SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Das "Thema Spleth" ist ja auch gar nicht der springende Punkt. SWR3 hat eine Vielzahl fähiger Moderatoren. Es liegt am völlig unambitionierten Tagesprogramm und dieser schrecklichen Retortenmusik. Daß ein Hot AC anders klingen kann, beweist Europe 2. Im europäischen Ausland kann man auch schön studieren, wie man mit fähigen Moderatoren in der daytime seine Hörer begeistern kann, und das sowohl bei öffentlich-rechtlichen, als auch bei privaten Sendern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema kommt im 3-Monats Rhythmus. Hier scheinen also einige Spleth-Fans unterwegs zu sein. Aus meiner Sicht kommt es derweil halt immer drauf an, mit wem man ihn vergleicht. Beispielsweise mit Politi verglichen, würde ich ihn immer vorziehen. Verglichen mit dem was er früher moderiert hat, wäre Müller oder Hilpp der Maßstab - beide finde ich jetzt allerdings auch nicht prall.

Dennoch würde ich eher die beiden als ihn einsetzen. Das aber nicht unbedingt, weil er ein schlechter Moderator ist, aber für mich bietet er auch wenig Einschaltmomente. Also irgendwas, wo ich zuhören möchte und dran bleibe, weil ich wissen will was als Nächstes kommt. Hilpp und Müller haben immerhin ab und an was überraschendes dabei, dazu vielleicht ein My mehr Charisma. Er bietet ein paar nette Spiele und eine wirklich tolle Stimme, aber z.B. die Dame direkt nach dem Show-Opener (mit dem ausgiebigen Hiiiiiiiihihihi) finde ich nur peinlich und unzeitgemäß. Die Spiele, die er macht, sind recht unkreativ (im Vergleich zu Pub Quiz, Braunsche Röhre, Was geschah?!,…), wenig persönliche Note und aus meiner Sicht kommen zu viele oberflächliche Musik Moderationen (laaaaaangweilig). Zusammenfassend: nichts wirklich schlimmes, aber auch nichts wirklich überzeugendes. Disclaimer: Meine persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag Spleth auch total gerne, ich frage mich seit Jahren, warum man ihm im Verkehrszentrum versauern lässt. Man weiß natürlich nicht, was dahinter steckt - vielleicht ist es ja wirklich sein eigener Wunsch - aber mir tut er immer bisschen leid, weil er absolut unter seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten bleibt.

Auf der anderen Seite würde ich auch lieber bei SWR3 den Verkehr machen als bei einem Privatsender zu moderieren, insofern verstehe ich auch, warum er es sich immer noch antut.
 
SWR 3 nimmt mit ihren 80er Geklimper immer noch Rücksicht auf die angeschlossenen Sender WDR 2 und RBB 88.8. Und sie selbst wollen sich auch nicht davon trennen.

Warum SWR 3 was ja nun wirklich gut da steht, sich so krampfhaft auf die 80er versteift, ist nicht zu begreifen! Man hat nun mit SWR 1 eine Welle im Haus, die vor 20 Jahren ursprünglich mal als Oldiesender bzw. Greatest Hits-Format gestartet ist, aber inzwischen zu einer lupenreinen Popwelle von Soft bis Rock etabliert wurde. Dort haben die 80er ihren Platz. Auch 90er (Backstreet Boys usw.) laufen dort, viel mehr als bei SWR 3.

Gleichzeitig laufen auf SWR 4 immer mehr englischsprachige Oldietitel aus den 70ern, z.B. von den Drifters oder Hermans Hermits. Oder neuerdings auch Titel, die noch vor 20 Jahren SWR 1 ausgemacht haben. In der letzten halben Stunde Smokie und Abba!

