Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

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auf einer Provinzwelle, die ne Sendereichweite von nicht mal 100km hat,
Wie heißt es so schön? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Dr. Fu Man Chu schrieb:
Da unterschlagen wir mal eben:
Die Autorin hat ne astreine DDR-Biographie, die SED hat damals eigentlich nur Menschen arbeiten lassen, die linientreu bzw. Genossen waren
Eine Mär die mehrfach wiederlegt werden kann. Ein stereotypes Vorurteil wird nicht besser, indem man es hundertausendfach wiederholt. Damals wie heute war es in Sachen persönlicher Karriere hilfreich Parteimitglied zu sein. Mehr aber auch nicht.
Dr. Fu Man Chu schrieb:
Die Stasi war aktiv gegen Löwenthal aktiv. Seine Stasi-Akte füllte 18 Aktenordner. Die Stasi setzte Spitzel im Westen gegen ihn ein. Das Ziel der Maßnahmen war einerseits, Löwenthal mit Desinformationen zu diskreditieren, andererseits, das von ihm initiierte Hilfs-Netzwerk Hilferufe von drüben für Ausreiseantragssteller und politische Häftlinge in der DDR auszuspionieren und zu behindern. Quelle Wiki
Ja und? Der Mann hat sämtliche journalistischen Grundsätze mißachtet, belegbar dem BND zugearbeitet etc. Manche sind eben gleicher.
Dr. Fu Man Chu schrieb:
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen,
Es kommen beide sehr schlecht dabei weg. Sie waren halt Produkte des sogenannten Kalten Krieges. Und unter diesem Leitbild sollte man das Buch auch lesen.
Dr. Fu Man Chu schrieb:
aber wenn, dann kann man es nur quellenkritisch.
Weil die Autorin Ostdeutsche ist? Willkommen dummdreistes Vorurteil...
Dr. Fu Man Chu schrieb:
Auch unterschlagen wir mal das von Schnitzler ein Stalinist war.
Erstens wird das im Buch keineswegs unterschlagen und zweitens sind neuerdings abweichende politische Ansichten offenbar verboten, siehe Jebsen oder Broder.
 
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Ach! Gibt's den Radikalenerlass nicht mehr?

Nach offenbar unzähligen Fortbildungen hat man wohl verstanden, dass in diesem Land zwei Strömungen die Hauptgefahr für den Fortbestand der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Demokratie sind:
- die extreme Partei der Nichtwähler/Politikverdrossenen
- der Versuch der Rechtsradikalen sich mit dem Wahnkonstrukt ,,Islamkritik" zu verbünden und über Minderheitenhetze ins Geschäft zu kommen

Stricher, die Herrn Broder helfen einem Nichtereignis (Jebsens angebliche Mail) Aufmerksamkeit zu verschaffen nützen den Politikverdrossenen. Getan wird da aber wohl noch nichts. Die Totalblamage in diesem Thread reicht aus um ihn zu neutralisieren. ,,Irgendwas mit Medien" wird so gottlob nichts. Dazu hätte es gelingen müssen die Diskusion hier abzubiegen von der Diskussion des eigentlichen Skandals zu einer inhaltliche Problematisierung der Sendungen von Herrn Jebsen. Oder eine Recherche hätte zeigen müssen, dass es ,,Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten" wirklich gibt.
 
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Es passt, dass Gerhard Löwenthal hier ins Spiel kommt. Als Kind war er mit seinem Vater im KZ Sachsenhausen eingesperrt. Er kam frei, weil seine Mutter – nicht jüdisch – ihn freikämpfte. Die letzten Nazi-Jahre hockte er in einem Versteck, um kein weiteres Mal deportiert zu werden. Als der Krieg vorüber war, war Löwenthals Familie väterlicherseits ausgelöscht. Allein seine Mutter überlebte. Nach dem Krieg studierte er zuerst an der Humboldt-Uni in Ost-Berlin. Nebenbei arbeitete er als Reporter für den Rias. Dafür wurde er von FDJ-Schlägern bedroht und ging deshalb in den Westen. Karl-Eduard von Schnitzler lebte dagegen als Bankiers-Sprössling in Nazi-Deutschland nicht unkomfortabler als später als Chefkommentator des staatlichen DDR-Fernsehens. Man sieht, wie recht Broder mit seiner Bewertung hatte, dass hier die rot-braune Brühe überläuft, die der RBB und Ken Jebsen anrühren.
 
