NDR2 - Einfach mehr Auswahl?

Für Sportberichterstattung gibt es NDR Info, auf welches ja sonst auch bei längerem Wortanteil verwiesen wird.

Der NDR hat noch NIE im NDR 2 irgendwelche Sondersendungen zu Fraunerundball gemacht. Noch NIE !!!
Sprolly, ich bin ja oft deiner Meinung, hier verstehe ich dich aber nicht so ganz.
Wir meckern ja oft, auch zurecht, dass NDR2 ein absolutes leeres und inhaltsloses Programm produziert, welches häufig mit ö.-r. Rundfunk wenig zutun hat.
Nun bringt man eine redaktionelle Sondersendung und es passt dir auch nicht? Also ja, das Thema genießt in der ARD und im ZDF mal wieder extreme Aufmerksamkeit, weil man ja sowieso häufig bei Themen, in denen die Frau sehr in den Vordergrund gerückt werden kann, steil geht. Nach dem Motto: "Wir müssen Deutschland erziehen". Aber das ist ja ein anderes Thema; nicht falsch verstehen.

Ich finde es gut, dass NDR2 hier mal wieder seine ö.r.-Stärke ausspielt. Die Sondersendungen sind dort sowieso recht ordentlich und hörbar. Das ist wohl einer der einzigen Punkte, der NDR2 von der privaten Konkurrenz unterscheidet.
 
NDR-Hörfunk und Sport? - Für die Fußball-Bundesliga waren die NDR-2-"Bundesliga-Konferenzen" früher Kult. - "Früher!" ...
Aktuell ist unklar, wohin sich diese NDR-Sport-Kompetenz hinverpieselt hat. NDR1NDS hat weiter 'Fenster', in denen über Fußball berichtet wird; dies aber eher streng regional Zweite Liga und tiefer. Bundesliga? - DA bemüht sich NDR2, wirkt da aber kaum wirklich kompetent. ... WDR-Hörfunk ist hier in Hannover eine Alternative; schwächelt aber auch langsam.
Aber: "Rote Karte!" für @Sprollywood. - Verunglimpfung von Frauenfußball als Frauenrundball:
Warum wird dieses Thema (Frauenrundball) von der ARD so massiv gepusht, ... Der NDR hat noch NIE im NDR 2 irgendwelche Sondersendungen zu Fraunerundball gemacht.
Ich bin kein Fußballfetischist. Gerade die Berichte zur aktuellen FB-Frauen-WM in Downunder finde ich okay. ARD/ZDF übertreiben etwas. DLF hat viele gute Spots dazu. NDR-Hörfunk? - Wo? - Wann? - Sendet für mich einfach unter dem Radar, ich erkenne keine Kompetenz.
 
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Frauenfusball interessiert also wenig Menschen....
Bzgl des Alltags würde ich es (leider) durchgehen lassen, wobei auch hier das Interesse in den letzten Jahren zugenommen hat. Und zwar zu Recht!

Aber bei dem großen Turnieren... Auf keinen Fall lieber sprollywood

Quote EM Finale Frauen 2021 waren nach offizieller Messung bei 17,9 Mio... MA 64,8%

Aber das interessiert keinen...

Und damit zurück ins Funkhaus und NDR 2 hat hier mal alles richtig gemacht !
 
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Gegenrede zu @Das Formatradio #3059
Und damit zurück ins Funkhaus und NDR 2 hat hier mal alles richtig gemacht !

Dieses "NDR 2 hat hier mal alles richtig gemacht !" sehe ich NICHT so. -Dazu also ein dickes Fragezeichen!
Bezogen auf die @Sprollywood. -Hetze
Der NDR hat noch NIE im NDR 2 irgendwelche Sondersendungen zu Fraunerundball gemacht. Noch NIE !!!
DA kann sich NDR-Hörfunk entspannt zurück lehnen. Nach dem Umkehrprinzip fehlt aber die Reflexion. ...
Ich vermisse das Eingeständnis: "Nobody is perfect!" - NDR-Hörfunk hat definitiv Schwächen. Natürlich, sicher wird auch intern daran gearbeitet. Desaströs, dass das nicht offen kommuniziert wird.
 