Was spricht dagegen, SWR 3 nun dahin gehend zu verjüngen, dass man dort mehr Recurrents und Millenials einsetzen sollte???
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum SWR 3 was ja nun wirklich gut da steht, sich so krampfhaft auf die 80er versteift, ist nicht zu begreifen!
Die Lösung ist doch nun wirklich einfach. Man möchte die Hörer, die den Sender seit genau der Zeit hören, mit aller Gewalt da behalten, damit man bei jeder MA weiter tönten kann, dass man die meisten Hörer hat. Und die sind dann auch so treu, dass sie sich erst gar nicht die Mühe machen, mal über den Tellerrand zu gucken, um festzustellen, dass sie anderswo inzwischen viel mehr von ihrer geliebten Musik bekommen.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich diese Diskussion nicht. SWR-3 ist beliebt. Und spielt neue Titel, aber auch alte Sachen. Ob die alten Schinken jetzt aus den 70ern, 80ern oder 90ern stammen, ist doch völlig Wurscht. Der Sender ist erfolgreich, und das ist sicher das einzige, was zählt. Und je mehr Abwechslung es gibt, um so besser.

Dieses ausgeprägte Kästchenthema, das immer mal wieder hier hervorgekrammt wird (die Oldiewelle sollte nur Oldies, am besten aus dem Jahr xy spielen, die Popwellen nur Aktuelles), wird von manchem bis zum Exzess betrieben.

Natürlich ist richtig, dass - nehmen wir den SWR - im Ersten hauptsächlich Altes dudelt, im Dritten Altes und Neues, beim Ding meist Neues, aber auch schon mal Altes, und im Vierten noch Älteres. Aber eben nicht ausschliesslich.

Und das ist auch nicht der Punkt. Das Erste ist eigentich das Landesprogramm, und da gibt es eine angenommene Altersstruktur der Hörer. Und so wie bei den anderen Programmen vermutet man eine gewisse musikalische Vorliebe, was Ausnahmen aber nicht ausschliesst.

Auch die SWR-Programme (Ausnahme SWR-2 und Aktuell) ähneln zunehmend moderierten Playlisten, die nur von kurzen Nachrichten und Werbung unterbrochen werden. Sie sind aber nicht streng kategorisiert nach Jahrzehnten, aus denen Musik kommen MUSS, die dort gespielt wird.
 
Du hast in vielen Punkten Recht.

Ich habe mich ja auch lange Zeit für eine "Verjüngung" von SWR3 eingesetzt, habe mich mittlerweile aber wieder davon distanziert. Es ist schon gut so, wenn sie ein breites Spektrum abstecken. Nimmt man die "Eintönigkeit" von Bayern3, die fast nur "Neues" spielen, ist es schon ganz gut, dass sich SWR3 eben nicht von den "alten Schinken" trennt. Das macht es aus. Und es ist ja in der Regel durchschnittlich eh nur ein 80er und ein 90er pro Stunde, fällt also kaum ins Gewicht.
 
Du hast in vielen Punkten Recht.

Ich habe mich ja auch lange Zeit für eine "Verjüngung" von SWR3 eingesetzt, habe mich mittlerweile aber wieder davon distanziert. Es ist schon gut so, wenn sie ein breites Spektrum abstecken. Nimmt man die "Eintönigkeit" von Bayern3, die fast nur "Neues" spielen, ist es schon ganz gut, dass sich SWR3 eben nicht von den "alten Schinken" trennt. Das macht es aus. Und es ist ja in der Regel durchschnittlich eh nur ein 80er und ein 90er pro Stunde, fällt also kaum ins Gewicht.
Richtig.
Zumal für die jüngeren Lieder ja eh Dasding noch da ist.
Außerdem passt nur aktuelles auch nicht zu swr3 und deren Moderatoren meiner Meinung nach.
Und morgens zum aufstehen mal ein 80er oder 90er finde ich ganz sicher nicht verkehrt.
 
Soll sich der Radiohörer im Jahre 2023 überhapt noch auf einen Sender fixieren, oder ist dieses "Modell" ausgelaufen aufgrund der Sendervielfalt auf dem Markt? Oder durch DAB+?

Ich zappe immer zwischen SWR1 RP und SWR3, gelegentlich bin ich auch bei Radio BOB. So decke ich meinen Musikgeschmack gut ab.