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gelegentlich schrieb:
Broder mit seinen Klofliegen
so einem Dre...pen glaube ich gar nichts
ein undurchsichtiges Internet-Wesen
notorische Dreckschleuder
Schmierlappen wie Broder
die durchgeknallt-ungebildeten rechtspopulistischen Fanboy-Freunde
ist InterPares ein dreckiger Denunziant
Makeitso so etwas wie eine Art Hehler, der dem Internetklo Broder
Herrn Broder oder seine ,,islamkritischen" Kloppertruppen
,,Braun" sind hier einige Kritiker von Jebsen
die bekannten Mietmäuler
Denunziant und Hilfsklopper
mit Schmuddel meine ich ,,InterPares", Broder und die ,,Achse des Guten" und natürlich auch Sie
Stricher, die Herrn Broder helfen
Eins steht mal fest - mit sachlicher Diskussion hast Du's wohl eher nicht so. Das erlebt man ja oft bei Leuten, die ihren gravierenden Mangel an Ahnung (und vermutlich noch einigem anderen) durch eine tiefsitzende Überzeugung, gepaart mit einer übergroßen Klappe zu kompensieren versuchen.

Kann natürlich auch Tourette sein. Oder Jebsenismus. Aber, wie gesagt: Hilfe ist möglich. Dafür zahle ich mit meinen Steuern auch gern Deine Lohnfortzahlung während der Behandlung. Obwohl - die wird vermutlich länger dauern müssen als nur sechs Wochen.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@bitterlemmer
Danke für diesen Appell an die Halbgebildeten. Hat zwar mit der Sache nichts zu tun - oder hat Jebsen Schnitzler hochleben lasssen?
Man sieht, wie recht Broder mit seiner Bewertung hatte, dass hier die rot-braune Brühe überläuft, die der RBB und Ken Jebsen anrühren.
Man lese obendrein die Biographie von Axel Springer dazu, in dessen Verlag man Herrn Broder sein Gnadenbrot reicht.
Sie müssen noch überzeugender werden für die Leser, die nicht pr-osaischen Glaubens sind.
 
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Eins steht mal fest - mit sachlicher Diskussion hast Du's wohl eher nicht so. Das erlebt man ja oft bei Leuten, die ihren gravierenden Mangel an Ahnung (und vermutlich noch einigem anderen) durch eine tiefsitzende Überzeugung, gepaart mit einer übergroßen Klappe zu kompensieren versuchen.

Kann natürlich auch Tourette sein. Oder Jebsenismus. Aber, wie gesagt: Hilfe ist möglich. Dafür zahle ich mit meinen Steuern auch gern Deine Lohnfortzahlung während der Behandlung. Obwohl - die wird vermutlich länger dauern müssen als nur sechs Wochen.

Naja, HMB ist mit solchen Betitelungen nicht unbedingt sparsamer, findest du nicht? Wenn du das als Jebsenismus bezeichnest nehme ich gerne Beispiele für öffentliche Beleidigungen seitens J. gegen HMB entgegen.
 
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@bitterlemmer
Danke für diesen Appell an die Halbgebildeten. Hat zwar mit der Sache nichts zu tun - oder hat Jebsen Schnitzler hochleben lasssen?

Nein, jedenfalls nicht öffentlich. Ansonsten finde ich es ermüdend, die entsprechenden Passagen seiner Jünger in diesem Forum noch einmal aufzuschreiben. Die stehen schon drin.
 
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@Makeitso, ich möchte dir noch mal die Frage stellen. Nach dem du darauf nicht eingingst. Würdest du mir noch mal ein Brief oder dergleichen schicken, wenn ich es ohne deine Zustimmung veröffentlichen würde?

Egal welcher Inhalt darin steht? Weil genau das hat InterPeras gemacht, und diese Vorgehensweise scheinen du, Raumschiff und auch einige andere hier im Forum für völlig in Ordnung zu halten.
 
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Eine Mär die mehrfach wiederlegt werden kann. Ein stereotypes Vorurteil wird nicht besser, indem man es hundertausendfach wiederholt. Damals wie heute war es in Sachen persönlicher Karriere hilfreich Parteimitglied zu sein. Mehr aber auch nicht.

Es besteht schon ein qualitativer Unterschied ob ich in er Diktatur oder Demokratie Parteimitglied bin. Die Medien hatten in der Die SED lenkte und kontrollierte alle Medienbereiche: Einseitige Information, propagandistische Darstellungen und Kommentare waren der Normalfall. Es wurde schon sehr genau darauf geschaut wer als Journalist arbeiten durfte.