Frauenfusball interessiert also wenig Menschen....
Bzgl des Alltags würde ich es (leider) durchgehen lassen, wobei auch hier das Interesse in den letzten Jahren zugenommen hat. Und zwar zu Recht!

Aber bei dem großen Turnieren... Auf keinen Fall lieber sprollywood

Quote EM Finale Frauen 2021 waren nach offizieller Messung bei 17,9 Mio... MA 64,8%

Aber das interessiert keinen...

Und damit zurück ins Funkhaus und NDR 2 hat hier mal alles richtig gemacht !
Muss gerade noch einmal korrigieren, 2022 war die EM 🫢
 
Warum wird dieses Thema (Frauenrundball) von der ARD so massiv gepusht, was haben die bitte davon?
Das ist eine absolute Nische, die die wenigsten interessiert. Warum versucht die ARD das den Leuten permanent unterzujubeln, ich verstehe es nicht. Außerdem hat sowas nichts auf einer Popwelle zu suchen.

Für Sportberichterstattung gibt es NDR Info, auf welches ja sonst auch bei längerem Wortanteil verwiesen wird.

Der NDR hat noch NIE im NDR 2 irgendwelche Sondersendungen zu Fraunerundball gemacht. Noch NIE !!!
Die ARD möchte wahrscheinlich Diversität und Inklusion in ihrer Berichterstattung zeigen. Der Frauenfußball ist für viele Menschen von Bedeutung, daher gibt die ARD ihm eine Plattform. Trotzdem ist es wichtig, dass auch andere Sportarten berücksichtigt werden, was beim NDR Info der Fall ist.
 
NDR 1 Niedersachsen hatte auch an Himmelfahrt in der Nonstop-Partysendung die Schlussphase des Pokalfinals der Frauen übertragen.
 
Die ARD möchte wahrscheinlich Diversität und Inklusion in ihrer Berichterstattung zeigen.
Die ARD zeigt mittlerweile ständig nur noch Diversität und Inklusion, das ist das Problem.
Und übersieht dabei zunehmend, dass vor lauter Hochstilisieren etlicher Minderheiten die ganz normale, wertkonservative Bevölkerung, das liberale Bildungsbürgertum, sich in den Programmen nicht mehr wiederfindet zwischen Transsexualität, Gendersternchen (Zitat: "weibliche Ermittlerinnen", sic!) und Multikulti. Daher auch die zunehmende Kritik an der ARD und die steigende Ablehnung ggü. dem Rundfunkbeitrag. V.a. bei den CDU/CSU-Wählern, aber auch FDP, Afd.

Ich habe kein Problem mit all diesen Dingen, ich schaue z.B. sehr gerne die Queren Filme dienstags nachts im RBB und donnerstag nachts im BR, da sind wahre Perlen dabei - nur sollte man das Verhältnis wahren!
"Zwei Männer die ihr Kind zur Kita bring´ - sie und sie tragen jetz´ den selben Ring" wie Kerstin Ott es auf NDR Schlager besingt, sind auch heute immer noch in der deutlichen Unterzahl und eben nicht die klassische Familie. Daher sind die Minderheiten auch nur ein ganz kleiner Teil derer, die die ARD und den NDR mitfinanzieren.

Wenn aber nun die Mehrheit, schätzungsweise 65 oder 70 Prozent oder mehr, sich von den Programmen vor lauter Diversität und Inklusion nicht mehr angesprochen fühlt bzw. sich dort nicht mehr widerspiegelt, haben wir irgendwo ein Akzeptanzproblem. Und man muss nicht (auch durch Themenwochen) so tun, als wären die übrigen 25 oder 30 Prozent das Nonplusultra und der normale Mann der auf Frauen steht, nur ein Prolet der nicht zu seinen Gefühlen steht.

Der Frauenfußball ist eine absolute Minderheitensportart, genau wie Badminton, Futsal, Schach oder Minigolf. Wenn nur die diversen und inkludierten Minderheiten die ARD finanziell mittragen müssten, würde es aber ganz schnell eng aussehen und man müsste den Beitrag mehr als verdoppeln! Die ARD soll Programm für alle machen und dabei die gesellschaftlichen Strukturen verhältnismäßig darstellen.

