AW: Radioerfahrungen in Namibia?
"Morning Man Wilfried"
Da fühlt man sich doch sofort heimisch...
Mit Mornigman Willi habe ich damals zusammen moderiert. Er ist echt super nett. JA da fühlt man sich fast heimisch.
Keiner wird dich daran hindern.
OK; Ich hab' Euch gewarnt
Es war eine super Atmosphäre im Studio 5 des DSHP.
Morgens um 5 hat mich Willi abgeholt und ich habe dann erstmal total unvorbereitet eine halbe Stunde Nachrichten lesen dürfen. Meine Güte war ich aufgeregt!!
Ein festes "Format" wie man es in Deutschland beim Privatradio kennt habe ich jetzt so nicht ganz erkennen können, aber es gibt feste Programmelemente, wie z.B. die Geburtstagsgrüße oder die "Wasserstandsmeldungen... so viel hat es gestern in Afrika geregnet!" Natürlich gab es zur vollen Nachrichten, live gelesen von der Chefredakteurin im Nebenstudio.
Zwischendurch die ganzen Korris via Bandmaschine einquen oder O-Töne von der MD suchen. DAS IST MAL ECHTES HANDMADERADIO, es hat sooooo super viel Spaß gemacht. Sehr cool übrigens: Sehr viel analoge Technik, aber dann im Herzen des Studios ein digitales STUDER Pult...
Nach der Sendung sah ich dann die Redaktion und meine Achtung vor den Radiomachern des DSHP stieg mal wieder um Kilometer an... In der Redaktion: Veraltete Schreibtische, noch ältere Rechner und kein Papier im Drucker, denn dafür war eben z.Zt. kein Geld da. Und trotzdem: Die Radiomacher senden weiter, ohne wenn und aber! Ich muss echt den Hut vor diesen Leuten ziehen, denn da sieht man mal auf welch hohem Niveau wir Deutschen beim Radio jammern... (Bääääähhhh Mein Mikrofon klingt dumpf...) Beim DSPH sind sie froh wenn sie Mikrofone haben.
Man merkt vielleicht wie sehr ich diese Sendung "MMM" ("Das MelittaMorgenMagazin") genossen habe... Ich muss zugeben ich fange wieder an zu schwärmen...
Naja, genug geschwärmt bevor noch bei einem User der Schmalz aus dem Monitor läuft...
Grüße