Sonntagsmorgens wird mir bei SWR3 und SWR1 allerdings zu viel gelabert.
 
...

Sonntagsmorgens wird mir bei SWR3 und SWR1 allerdings zu viel gelabert.

So unterschiedlich sind eben die Geschmäcker. Ich finde, das "Wort" kommt viel zu kurz. So eine Sendung wie "Leute" ist z.B. schon eine Ausnahme, auch wenn man versucht hat, sie in das übliche Schema zu quetschen, also: Musik Musik, kurzer Wortbeitrag usw.

Was Deine Frage angeht: Das hängt ja wohl davon ab, was Du vom Radio erwartest. Und da ist das Angebot, musikalisch von morgens bis abends bestrahlt zu werden, wirklich groß genug.

Und zu erwarten, dass einem auf einem Sender wirklich jeder Titel gefällt, ist wohl ein wenig realitätsfremd.
 
Richtig.
Zumal für die jüngeren Lieder ja eh Dasding noch da ist.

Das zwischen den 1980ern und 2023 DREI (!!!) Musik-Jahrzehnte liegen, vergessen Alternde SWR 3 Hörer. Die Musik aus dieser Zeit ist nicht neu. Und somit auch nicht im Zuständigkeitsbereich von Das Ding!

Du hast in vielen Punkten Recht.

Ich habe mich ja auch lange Zeit für eine "Verjüngung" von SWR3 eingesetzt, habe mich mittlerweile aber wieder davon distanziert. Es ist schon gut so, wenn sie ein breites Spektrum abstecken. Nimmt man die "Eintönigkeit" von Bayern3, die fast nur "Neues" spielen, ist es schon ganz gut, dass sich SWR3 eben nicht von den "alten Schinken" trennt..
Bayern 3 für das verteidigen der 80er-Oldies heranzuziehen, ist albern. Es fordert ja niemand eine Mini-Rotation mit Wiederholungen im Drei Stunden Rythmus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, daß sich in vier Dekaden die Musikgeschmäcker ändern wage ich an dieser Stelle nicht zu bezweifeln.
Man mag bis in die frühen 90er hinein noch mit div. Musikredakteuren eine gewisse Individualität bei SWF III an den Tag gelegt haben. Dies geschah aber immer vor dem Hintergrund, den Konkurrenten von Radio Luxemburg und der Europawelle Saar (SR I) Paroli zu bieten.
Die Musik war immer dem jeweiligen Zeitgeist angepaßt. Mit den Hörern die abschalteten, weil ihnen die Musikauswahl nicht mehr zusagte kamen neue, junge Hörer dazu. Und die um Anpassung bemühte Sendeleitung bemerkte dabei nicht, wie das einstige Aushängeschild der 80er zu einem beliebigen Dudelfunker unter öffentlich rechtlicher Aufsicht verkam.
Aber das Gros der Hörer war zufrieden, und darauf kam es den Verantwortlichen "naturgemäß" an.
Und so ist SWF III, das es damals tatsächlich mit RTL 208 (das englische Programm von Radio Luxemburg nach 19:00 Uhr auf der Mittelwelle und ab 1:00 Uhr auf allen "vier fröhlichen Wellen") und SR I aufnehmen konnte heute nur noch eine armeselige Dudelstation unter vielen...

Postscriptum

Man mag mir meinen ätzenden Beitrag nachsehen: Ich habe SWF III damals in den 80ern geliebt, obwohl ich RTL 208 immer ein Stück besser fand. Dennoch tut es weh zu sehen wie die einst führende Unterhaltungswelle heute nur noch eine Musikabspielstation mit Nachrichten und wenigen Spezialsendungen unter vielen anderen ist.
SWF III ist völlig beliebig geworden! Und da hilft auch kein "SWF III spielt verrückt" mehr, sollte es diesen erfrischenden Sendetag noch geben. (Bis heute wurde meinem, bis vor vor etwa sechs Jahren regelmäßig vorgetragenden Musikwunsch "Aber, am Abend da spielt der Zigeuner" von Cindy & Bert nicht entsprochen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
.. Und somit auch nicht im Zuständigkeitsbereich von Das Ding! ...