Wie die ARD und insbes. der NDR (dank ARD-Aktuell dort angesiedelt, Infornacht usw.) diese Frauenfußball-WM in den Mittelpunkt rückt, ist mehr als durchschaubar. Wer das sehen will, hat SKY. Den Rest interessiert es nicht. Man muss nicht darüber minutenlang in der TS berichten oder ganze Sondersendungen bei NDR 2 fahren. NDR 2 ist eine Popwelle, dort erwarte ich Musikjournalismus.

Wann hat der NDR in seiner Popwelle mal eine Sendung wie "SchwarzWeiß-Musik in Farbe" gesendet??

Die Sondersendungen sind dort sowieso recht ordentlich und hörbar.
Dem stimme ich zu, bis auf die Tatsache, dass dort O-Töne von voraufgezeichneten und geschnittenen Gesprächen z.T. mit Live-Charakter als Interview verkauft werden, was gar nicht geht.
 
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Die ARD zeigt mittlerweile ständig nur noch Diversität und Inklusion, das ist das Problem.
Tut sie das wirklich ständig? Wo findet etwa Diversität und Inklusion bei "Nuhr im Ersten", "ARD-Buffett" und beim "Sonntags-Stammtisch" vom BR statt?
Und aufs Radio bezogen: Wann kommt nochmal die Queere- bzw. Inklusions-Sendung im Deutschlandfunk? Ich habe sie anscheinend immer verpasst...
Der Stand von dieser Minderheit in der ARD ist mit der Platzierung der queeren Filmreihen im RBB doch ganz gut beschrieben. Es gibt sie - aber nur in der Nische. Also für 6 Wochen im Jahr im Dritten und nur in der Nacht.
 
die ganz normale, wertkonservative Bevölkerung,
Aja, da höre ich jede Menge (gespielte?) Wut und Empörung heraus...... Die "normale wertkonservative Bevölkerung". Wer soll das eigentlich sein?

Meine Antwort: Da könnten unter Umständen sämtliche Wähler der AfD gemeint sein sowie jene Teile der Wähler von CDU, CSU und nicht zu vergessen den "Freien Wählern", die sich von solchen Populisten wie Merz, Söder und Aiwanger gut vertreten fühlen. Alle drei "schauen dem Volk aufs Maul" oder schöner gesprochen, reden dem Volk permanent nach dem Mund, suchen immer wieder den schnellen Applaus.

Wertkonservatismus, der Ausdruck stammt im Ursprung vom SPD-Politiker Erhard Eppler, wurde von selbigen 1975 in seinem Buch "Ende oder Wende" eingeführt.

Dies wußte ich so nicht, habe ich dem Wiki-Eintrag über den Begriff "Wertkonservatisums" entnommen.
Daraus nachstehend der Einfachheit halber ein kurzer Abschnitt entnommen, ich zitiere:

"Als wertkonservativ bezeichnete Eppler eine Politik, die sich für die Bewahrung der Natur, einer humanen und solidarischen menschlichen Gemeinschaft sowie der Würde des Einzelnen einsetzt.[1] Damit bezog er sich vor allem auf die in den 1970er Jahren erstarkende Umwelt- und Friedensbewegung.[2][3] Diese wolle Herrschaftsstrukturen verändern, um bestimmte Werte zu erhalten.[2]" - Zitat Ende -

"Wertkonservatismus" hat in seinem Ursprung also eine ganz andere Bedeutung als das, was das "konservative Lager" heutzutage oft darunter versteht oder verstehen möchte. Wenn die konservativen Kräfte von "Wertekonservatismus" sprechen, meinen sie eigentlich "Strukturkonservatismus", sprich den Erhalt von vorhandenen Machtstrukturen, der Konservierung von eigenen Machtspositionen und eigenen Privilegien.

Diese Leute treibt die Angst vor gesellschaftlichen Veränderungen um, die unausweichlich sind und die zu Lasten ihres eigenen, vorhandenen Wohlstandes gehen könnten.

