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Wird es nicht irgendwann wieder heißen, "schön was ihr da macht, da freuen sich alle Bewohner in den Berliner Altersheimen"? Und damit ist das Programm für die Werbewirtschaft nicht mehr relevant.
Ist das nicht verrückt? Wann immer sich ein Sender stärker auf deutsche Titel spezialisiert wird er von vornherein zum Rentnerprogramm abgestempelt.
In anderen Ländern findet man es cool, wenn man die Texte versteht, in Deutschland etwa nicht?
Dann scheinst du in einem Paralleluniversum zu leben. Ich mußte erst gestern aus dienstlichen Gründen Andreas Martin und Oliver Thomas live über mich ergehen lassen. Was glaubste was da vor der Bühne los war? Da standen mitnichten nur Rentner! Und selbst die gefühlt rund 30 Jahre alten Schnulzen von dem Martin konnten die Jungfans um die 20 alle mitgröhlen. Das deutschsprachige Musik von niemandem gehört wird, und wenn dann nur speziell von der Generation 50 plus, ist schlichter Unsinn.Nein, es ist nicht verrückt, es entspricht nur ganz einfach der Realität. Schlager wird nun mal überwiegend von älteren Menschen gehört.
Das könnte man aber auch problemlos umdrehen. Dier Zahl der nicht nur belanglos wirkenden, sondern inhaltlich tatsächlich auch belanglosen englischsprachigen Produktionen im dt. Radio ist so groß, dass sie nur schwer zu beziffern ist. Allein was sich derzeit in den Charts herumtreibt...Oft wirken deutschsprachige Titel in CHR-Formaten neben den internationalen Produktionen auch einfach extrem belanglos.
Das deutschsprachige Musik von niemandem gehört wird, und wenn dann nur speziell von der Generation 50 plus, ist schlichter Unsinn.
Übrigens hatte RTL 2 in den Jahren 2010/2011 ein Schlager-Format namens "Die neue Hitparade" im Programm, das sich gezielt an ein jüngeres Publikum richtete. Das Ergebnis: Katastrophale Quoten bei den jungen Leuten, unterdurchschnittliche Quoten bei den 14-49-Jährigen und überduchschnittliche Quoten beim Gesamtpublikum.
Logik? - Die werden also (mit Peitschen, Ochsenziemern und ähnlichem Werkzeug) zu den Schlagerpartys getrieben.Ich kenne zumindest genügend Leute in der Altersgruppe unter 29, die ab und zu auf Schlagerpartys gehen, aber das privat niemals hören würden.
Logik? - Die werden also zu den Schlagerpartys getrieben.
Schon mal nach den Quoten von VIVA gefragt?
Was sagt ihr eigentlich zur "Deutschen Hitparade" mit Dagmar Frederic, ab sofort jeden Samstag zwischen 18 und 20 Uhr auf radio B2?
Ich habe mir vorgestern mal die erste Ausgabe angehört, durchaus mit einer gewissen Vorfreude, wie ich zugeben muss. Leider wurden meine (vielleicht zu hohen) Erwartungen jedoch nicht ganz erfüllt. Musikalisch war die Sendung durchaus in Ordnung; vorgestellt wurden zwar keine großen Überraschungen, sondern eben die deutschsprachigen Titel, die momentan angesagt sind, aber das ist ja auch Sinn und Zweck einer Hitparade. Hier findet man eine Liste der gespielten Titel: http://radiob2.de/index.php/12-sendung/146-deutsche-hitparade
B2 versucht nun den Spagat an alte SFB-Zeiten anzuknüpfen und so ein wenig erinnert es auch an das alte 100,6. Ich glaube sie werden damit Erfolg haben, eben weil der "Normalbürger" keinen Telefonumfrage-Geschmack hat, researches hin oder her.
CMT hat zwar noch eine Countryschiene, aber auch nur nachts und morgens, ansonsten laufen dort auch hauptsächlich Realityshows, bspw. "Bayou Billionaires" oder Serien wie "Dukes of Hazzard".
Aber ignoriere ruhig weiterhin alle Zahlen, die ich hier zitiere (und auch schon in dem letzten Thread mit der Umfrage zur deutschsprachigen Musik im Radio), damit wir in den Foren bloß nicht abkommen von der üblichen Jammerei und den Verschwörungstheorien, die das Diskussionsniveau in den letzten Jahren immer weiter in den Keller gezogen haben, auf dass sich noch auch noch der letzte Radioprofi kopfschüttelnd verabschiedet.
Er kann es nicht lassen. Die Ergebnisse sind aber in der Tendenz nicht wegzuleugnen und der Einwand ist untauglich, da nicht belegt.Wie soll eine Umfrage, die auf Zufallstreffern beruht und auf obskuren Gedächtnisprotokollen nicht klar statistisch gewichteter Probanden aufbaut, je repräsentativ sein
radiokult schrieb:Was genau ist denn eigentlich Schlager? Heute ist das Schlager, was in den 80ern mal Rock und Pop war. Was war damals NDW? Heute ist es Schlager. Das eigentliche Problem ist nämlich überhaupt nicht die Musik. Das Problem ist die Begrifflichkeit. DEN Schlager, also das süßlich-kitschige Geblubber a la Flippers, was wir vermutlich beide nicht ausstehen können, gibt es schon lange nicht mehr. Und es interessiert sich ausser der Generation 60+ auch keiner mehr dafür. Aber das ist, wie so vieles andere auch, am Radio von heute schlicht vorbei gegangen.
Die MA-Studie ist selbstverständlich repräsentativ. Sicherlich gäbe es aber noch bessere Wege, die Nutzung messen zu lassen. Aber wie schon laser558 richtig feststellt: An der Größenordnung der Zahlen und den Trends lässt sich nichts deuteln.