pacman
Benutzer
Das ist schon erstaunlich:
TV-Werbung brachte ORF im Vorjahr 233,5 Millionen Euro
ORF Enterprise legt Nettozahlen vor: Fernsehen stabil, leichtes Plus für Ö3
Wien (APA) - Der ORF setzte im Jahr 2004 mit Fernsehwerbung rund 233,5 Mio. Euro um, die Radio-Cashcow Ö3 brachte einen Werbeumsatz in der Höhe von 72,5 Mio. Euro. Diese Nettozahlen präsentierte Walter Zinggl, Geschäftsführer der ORF-Werbetochter Enterprise, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Zum zweiten Mal hat die Enterprise damit schon vor Veröffentlichung der ORF-Bilanz ihre Nettoumsätze kundgetan und zugleich von den Mitbewerbern den selben Schritt eingefordert.
Der österreichische Werbemarkt wird üblicherweise an errechneten Bruttoumsätzen gemessen, die so genannte Brutto-Netto-Schere beträgt indes laut Zinggl je nach Medium bis über 30 Prozent. Er kritisierte laut Presseunterlagen das "Agieren mit fiktionalen Parametern", also den auf Grund von Listenpreisen berechneten Bruttozahlen, die keine Rabatte und Agenturprovisionen berücksichtigen.
Die TV-Werbeumsätze des ORF sind 2004 praktisch stabil geblieben (2003: 233,1 Mio. Euro), die "Schere" öffnete sich ein wenig auf 34,7 Prozent Differenz zwischen brutto und netto (2003: 32,4 Prozent). Zinggl erklärte dies unter anderem mit der Tatsache, dass so genannte Kampagnen im Dienste der Allgemeinheit 2004 inkludiert werden mussten, für die 60 Prozent Rabatt gewährt werden.
Die Nettoeinnahmen aus Ö3-Werbung stiegen etwas an (2003: 71 Mio. Euro), die "Schere" wurde mit 30,5 Prozent ebenfalls etwas größer (2003: 28,1 Prozent). Für FM4 schließlich weist der ORF Nettoeinnahmen in der Höhe von 1,4 Mio. Euro aus, die Differenz zum Bruttobetrag (1,9 Mio. Euro) beträgt 29,2 Prozent.
TV-Werbung brachte ORF im Vorjahr 233,5 Millionen Euro
ORF Enterprise legt Nettozahlen vor: Fernsehen stabil, leichtes Plus für Ö3
Wien (APA) - Der ORF setzte im Jahr 2004 mit Fernsehwerbung rund 233,5 Mio. Euro um, die Radio-Cashcow Ö3 brachte einen Werbeumsatz in der Höhe von 72,5 Mio. Euro. Diese Nettozahlen präsentierte Walter Zinggl, Geschäftsführer der ORF-Werbetochter Enterprise, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Zum zweiten Mal hat die Enterprise damit schon vor Veröffentlichung der ORF-Bilanz ihre Nettoumsätze kundgetan und zugleich von den Mitbewerbern den selben Schritt eingefordert.
Der österreichische Werbemarkt wird üblicherweise an errechneten Bruttoumsätzen gemessen, die so genannte Brutto-Netto-Schere beträgt indes laut Zinggl je nach Medium bis über 30 Prozent. Er kritisierte laut Presseunterlagen das "Agieren mit fiktionalen Parametern", also den auf Grund von Listenpreisen berechneten Bruttozahlen, die keine Rabatte und Agenturprovisionen berücksichtigen.
Die TV-Werbeumsätze des ORF sind 2004 praktisch stabil geblieben (2003: 233,1 Mio. Euro), die "Schere" öffnete sich ein wenig auf 34,7 Prozent Differenz zwischen brutto und netto (2003: 32,4 Prozent). Zinggl erklärte dies unter anderem mit der Tatsache, dass so genannte Kampagnen im Dienste der Allgemeinheit 2004 inkludiert werden mussten, für die 60 Prozent Rabatt gewährt werden.
Die Nettoeinnahmen aus Ö3-Werbung stiegen etwas an (2003: 71 Mio. Euro), die "Schere" wurde mit 30,5 Prozent ebenfalls etwas größer (2003: 28,1 Prozent). Für FM4 schließlich weist der ORF Nettoeinnahmen in der Höhe von 1,4 Mio. Euro aus, die Differenz zum Bruttobetrag (1,9 Mio. Euro) beträgt 29,2 Prozent.