Bestes Beispiel dafür sind doch die USA, wo in absehbarer Zeit die bisherigen Minderheiten (Farbige, Latinos, Asuiaten) die Mehrheit stellen werden, sprich die Weißen dann die neue Minderheit sein werden. Deshalb geht unter einem Großteil der WASP, der weißen, angelsächsischen Protestanten,, die Angst um vor kommenden gesellschaftlichen Veränderungen. Aus diesem Grund werden in den USA die Grenzen der jeweiligen Wahlkreise - seit Jahrhunderten - immer wieder neu gezogen, damit auf gut deutsch auch in Zukunft die "richtigen", sprich die eigenen Kandidaten die jeweilige Wahl gewinnen können. Anfällig dafür sind alle Abstimmungen, die nach dem sogenannten Mehrheitswahlrecht erfolgen, in denen einzelne Wahlbezirke je einen Abgeordneten ins Parlament entsenden.

Aber zurück nach Europa. Auch hier geht die Angst um vor gesellschaftlichen Veränderungen, die aufgrund von Demografie und Mangel an Arbeitskräften unabdingbar sind. Letzteres bezieht sich aber nicht nur auf Facharbeiter, sondern auch auf weniger gut ausgebildete Arbeitskräfte, welche in vielen Branchen mittlerweile händeringend gesucht werden.

Ironie pur: Im thüringischen Sonneberg gibt es zig offene Stellen, es werden zum Beispiel etliche Altenpfleger gesucht, aber auch Staplerfahrer, Reinigungskraft, Mitarbeiter für Montage und Produktion und vieles mehr. Nur.....Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund werden es sich 10 x überlegen, wegen eines Jobs in eine Gegend zu ziehen, in welcher man zwar gerne ihre Arbeitskraft hätte, nicht aber den Menschen......

Damit ich wenigstens zum Schluß noch den Schwenk zu den "Radioforen" zurück bekomme:

Gewisse Foristen, das liest man aus diversen Kommentaren in diversen Threads heraus, hängen immer noch einem längst überholten Menschen-, Welt- oder Gesellschafsbild nach, welches ein Auslaufmodell ist. Sie wollen es nur nicht wahr haben.....

Aber...... The times they are a-changin'.....
 
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Thema "Diversität": Als "Betroffener" wäre ich froh, wenn die ARD nicht so eine unterirdisch schlechte Serie wie "All you need" ausstrahlen würde. Was komisch sein soll, kommt total albern rüber.

Ich fände es sinnvoller, falls das nicht eh schon gemacht wird, Homosexuelle in ganz normale Serien oder Filme zu integrieren, als sie mit platter monothematischer fiction zu veralbern, und sie so zu Exoten zu machen.

Eigentlich reicht es, daß alle wissen, Homosexualität ist eine Spielarte der Natur, die bei weitem nicht nur beim Menschen vorkommt. Insofern Heterosexuelle Fragen haben, können sie sich informieren. Aber ich möchte von der ARD nicht zum Exot gemacht werden. Das fördert meiner Meinung nach nicht das Verständnis für das Thema in der allgemeinen Bevölkerung. Ich kann auch gut akzeptieren, wenn Heterosexuelle den homosexuellen Menschen akzeptieren, aber keine darüber hinausgehenden, intimen Details hören wollen. Mich interessiert es auch nicht, was Mann und Frau im Detail treiben.
 
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Die ARD zeigt mittlerweile ständig nur noch Diversität und Inklusion, das ist das Problem.
Und übersieht dabei zunehmend, dass vor lauter Hochstilisieren etlicher Minderheiten die ganz normale, wertkonservative Bevölkerung, das liberale Bildungsbürgertum, sich in den Programmen nicht mehr wiederfindet zwischen Transsexualität, Gendersternchen (Zitat: "weibliche Ermittlerinnen", sic!) und Multikulti. Daher auch die zunehmende Kritik an der ARD und die steigende Ablehnung ggü. dem Rundfunkbeitrag. V.a. bei den CDU/CSU-Wählern, aber auch FDP, Afd.