Ja und? Der Mann hat sämtliche journalistischen Grundsätze mißachtet, belegbar dem BND zugearbeitet etc. Manche sind eben gleicher.

Sämtliche journalistische Grundsätze missachtet? In der jeder Sendung in jedem Beitrag? Deshalb legt man Stasi-Akten an, plant zersetzende Aktionen etc.? Welche Belege gibt
es denn? Du meinst doch etwa nicht die Informationsgespräche des BND? Nenne mir bitte einmal profilierte politische Journalisten die keine Geheimdienst Kontakte haben.
Nur es ist ein Unterschied zwischen Kontakt und Spitzelei a la DDR. Das es genug Stasi-Spitzel auch im Westen gab ist armselig genug.

Weil die Autorin Ostdeutsche ist? Willkommen dummdreistes Vorurteil...

Erstens wird das im Buch keineswegs unterschlagen und zweitens sind neuerdings abweichende politische Ansichten offenbar verboten, siehe Jebsen oder Broder.

Gegen Ostdeutsche habe ich keine Vorurteile, nur wer beruflich im Propaganda-Apparat der SED eingebunden war, der hat einen eher kleinen Vertrauensvorschuss. Ich weiß nicht
was abweichende politische Ansichten sind, den Begriff Linientreu kenne ich nicht persönlich. Wer allerdings eine Mischung aus teilweisen wilden Verschwörungstheorien, gepaart
mit Verständnis für Diktatoren und desinformierenden Reizwörtern verbindet, missachtet journalistische Arbeitsgrundsätze und hat bei einem Zwangsgebührensender nichts verloren.
Wie gesagt, das Versagen liegt auch beim Chefredakteur, seine Aufgabe wäre es gewesen, dass auf die Qualitätsstandards geachtet wird.
 
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Hat hier eigentlich irgend jemand H.M. Broder ernsthaft verteidigt? Die Tatsache, dass er - auf seine Art - nicht viel gehaltvoller daherkommt als Jebsen, entlastet doch Jebsen nicht von dem Vorwurf, eine Schwallbacke mit zusammengeklaubten Verschwörungstheorien zu sein.
Diese ganzen Ablenkungsdiskussionen sind doch durchschaubar:
- schlimm, schlimm, der Broder - weil der die Mail veröffentlicht hat, muss es eine Kampagne sein
- überhaupt die Mail, ganz privat, ganz geheim, ganz intim, nie und nimmer zur Veröffentlichung gedacht
- ist sie überhaupt authentisch? - auch nach dem zigsten klaren Beweis immer noch so tun, als wäre Jebsen es vielleicht doch nicht gewesen
- Die Linken sind eigentlich die Rechten sind eigentlich die Islamisten oder die Zionisten, oder die Antizionisten und Islamfeinde - keiner blickt mehr durch - ein bisschen alles durcheinandermischen dann wird alles bräunlich und man fällt nicht mehr so auf

Und ihr Jebsenianer glaubt wirklich, ihr kommt damit durch, in einem Forum, in dem sich nun doch halt - und zu eurem Leidwesen - ein paar Leute bewegen, die gelernt haben, ihren Verstand zu benutzen; die etwas vom journalistischen Handwerk verstehen; die Recherche und Beweisführung von Komplottparanoia unterscheiden können?
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

herrlich schrieb:
Naja, HMB ist mit solchen Betitelungen nicht unbedingt sparsamer, findest du nicht?
Da gebe ich Dir recht und ich bedauere das auch, weil Broder es sich dadurch oftmals schwerer macht als nötig. Dieser Artikel zum Beispiel ist glänzend formuliert und in seiner Logik absolut zwingend. Aber die letzten fünf Worte (vor dem Postscriptum) sind leider geeignet, von allem anderen abzulenken. Und das finde ich schade.


radiobino schrieb:
@Makeitso, ich möchte dir noch mal die Frage stellen. Nach dem du darauf nicht eingingst. Würdest du mir noch mal ein Brief oder dergleichen schicken, wenn ich es ohne deine Zustimmung veröffentlichen würde?
Nö, vermutlich nicht. Vermutlich wird Jebsen InterPares auch keine weiteren Mails schicken und vermutlich ist dieser auch gar nicht so wahnsinnig traurig darüber.

