Gelb
Benutzer
Vorweg: ich möchte hier keinen Beitrag von radiovictoria01 lesen. Danke.
Stellen wir uns folgendes vor:
Ein Mann ist Radiomoderator bei einem x-beliebigen Sender. Er tritt unter einem offensichtlichen Kunstnamen auf und tut alles, um den Vorgaben seines Senders zu genügen. Individualität und Persönlichkeit sind nicht gefragt, nein, es geht einzig und allein darum, Klischees zu bedienen und Vorgaben zu erfüllen, die nach betriebswirtschaftlichen marketingtechnischen Aspekten optimal sind. Er tut Dinge, die man ihm als jemand, der nicht gerade in der Laune eines durchschnittlichen Hörers (und Quotenbringers => indirekten Geldgebers) ist, nicht zutrauen würde, doch er tut sie, weil es von ihm verlangt wird. Beispiel: er sagt Dinge wie "Und jetzt wieder drei Superhits aus drei Jahrzehnten, das ist der beste Musikmix für das Bundesland XY - wir spielen die größten Hits der 80er, 90er, und das allerbeste von heute!" und reduziert sich selbst auf die von ihm verlange Funktion.
Szenenwechsel.
Eine Prostituierte in einem x-beliebigen Puff. Sie tritt unter einem offensichtlichen Kunstnamen auf und tut alles, um den Vorgaben ihres Zuhälters zu genügen. Individualität und Persönlichkeit sind nicht gefragt, nein, es geht einzig und allein darum, Klischees zu bedienen und Vorgaben zu erfüllen, die nach betriebswirtschaftlichen marketingtechnischen Aspekten optimal sind. Sie tut Dinge, die man ihr als jemand, der nicht gerade in der Laune eines Szenebesuchers (und Freiers => direkten Geldgebers) ist, nicht zutrauen würde, doch sie tut sie, weil es von ihr verlangt wird. Beispiel: sie nimmt Körperteile von Fremden in den Mund, obwohl sie diese gar nicht kennt und sie ihr widerlich sind und läßt sich auf sexuelle Praktiken ein, die sie in ihrem privaten Leben nie tun würde und reduziert sich selbst auf die von ihr verlange Funktion.
Überzogen? Nein, ich denke nicht. Ich frage mich nur: wie weit kann und darf man gehen? Ja, es gibt Menschen, die tun das für Geld. Die verkaufen sich im wahrsten Sinne des Wortes. die ver-kaufen sich, sind nicht mehr sie selbst und tun anscheinend alles, um irgendwie an Geld zu kommen. Ja, soll auch Nutten geben, die ekelhafte Dinge tun, um an Geld zu kommen. Harte Worte, ich weiß, aber seit geraumer Zeit stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie weit man selbst gehen kann und sollte und wo die Grenze verläuft.
Stellen wir uns folgendes vor:
Ein Mann ist Radiomoderator bei einem x-beliebigen Sender. Er tritt unter einem offensichtlichen Kunstnamen auf und tut alles, um den Vorgaben seines Senders zu genügen. Individualität und Persönlichkeit sind nicht gefragt, nein, es geht einzig und allein darum, Klischees zu bedienen und Vorgaben zu erfüllen, die nach betriebswirtschaftlichen marketingtechnischen Aspekten optimal sind. Er tut Dinge, die man ihm als jemand, der nicht gerade in der Laune eines durchschnittlichen Hörers (und Quotenbringers => indirekten Geldgebers) ist, nicht zutrauen würde, doch er tut sie, weil es von ihm verlangt wird. Beispiel: er sagt Dinge wie "Und jetzt wieder drei Superhits aus drei Jahrzehnten, das ist der beste Musikmix für das Bundesland XY - wir spielen die größten Hits der 80er, 90er, und das allerbeste von heute!" und reduziert sich selbst auf die von ihm verlange Funktion.
Szenenwechsel.
Eine Prostituierte in einem x-beliebigen Puff. Sie tritt unter einem offensichtlichen Kunstnamen auf und tut alles, um den Vorgaben ihres Zuhälters zu genügen. Individualität und Persönlichkeit sind nicht gefragt, nein, es geht einzig und allein darum, Klischees zu bedienen und Vorgaben zu erfüllen, die nach betriebswirtschaftlichen marketingtechnischen Aspekten optimal sind. Sie tut Dinge, die man ihr als jemand, der nicht gerade in der Laune eines Szenebesuchers (und Freiers => direkten Geldgebers) ist, nicht zutrauen würde, doch sie tut sie, weil es von ihr verlangt wird. Beispiel: sie nimmt Körperteile von Fremden in den Mund, obwohl sie diese gar nicht kennt und sie ihr widerlich sind und läßt sich auf sexuelle Praktiken ein, die sie in ihrem privaten Leben nie tun würde und reduziert sich selbst auf die von ihr verlange Funktion.
Überzogen? Nein, ich denke nicht. Ich frage mich nur: wie weit kann und darf man gehen? Ja, es gibt Menschen, die tun das für Geld. Die verkaufen sich im wahrsten Sinne des Wortes. die ver-kaufen sich, sind nicht mehr sie selbst und tun anscheinend alles, um irgendwie an Geld zu kommen. Ja, soll auch Nutten geben, die ekelhafte Dinge tun, um an Geld zu kommen. Harte Worte, ich weiß, aber seit geraumer Zeit stelle ich mir ernsthaft die Frage, wie weit man selbst gehen kann und sollte und wo die Grenze verläuft.