Ich habe kein Problem mit all diesen Dingen, ich schaue z.B. sehr gerne die Queren Filme dienstags nachts im RBB und donnerstag nachts im BR, da sind wahre Perlen dabei - nur sollte man das Verhältnis wahren!
"Zwei Männer die ihr Kind zur Kita bring´ - sie und sie tragen jetz´ den selben Ring" wie Kerstin Ott es auf NDR Schlager besingt, sind auch heute immer noch in der deutlichen Unterzahl und eben nicht die klassische Familie. Daher sind die Minderheiten auch nur ein ganz kleiner Teil derer, die die ARD und den NDR mitfinanzieren.

Wenn aber nun die Mehrheit, schätzungsweise 65 oder 70 Prozent oder mehr, sich von den Programmen vor lauter Diversität und Inklusion nicht mehr angesprochen fühlt bzw. sich dort nicht mehr widerspiegelt, haben wir irgendwo ein Akzeptanzproblem. Und man muss nicht (auch durch Themenwochen) so tun, als wären die übrigen 25 oder 30 Prozent das Nonplusultra und der normale Mann der auf Frauen steht, nur ein Prolet der nicht zu seinen Gefühlen steht.

Der Frauenfußball ist eine absolute Minderheitensportart, genau wie Badminton, Futsal, Schach oder Minigolf. Wenn nur die diversen und inkludierten Minderheiten die ARD finanziell mittragen müssten, würde es aber ganz schnell eng aussehen und man müsste den Beitrag mehr als verdoppeln! Die ARD soll Programm für alle machen und dabei die gesellschaftlichen Strukturen verhältnismäßig darstellen.

Wie die ARD und insbes. der NDR (dank ARD-Aktuell dort angesiedelt, Infornacht usw.) diese Frauenfußball-WM in den Mittelpunkt rückt, ist mehr als durchschaubar. Wer das sehen will, hat SKY. Den Rest interessiert es nicht. Man muss nicht darüber minutenlang in der TS berichten oder ganze Sondersendungen bei NDR 2 fahren. NDR 2 ist eine Popwelle, dort erwarte ich Musikjournalismus.

Wann hat der NDR in seiner Popwelle mal eine Sendung wie "SchwarzWeiß-Musik in Farbe" gesendet??


Dem stimme ich zu, bis auf die Tatsache, dass dort O-Töne von voraufgezeichneten und geschnittenen Gesprächen z.T. mit Live-Charakter als Interview verkauft werden, was gar nicht geht.
Wow… ich frage wer dann die 18 Millionen Menschen waren die das Frauen Finale letztes Jahr geschaut haben. Oder die letzte Bundesliga schaut. Es gab noch nie so viele Zuschauer. Frauen Fußball ist längst kein kleine Sache mehr, was gut ist.
 
Da gibt es im Norden leider sehr viele mit den guten schlechten Geschmack

Ich weiß schon warum ich vor 32 Jahren zu den Privaten geflüchtet bin.
All die guten Sendungen, die im Thema "Nostalgie / NDR 2 bis 1995" oder so genannt sind, wurden abgeschafft und durch Fließbandware ersetzt.
Auch den Wetterbericht kannste knicken. So schaltete ich mal letzten Sommer an einem Sonntag Morgen um 6 Uhr ein, um die Wetteraussichten für die kommende Woche zu hören.
Es kam lediglich: "Montag: Schauer und Gewitter. Dienstag Schauer und Gewitter. Mittwoch Schauer und Gewitter..." usw. Nichts davon trat ein, es wurde eine sonnige Woche. Danke für diesen Quark...
Ich schalte nur noch für die Wasy Sounds zu NDR 2.
 
Die Wetterberichte von NDR2 bieten allerdings den Vorteil der Aktualität und Zugänglichkeit, da sie Echtzeitinformationen liefern und in vielen Regionen verfügbar sind. Sie ermöglichen eine schnelle Übermittlung von Wetterdaten und minimieren Ablenkungen im Straßenverkehr. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie keine visuelle Darstellung bieten und begrenzte Detailtiefe aufweisen. Unvorhergesehene Unterbrechungen können die Kontinuität der Informationen stören, und die Berichterstattung konzentriert sich oft auf größere Städte, während abgelegene Gebiete möglicherweise vernachlässigt werden.
 
