nur mal einige aus den Top20 zu nennen. Keiner von denen hatte schon vor 2 oder 3 Jahren einen Hit; keiner ist konstant erfolgreich. Gleichzeitig hört man von denen, die vor 2 oder 3 Jahren erfolgreich waren, nichts mehr. Es gibt kaum eine Band, noch einen Sänger oder Sängerin, die seit Jahren konstant Erfolg haben (ausgenommen Madonna oder Robbie Williams). Die Charts bestehen nur aus Eintagsfliegen, gecasteten Superstars und sinnfreien Idiotensongs wie Group Tekkan (oder wie auch immer die heißen). Es sei weiterhin erinnert an die "glorreiche" Musik von den Chipz oder Banaroo, "Schnappi", "Dragostea din tei", Pinnocchio oder das kleine Mädchen aus der "Frooop"-Werbung. Das alles kann man doch nicht als richtige Musik bezeichnen!?!
Die TV-Musiksender zeigen - sofern anstatt von billig produzierten amerikanischen Sendungen überhaupt mal Musik läuft - fast nur die aktuellen Songs. Nun hätten die Radiosender eigentlich die Aufgabe, neben der "Musik" von heute auch an die Musik aus den 60ern, 70ern und 80ern zu erinnern. Doch tun sie das wirklich? Die meisten Sender setzen prinzipiell nur auf Musik aus den 80ern und später; dabei gab es in den 60ern und 70ern so großartige Bands (z.B. Rolling Stones). Doch was kommt dann bei den Sendern raus, die laut Claim auch Songs aus den 80ern spielen? Totgedudelte Titel von den Bangels "Eternal Flame", Softsell "Tainted Love", Alphaville "Forever young" und "Big in Japan", Cindy Lauper "Time after Time" oder Aha mit "Take on me". So gut wie nie hört man großartige Bands wie Toto, REO Speedwagon oder Foreigner; tolle Sänger wie Peabo Bryson, Luther Vandross oder Freddie Jackson und Sängerinnen wie Dolly Parton oder Aretha Franklin. Ähnlich verhält es sich auch mit den Songs aus den 60ern und 70ern - immer die Gleichen. Country-Musik wird so gut wie nicht berücksichtigt. Es sei nur mal an Charlie Rich, Glen Campbell, Loretta Lynn, Johnny Cash oder eben Dolly Parton erinnert.
Also: Warum ist die Playlist der meisten Radiosender so engstirnig und klein? Warum gelingt es kaum einem Künstler, heutzutage konstant erfolgreich zu sein? Warum schaffen es stimm- und talentfreie Sänger immer wieder in die Charts?
Die TV-Musiksender zeigen - sofern anstatt von billig produzierten amerikanischen Sendungen überhaupt mal Musik läuft - fast nur die aktuellen Songs. Nun hätten die Radiosender eigentlich die Aufgabe, neben der "Musik" von heute auch an die Musik aus den 60ern, 70ern und 80ern zu erinnern. Doch tun sie das wirklich? Die meisten Sender setzen prinzipiell nur auf Musik aus den 80ern und später; dabei gab es in den 60ern und 70ern so großartige Bands (z.B. Rolling Stones). Doch was kommt dann bei den Sendern raus, die laut Claim auch Songs aus den 80ern spielen? Totgedudelte Titel von den Bangels "Eternal Flame", Softsell "Tainted Love", Alphaville "Forever young" und "Big in Japan", Cindy Lauper "Time after Time" oder Aha mit "Take on me". So gut wie nie hört man großartige Bands wie Toto, REO Speedwagon oder Foreigner; tolle Sänger wie Peabo Bryson, Luther Vandross oder Freddie Jackson und Sängerinnen wie Dolly Parton oder Aretha Franklin. Ähnlich verhält es sich auch mit den Songs aus den 60ern und 70ern - immer die Gleichen. Country-Musik wird so gut wie nicht berücksichtigt. Es sei nur mal an Charlie Rich, Glen Campbell, Loretta Lynn, Johnny Cash oder eben Dolly Parton erinnert.
Also: Warum ist die Playlist der meisten Radiosender so engstirnig und klein? Warum gelingt es kaum einem Künstler, heutzutage konstant erfolgreich zu sein? Warum schaffen es stimm- und talentfreie Sänger immer wieder in die Charts?