Es ging mir aber auch nicht um Fragen des guten Stils, sondern um die von den Kenfans aufgestellte oder insinuierte Behauptung, InterPares habe sich mit der Veröffentlichung der Mail gesetzes-, gar verfassungswidrig verhalten. Und das hat er eindeutig nicht.

Im übrigen hat InterPares ja offenbar versucht, die Sache halbwegs unter dem Deckel zu halten, indem er sich zunächst an die zuständige Stelle, nämlich den RBB, gewandt hat. Erst als dieser sich nicht zu einer Reaktion bequemte, gab er Jebsens Mail an Broder weiter, weil er die Angelegenheit für zu wichtig befand, um einfach abgelegt zu werden.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Mir ist es z.B. egal was Broder schreibt, oder Jebsen im Radio labert, von Broder hatte ich bis jetzt noch nichts gelesen, und von Jebsen gerade mal 2 Sendungen gehört.

Mir geht es eher um die Frage die ich Makeitso gestellt hab, und nicht um den Inhalt dieser E-Mail. Grund genommen gehen mir diese 2 Herren am Hinterteil vorbei.

Im übrigen hat InterPares ja offenbar versucht, die Sache halbwegs unter dem Deckel zu halten, indem er sich zunächst an die zuständige Stelle, nämlich den RBB, gewandt hat. Erst als dieser sich nicht zu einer Reaktion bequemte, gab er Jebsens Mail an Broder weiter, weil er die Angelegenheit für zu wichtig befand, um einfach abgelegt zu werden.

Das hat InterPares behauptet. Aber ob er sich wirklich vorher an den RBB gewendet hat, wissen wir nicht. Und selbst dann, hätte er auch zur Polizei gehen können, und Strafanzeige stellen können.

Meines erachten haben so wohl Jebsen, wegen den Inhalt in der E-Mai, als auch InterPeras und Broder, da sie nicht denn offiziellen Weg gegangen sind, Dreck am Stecke.

Man kann nicht ein unsauberes Verhalten mit ein anderes schön reden.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@bitterlemmer
Könnten Sie mir diese Bemerkung, vor allem gegen Satzende, mal näher erklären?
Nein, weil ich das nicht will. Es geht in diesem Forum ausschließlich darum eine Kampagne zurückzuweisen und der Öffentlichkeit den Schmuddel vorzuführen, damit dieser auf den Threadstarter zurückfällt.
In vielen Jahren, etwa auch in unzähligen Heise-Foren, habe ich einen Blick für solche Kampagnen entwickelt und verstanden, wie sie funktionieren und wie dabei organisierte Gruppen arbeiten. Da Sie gezielt sich auf diese Anspielung stürzen sehe ich, dass ich damit ins Schwarze getroffen habe. Was zu beweisen war.
Nur zur Einschätzung meiner Position: Antisemitismus, und natürlich ebenso ,,Islamkritik", sind mir ein Gräuel. Die Holocaust-Leugnung per Gesetz zu verbieten halte ich im Allgemeinen für falsch, in Deutschland aber für vertretbar. Demagogie lehne ich ab, weil ich auch ein Herz für die Dummchen habe. In dieser Disziplin sind Broder und Sarrazin hierzulande die Champions. Broder und seine PI-Follower scheinen nicht die Gnade zu würdigen, die darin liegt, dass die Justizorgane sie bisher nicht behelligt haben, obwohl sie fortlaufend für einen Angriffskrieg gegen den Iran agitieren. - Das war genug OT.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

radiokult schrieb:
Eine Mär die mehrfach wiederlegt werden kann
Ohne das markierte "e" wäre es vollkommen richtig.

Zwei Dinge fallen mir bei diesem thread auf:

Die Zeitachse. Der threadersteller moniert Inhalte einer Sendung bzw. eines Moderators. Und -zack- ist dieser am gleichen Nachmittag off air. Zufall? murphys law?

Der kritisierte Moderator. Kann es sein daß er hochgradig Legastheniker ist, trotzdem aber hochbegabt und hochintelligent? Von seinen Thesen mal abgesehen?
Warum hilft ihm keiner bei seinen Verlautbarungen im Netz? Mit einer Portion Rechtschreibung? Sie sind nur schwer ertragbar zu lesen.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

gelegentlich schrieb:
Es geht in diesem Forum ausschließlich darum eine Kampagne zurückzuweisen und der Öffentlichkeit den Schmuddel vorzuführen, damit dieser auf den Threadstarter zurückfällt.
Das ist nun schon das x-te mal, daß Du versuchst, diese Thread auf ein von Dir gewünschtes Thema einzuengen. Mit derlei diktatorischem Gehabe magst Du ja in Deiner Amtsstube durchkommen, hier kannst Du Dir die Mühe sparen.