NDR-Hörfunk und Sport? - Für die Fußball-Bundesliga waren die NDR-2-"Bundesliga-Konferenzen" früher Kult. - "Früher!" ...
Ich glaube, da ist der NDR eher unschuldig, durch die Spieltagszersplitterung der DFL hat man mitunter Samstags Nachmittags nur noch vier Spiele parallel... Da geht der Reiz der Konferenz wirklich verloren, besonders dann wenn noch so Kracher wie Augsburg gegen Hoffenheim oder Mainz gegen Heidenheim auf dem Spielplan stehen.
By the way: In den Stadien außerhalb des NDR-Gebietes ist der Kommentator/die Kommentatorin von der jeweils örtlichen ARD-Anstalt. Daher kann man pauschal nicht ausschließlich den NDR für den angeblichen Qualitätsverlust verantwortlich machen.
 
Sprollywood bezieht sich da wohl auf die sogenannte schweigende Mehrheit, die AfD und Freie Wähler und auch Teile der Union so gerne zitieren. Leider gibt es da mindestens zwei Probleme: 1. Leider schweigen sie nicht und 2. gibt es sie nicht - zumindest keine Mehrheit, sondern nur eine kleine Minderheit, die betrauert, dass wir nicht mehr 1970 haben, wo Papi arbeiten geht und Mutti, wenn sie nicht spurt oder das Essen rechtzeitig fertig hat was vors Maul haut, die Kinder züchtigt, um dann in der Kneipe bei Bier und Skat der jumgen Kellnerin auf den Popo haut, und nach 3 Litern Bier plus Schnaps mit dem Auto nach Hause fährt. Schwulsein ist noch eine Krankheit und wenigstens strafbar. Im Radio trällert Roberto Blanco mit Bernhard Brink, anschließend trifft man sich mit Dieter-Thomas Heck auf der nächsten CDU-Wahlveranstaltung - hach waren das schöne Zeiten... - Vorsicht, dieser Beitrag könnte Ironie beinhalten!
 
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Ich glaube, da ist der NDR eher unschuldig, durch die Spieltagszersplitterung der DFL hat man mitunter Samstags Nachmittags nur noch vier Spiele parallel... Da geht der Reiz der Konferenz wirklich verloren, besonders dann wenn noch so Kracher wie Augsburg gegen Hoffenheim oder Mainz gegen Heidenheim auf dem Spielplan stehen.
Jetzt mal nichts gegen Augsburg. Selbst Schuld, wenn der angeblich so große Dino aus dem NDR-Sendegebiet es jedes Jahr nicht hinbekommt.

Der FCA auf Bayern 1 ist dafür jeden Samstag eine Wohltat.

Grüssle
 
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Die ARD möchte wahrscheinlich Diversität und Inklusion in ihrer Berichterstattung zeigen.
In der Sportberichterstattung des Hörfunks des NDR wird dem Thema Frauenfußball meiner Meinung nach mehr Raum geboten, als dies bei einer die Interessen der versorgten Bevölkerung des Sendegebiets anteilsmäßig eins zu eins widerspiegelnde Gewichtung der Sportarten ergeben würde. Es scheint bei der Berichterstattung auch gewollt ein starker Wert auf ein affirmatives Framing gelegt zu werden.

Berechtigte oder unberechtigte Meinungsäußerungen, die dem Frauenfußball einen vorläufig noch geringeren sportlichen oder unterhaltungsmäßigen Wert zumessen als dem historisch gewachsenen und hochkommerzialisierten und -gezüchteten Männerfußball, sind nicht zu hören, obwohl es sie in fußballbegeisterten Kreisen gibt, und zwar auch von Frauen, die spielen und Fans sind.

Im Männerfußball spielen Männlichkeitsideale eine Rolle, die von interessierten Kreisen als zu dekonstruieren und abzulehnen erklärt werden ("toxisch"). Die Sportredaktionen des NDR-Hörfunks verfolgen offensichtlich absichtlich oder antezipierend, bewußt oder unbewußt ("innere Schere") die Bewerbung einer bestimmten gesellschaftspolitischen Ideologie, die andere als die historisch gewachsenen Geschlechterrollen zur Norm machen will. Dafür kann es gute Gründe geben. Ob das die Aufgabe des NDR ist, steht auf einem anderen Blatt.

viele Grüße, Till
 
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