@Aurel
1. dass die Verlage die Lokalsender nicht bzw. selten erwähnen, habe ich mir nicht ausgedacht! Das ist seitens der LfR wissenschaftlich belegt und wurde seit dem Start des NRW-Lokalfunks mehrfach untersucht.
--> Jaa, ich habe auch schon mal ein Buch gelesen! Quelle auf Anfrage <--
Wir können uns aber gerne mal im Archiv der WAZ zum Kaffee treffen und schauen, wie häufig der Lokalfunk im Gegensatz zum WDR2 in den Tageszeitungen erwähnt wird und vor allem wie dies geschieht.
...Oder willst Du mir sagen, dass Du in Deiner Belesenheit alle PR-Artikel aus dem Feuilleton der Zeit zum Thema NRW-Lokalfunk ausgeschnitten hast?...
Aber ernsthaft: Ich sehe in dieser mangelnden Medienpräsenz der Lokalsender durchaus eine Verbindung zu den Interessen insbesondere der WAZ, was die öffentliche Förderung der Sender mittels Printmedium angeht. Und diese "Ignoranz" spiegelt sich auch in der sonstigen Zusammenarbeit zwischen Verlag und Sender.
Das ist sicherlich auch abhängig vom Standort, und ich fänd es spannend zu untersuchen, wie zum Beispiel der Hammer Lokalteil mit ihrem Spitzenreiter umgeht.
2. Zu den Punkten a)-d)
Das sollte jetzt keine Mörder-Attacke gegen faule, verblödete und ideenlose Lokalfunker sein.
Das sollte vielmehr eine überspitzte Anregung für Chefredakteure mit ähnlichen Intentionen sein, vorab die Stimmung und den Elan im Team und vor allem auch die Kapazitäten!!! abzuklopfen.
Sorry, wenn's so destruktiv klang.
Ich habe ja nichts gegen innovative Ideen!
Ich habe nur etwas gegen ausgelebte Animositäten gegen radio NRW, die am Ende auf Kosten der Mitarbeiter gehen. Die sind es schließlich, die das Vollprogramm mit Inhalten füllen müssen.
Und ich habe eben grundsätzlich etwas gegen Schnellschüsse. Und der Alleingang von Radio Essen hört sich für mich doch sehr danach an.
Einen Verbund der Ruhrsender fänd ich z.B. eine ganz glänzende und sicherlich auch potente Maßnahme mit Erfolgsaussichten. Aber auch erst dann, wenn das Konzept steht und wirklich alle mitrudern. Und das ist auch sicherlich ein Punkt, an dem man den WDR2 effektiv angreifen könnte durch die Bündelung der Kompetenz. Aber nicht in der Form, dass ein mutiger Großstadtsender mit 20% (und liegt das tatsächlich am Rahmen?)voran stürmt, und der Rest dann so peu a peu im Windschatten mitsegelt.
Die O-Töne von Drescher und Löser zu der ganzen Angelegenheit finde ich in diesem Kontext nicht besonders aussagekräftig und überzeugend. Ich kann da eigentlich nur das raushören, womit auch Gläsemann heute in der SZ zitiert wird. Dass dies ein Zeichen für erhöhten Gesprächsbedarf ist. (Huch, es liest ja die SZ - oder stands doch in der Bild?)Bzw. dass Radio Essen jetzt endlich auf den Trichter gekommen ist, was ein wenig Pressarbeit so alles anschieben kann.
Also entspann Dich, Aurel, und schön, dass Du Dir die Zeit für eine Stellungnahme zu meinem Posting genommen hast.
WOHL SONST NIX ZU TUN, WIE?
...hey, war nur Spaß!
reviera
1. dass die Verlage die Lokalsender nicht bzw. selten erwähnen, habe ich mir nicht ausgedacht! Das ist seitens der LfR wissenschaftlich belegt und wurde seit dem Start des NRW-Lokalfunks mehrfach untersucht.
--> Jaa, ich habe auch schon mal ein Buch gelesen! Quelle auf Anfrage <--
Wir können uns aber gerne mal im Archiv der WAZ zum Kaffee treffen und schauen, wie häufig der Lokalfunk im Gegensatz zum WDR2 in den Tageszeitungen erwähnt wird und vor allem wie dies geschieht.
...Oder willst Du mir sagen, dass Du in Deiner Belesenheit alle PR-Artikel aus dem Feuilleton der Zeit zum Thema NRW-Lokalfunk ausgeschnitten hast?...
Aber ernsthaft: Ich sehe in dieser mangelnden Medienpräsenz der Lokalsender durchaus eine Verbindung zu den Interessen insbesondere der WAZ, was die öffentliche Förderung der Sender mittels Printmedium angeht. Und diese "Ignoranz" spiegelt sich auch in der sonstigen Zusammenarbeit zwischen Verlag und Sender.
Das ist sicherlich auch abhängig vom Standort, und ich fänd es spannend zu untersuchen, wie zum Beispiel der Hammer Lokalteil mit ihrem Spitzenreiter umgeht.
2. Zu den Punkten a)-d)
Das sollte jetzt keine Mörder-Attacke gegen faule, verblödete und ideenlose Lokalfunker sein.
Das sollte vielmehr eine überspitzte Anregung für Chefredakteure mit ähnlichen Intentionen sein, vorab die Stimmung und den Elan im Team und vor allem auch die Kapazitäten!!! abzuklopfen.
Sorry, wenn's so destruktiv klang.
Ich habe ja nichts gegen innovative Ideen!
Ich habe nur etwas gegen ausgelebte Animositäten gegen radio NRW, die am Ende auf Kosten der Mitarbeiter gehen. Die sind es schließlich, die das Vollprogramm mit Inhalten füllen müssen.
Und ich habe eben grundsätzlich etwas gegen Schnellschüsse. Und der Alleingang von Radio Essen hört sich für mich doch sehr danach an.
Einen Verbund der Ruhrsender fänd ich z.B. eine ganz glänzende und sicherlich auch potente Maßnahme mit Erfolgsaussichten. Aber auch erst dann, wenn das Konzept steht und wirklich alle mitrudern. Und das ist auch sicherlich ein Punkt, an dem man den WDR2 effektiv angreifen könnte durch die Bündelung der Kompetenz. Aber nicht in der Form, dass ein mutiger Großstadtsender mit 20% (und liegt das tatsächlich am Rahmen?)voran stürmt, und der Rest dann so peu a peu im Windschatten mitsegelt.
Die O-Töne von Drescher und Löser zu der ganzen Angelegenheit finde ich in diesem Kontext nicht besonders aussagekräftig und überzeugend. Ich kann da eigentlich nur das raushören, womit auch Gläsemann heute in der SZ zitiert wird. Dass dies ein Zeichen für erhöhten Gesprächsbedarf ist. (Huch, es liest ja die SZ - oder stands doch in der Bild?)Bzw. dass Radio Essen jetzt endlich auf den Trichter gekommen ist, was ein wenig Pressarbeit so alles anschieben kann.
Also entspann Dich, Aurel, und schön, dass Du Dir die Zeit für eine Stellungnahme zu meinem Posting genommen hast.
WOHL SONST NIX ZU TUN, WIE?
...hey, war nur Spaß!
reviera