Mag ja sein, ist sogar wahrscheinlich, daß Du zu allem anderen, insbesondere zu dem konkreten inhaltlichen Vorwürfen gegen Jebsen, nichts zu sagen hast. Das wird den Rest der Foristen aber nicht davon abhalten, diese Aspekte dennoch zu diskutieren. Wenn dieser Teil der Diskussion ohne Dich stattfinden kann, macht's das um so angenehmer.

Ceterum censeo daß sich hinter Deinem Nick der Herr Jebsen persönlich verbirgt. Mit einem Gehilfen, der sein Geplapper in wenigstens halbwegs lesbare Form bringt.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Für mich sind solche Sachen nämlich was Persönliches, und sollte nur mit der Erlaubnis des Verfassers weitergegeben werden.Und da ist es egal ob es eine "Schöpfungshöhe" erreicht hat oder nicht. .

Deine Meinung dazu und Deine Rückschlüsse, Dir Du Dir daraus auf meine Person anmaßt, sind aber völlig irrelevant - Dein mangelndes Verständnis für solche und weitere Zusammenhänge und Deine Neigung zur Vermischung von Meinungen und Fakten sind aber hier im Forum hinreichend bekannt. Du argumentierst auf dem Niveau eines Siebtklässlers, schwingst dabei aber die Moralkeule eines 75Jährigen.

@ Machesso: Danke für die Klarstellung gegenüber "gelegentlich" hinsichtlich erhaltener und verschickter Briefe...
 
AW: Ken Jebsen: schuldig ohne Belege

Investigativ, meine Liebe, ist Journalismus, der durch Recherche Mißstände aufdeckt und dies mit Belegen untermauert.

Nochmal, damit's ankommt: Recherche. Belege.

Darf man das als ein grundsätzliches Statement deines Anspruchs an Journalismus verstehen?

1. Hier wird ein einzelner Satz aus dem Zusammenhang einer Nachricht gerissen, der missverständlich formuliert ist (was sich anhand der restlichen Nachricht feststellen lässt).
2. Diese Nachricht wiederum wird aus dem Zusammenhang des Gesprächs gerissen, aus dem sie entstanden ist und zu der der "Informant" interpares seinen Teil des Gesprächs nicht zu veröffentlichen bereit ist.
3. Weiterhin findet keinerlei Investigation zur Person Jebsen an sich in seiner sonstigen Arbeit statt bezüglich des Vorwurfes, er wäre antisemitisch. Wo sind denn die Belege aus seinen anderen Sendungen?
4. Anstatt dessen wird inzwischen längst vermieden, darauf überhaupt noch einzugehen und es wird versucht, die Kritik an seiner sonstigen Arbeit festzumachen, vielleicht in der Hoffnung, das etwas "hängen bleiben" möge?
5. Seine Arbeit ist sicher streitbar und auch kritikwürdig, aber auch da wird wieder kein Zusammenhang zur sonstigen Berichterstattung hergestellt, die ebenso kritikwürdig ist und die er anprangert.
Niemand fragt hier nach der Scheinheiligkeit von Politik und Wirtschaft, wenn Diktatoren Waffen verkauft werden, wenn die "arabische Revolution" als "Schrei nach (selbstverständlich westlicher) Demokratie hochgelobt, und gleichzeitig einem diktatorischen Regime Panzer verkauft werden, die für die "Aufstandsbekämpfung" ausgerüstet sind.

Wo ist denn da der Anspruch an den "Qualitäts-Journalismus", an Recherche und Belege?

Ansprüche an andere anmelden, aber sie selber nicht erfüllen, das nennt man Scheinheiligkeit.
Für Euch stellt sich nicht die Frage, ob bei genauer Betrachtung in dem Text wirklich eine Holocausleugnung steckt, ob das seine beabsichtigte Aussage war, von "investigativem Journalismus" nicht die Spur(!), Ihr wollt selektiv Ihn "hängen", weil Euch die Richtung seiner Meinung nicht passt und ihr gebraucht dazu die Begründung, das seine Aussagen teilweise fragwürdig sind, wärend Ihr zur gleichfalls fragwürdigen Berichterstattung der Massenmedien schweigt.

