Grenzwelle
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AW: Die Krake GEZ greift jetzt auch nach Handys
Ja, so sieht die Lösung aus.
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Steinberg schrieb:Schlägt man allerdings keine Gebühren auf diese Internet-Nutzung, dann ist schon einen Tag später auf zig Internetseiten die Anleitung zu finden, wie man ein paar Euro in eine vernünftige Computer-Multimedia-Anlage investiert, Radio und Fernsehen abmeldet, die Programme (und die kostspieligen Inhalte) weiterhin größtenteils frei empfängt und jede Menge Geld spart, so dass sich die schicke Computer-Anlage flott rentiert hat. Sowas spräche sich schnell rum und es gäbe dolle Gebühren-Einbußen.
Oh Mann, wird Zeit, dass für dich n Untersuchungsausschuss eingerichtet wird, du hast alles drauf, was man dafür braucht.Grenzwelle schrieb:....könnte ich mich erinnern.
Steinberg schrieb:Selbst wenn es sich nicht rentieren würde, gäbe es zumindest für Besserverdiener wie dich die Möglichkeit, sich um die Gebühren zu drücken (ach, das machst du Solidaritätsbrecher ja eh schon). Das wäre dann halt sozial ungerecht und es gäbe ebenso ein Schieflage in den Gebühren, wenn alle solventen Computernutzer auscheren würden.
Und was Grenzis Lösungsvorschlag angeht - da haben wir ja nun schon lang und oft genug die Argumente dagegen gewälzt.
Rösselmann schrieb:Relevant sind die Internetfähigkeit und die Möglichkeit zum Anschluß ans Netz und -simsalabim!- schon bist Du gebührenpflichtig, da Du Deine Konfiguration ohne größeren Aufwand zum Empfang von Rundfunksendugen einsetzen kannst.
daß Du nicht ausreichend informiert bist...Pegasus schrieb:Und das die "Reichensteuer" interessanterweise nicht mal diskutiert, sondern schlicht unter den Tisch fallen gelassen wurde, zeigt ganz deutlich,
Ist er nicht, weil der Datenstrom individuell vom Server abgerufen wird. Das ist eine Verbindung von Punkt zu Punkt. Eine Rundfunksendung wird hingegen – wie der Name schon sagt – in die Runde gefunkt.Dave schrieb:Ob ich jetzt eine Software starte, die wiederum die TV-Karte in Gang setzt und die Radiosignale aus der Luft in hörbare Audiosignale umwandelt, oder ob ich eine andere Software starte, die aus dem Datenstrom aus dem Internet hörbare Audiosignale der selben Quelle macht: Der Ergebnis und der technische Vorgang bis dahin sind in beiden Fällen gleich.
Wenn Du am eigenen Leib erleben willst, daß diese Ansicht falsch ist, empfehle ich Dir, vormittags den Livestream von radioeins anzuklicken. In der Regel ist dieser nicht erreichbar, weil derart viele Rechner darauf zugreifen, daß die Serverkapazität ausgeschöpft ist. Hast Du diesen Effekt schon mal im Radio erlebt? Nein? Siehste!Dave schrieb:Ob ich jetzt eine Software starte, die wiederum die TV-Karte in Gang setzt und die Radiosignale aus der Luft in hörbare Audiosignale umwandelt, oder ob ich eine andere Software starte, die aus dem Datenstrom aus dem Internet hörbare Audiosignale der selben Quelle macht: Der Ergebnis und der technische Vorgang bis dahin sind in beiden Fällen gleich.
K 6 schrieb:Ist er nicht, weil der Datenstrom individuell vom Server abgerufen wird. Das ist eine Verbindung von Punkt zu Punkt. Eine Rundfunksendung wird hingegen – wie der Name schon sagt – in die Runde gefunkt.
Satellitenempfang ist generell mit einem Delay behaftet. Mindestens die Lauflänge zum und vom Satelliten muß man warten, und die ist etwa 1/4 Sekunde. Geht das Signal vorher durch mehrere Instanzen, kommt es schnell zu weiteren Verzögerungen. Auf dem ARD-Hörfunktransponder sind es etwa 3 (!) Sekunden. Ich bin gespannt, wie dem in Zukunft in den entsprechenden Paragraphen Rechnung getragen werden wird - und es wird, da bin ich mir sicher.der beobachter schrieb:§ 1. Rundfunkempfangsgeräte, Rundfunkteilnehmer
(1) Rundfunkempfangsgeräte im Sinne dieses Staatsvertrages sind technische Einrichtungen, die zur drahtlosen oder drahtgebundenen, nicht zeitversetzten Hör- oder Sichtbarmachung oder Aufzeichnung von Rundfunkdarbietungen (Hörfunk und Fernsehen) geeignet sind.
Dave schrieb:Und was die Verfügbarkeit angeht: Verfügbar ist der schon, auch vom Server her. Er wird nur limitiert, um nicht zu hohe Kosten zu verursachen. Würden sie das Limit aufheben, könnte man es problemlos hören, was hoffentlich auch der Fall sein wird, sobald die Gebühren für die PCs kommen.
Diese Aussage ist falsch. Ein Stream - wie der Name schon sagt, ist ein Datenstrom zwischen einem Sender und (genau!) einem Empfänger. Empfängt der Empfänger nichts , z.B. weil er nicht auf der Website den entsprechenden Link angeklickt hat, dann gibt es auch keinen Stream.Der Stream ist immer da - ob ihn jemand nutzt, oder nicht!
Falsch!Dave schrieb:Wird der Stream auch. Der Stream ist immer da - ob ihn jemand nutzt, oder nicht! Der User greift nur nach belieben darauf zu - wie auf die Rundfunkwellen auch. Mache ich das Radio aus, höre ich zwar nix mehr, die Wellen sind aber immer da. Mache ich den PC aus, höre ich den Stream nicht mehr. Er ist aber trotzdem noch da. Selbes Prinzip, nur andere Technik.