Ja, es ist (formal-sachlich) falsch, dass "die Reichen sich ihr Geld selber drucken" und dass "die Reichen uns ihre ausgesuchten Politiker zur Wahl in Aussicht stellen".
Dass die Politiker längst nur noch Getriebene der "Finanzmärke", also der Interessen des obersten "1%" (a la "Occupy Wall Street") sind, dürfte doch aber den meisten inzwischen nicht entgangen sein?

Wie richtig sind denn dann Aussagen wie:
"lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten!", oder "Die Banken verleihen das Geld, das ihnen die Sparer anvertraut haben." oder (in einem Schuld-Geld-System) "Um die Finanzkrise zu überwinden, müssen wir sparen, den Gürtel enger schnallen." ?

Wenn die Qualitätsmedien so gute Arbeit leisten, warum stehen dann selbst die angeblichen kompetentesten Vertreter des Landes fassungslos vor dem drohenden Zusammenbruch des Wirtschafts- und Finanzsystems?

Wo ist denn der von Euch verortete Qualitätsjournalismus, dem der Jebsen als einziger nicht genügt?
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@bitterlemmer
Da Sie gezielt sich auf diese Anspielung stürzen sehe ich, dass ich damit ins Schwarze getroffen habe. Was zu beweisen war.

Welcher Beweis? Klingt wirklich, als würde Herr Jebsen das schreiben.

Antisemitismus, und natürlich ebenso ,,Islamkritik", sind mir ein Gräuel.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Qualitäten. Ihre Zusammenstellung ist entlarvend.

Das war genug OT.

Stimmt.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

free user schrieb:
Niemand fragt hier nach der Scheinheiligkeit von Politik und Wirtschaft, wenn Diktatoren Waffen verkauft werden, wenn die "arabische Revolution" als "Schrei nach (selbstverständlich westlicher) Demokratie hochgelobt, und gleichzeitig einem diktatorischen Regime Panzer verkauft werden, die für die "Aufstandsbekämpfung" ausgerüstet sind.

Es gibt genug Threads, zum Beispiel unter "Auszeit" auch in diesem Forum, die sich mitgenau diesen Themen und Fragen kritisch beschäftigen. Für diesen Faden sind das aber dursichtige Ablenkungsthemen, denn hier geht es darum, was der Anspruch an jemanden sein muss, der in einem GEZ-finanzierten öffentlich-rechtlichen Programm ohne Netz und doppelten Boden auf die (jugendliche) Menschheit losgelassen wird.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

sie brauchen mir keine holocaus informatinen zukommen lassen. ich habe mehr als sie. ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat. der neffe freuds. bernays. in seinem buch propaganda schrieb er wie man solche kampagnen durchführt. goebbels hat das gelesen und umgesetzt. ich weis wer die rassendatten im NS reich möglich gemacht hat. IBM mit hollerithmachinen. ich weis wer wärend des gesamten krieges deutschland mit bombersprit versorgt hat.standartoil also rockefeller.
Ach, Antisemitismus? Wo bitte? Ich kann keinen erkennen.
Also, was bitte ist daran antisemitisch. Aber bitte fundiert begründen und kein Geschwurbsel wie das von Broder. Dessen Methoden sind bekannt:
http://www.scienceblogs.de/zoonpoli...ein-weltbild-mit-dank-and-henryk-a-broder.php
http://www.scienceblogs.de/zoonpolitikon/2011/11/der-dunningbroder-effekt.php
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Ach Lemmer, wenn du doch nur wenigstens ab und zu deiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen würdest...

Es liegt mir fern Schnitzler irgendwie zu hofieren, denn er war nunmal nichts weiter als ein Demagoge und Handlanger der SED-Chefetage. Das hier ist aber schlicht falsch:
bitterlemmer schrieb:
Karl-Eduard von Schnitzler lebte dagegen als Bankiers-Sprössling in Nazi-Deutschland nicht unkomfortabler als später als Chefkommentator des staatlichen DDR-Fernsehens.
Schnitzler diente ab 1939 in der Wehrmacht und war unter anderem in britischer Kriegsgefangenschaft. Das als "komfortables Leben" zu bezeichnen, finde ich schon reichlich geschmacklos. Er arbeitete ab 1944 für die BBC und später auch für den NWDR, bevor er 1948 in den Osten wechselte und beim Berliner Rundfunk anfing.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Gegen Ostdeutsche habe ich keine Vorurteile, nur wer beruflich im Propaganda-Apparat der SED eingebunden war, der hat einen eher kleinen Vertrauensvorschuss.

merkel.jpg
:wow:
 
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