Was heißt denn hier Zuständigkeitsbereich? Das liest sich so, als wäre ein Programm dafür verantwortlich, nur Musik aus einer bestimmten Zeit zu spielen.

Wenn bei DAS DING irgendein smarter Redakteur auf die Idee kommt, eine Nummer aus den 60ern zu spielen, müssen dann irgendwelche Alamglocken läuten?

Ich finde es nach wie vor ein Unding, von bestimmten Programmen Musik aus dezidiert eingegrenzten Zeiträumen zu erwarten. Das steigert höchstens noch Langeweile und bereits vorhandene Eintönigkeit.

Im Übrigen sind diese Zahlenspielchen alle höchst unpassend. Beispiel SWR-1: Wer mit den Beatles aufwuchs, d.h. wer Mitte der 60er Jahre z.B. 20 Jahre alt war, der wäre heute beinahe 80?
Was sollte der also einschalten?

Einer, der Mitte der ach so tollen 80er Jahre 20 Jahre alt war, wäre fast 60.

Sollten die jetzt SWR-4 hören (müssen!) oder SWR-1 und SWR-4? Witzlos.

SWR-1, ein Seniorenradio, weil die Musik aus einem bestimmten Jahrzehnt kommt oder kommen sollte? Das entspricht, bei aller Antiquiertheit, sicher nicht dem Selbstverständnis des Programms.

Selbst manche SWR-3-Hörer würden sich allmählich bedenklich dem Rentenalter nähern, wenn da einiger der zitierten Hörer einschalteten. Und ich weiß, die gibt es. Also 80er Musik rauswerfen, damit Musik und Zielgruppe wieder übereinstimmen?
 
... den Konkurrenten von Radio Luxemburg und der Europawelle Saar (SR I) Paroli zu bieten.
Ich bin auch mit diesen (u.a.) Stationen aufgewachsen. Ich glaube aber nicht, dass sich SWF-3, wie es damals hiess, als Konkurrenzveranstaltung verstand.

Die Europawelle war im Grunde "Familienradio", das eben abends Programme für jüngere Hörer ausstrahlte - wenn man Mutti und Vati vor dem Fernseher wähnte. Es war wohl dem heutigen SR-3 nicht unähnlich, halt ergänzt durch mehr Aktuelles und eben ein paar Sendungen für junge Hörer.

Und zwischen Radio Luxemburg, das es gleichfalls immer jedem recht machen wollte (und den ganzen Tag internationale und deutsche Musik in schöner Abwechslung spielte) und Sendungen wie dem Open House oder dem Hit-In beim SWF lagen Lichtjahre.

Im Übrigen fehlt in deiner Aufzählung noch der AFN. Die waren mindestens so gut wie 208, man denke nur an Charlie Tuna, Wolfman Jack u.a.

Es ist aber sicher richtig, dass SWF-3 in der Anfangszeit als Tagesprogramm noch weitaus unkonventioneller und durchaus nicht stromlinienförmig auftrat, auch weil das, was damals aus Baden-Baden kam, in DE ziemlich einmalig war. Bayern-3 und HR-3 dümpelten noch als Servicewellen durch den Äther und waren zunächst keine typischen Popwellen. Auch Südfunk-3 war zunächst nicht so eindeutig ausgerichtet, wie SWF-3.
 
Was heißt denn hier Zuständigkeitsbereich? Das liest sich so, als wäre ein Programm dafür verantwortlich, nur Musik aus einer bestimmten Zeit zu spielen.
Die zwei anderen Foristen fingen doch damit an, dass für neues Zeugs Das Ding zuständig ist. Und ich habe daraufhin geschrieben, dass zwischen den 1980ern und 2023 DREI Jahrzehnte liegen. Und das ist nun mal nicht die Kernaufgabe eines Jugendsenders. Was ist daran nicht zu verstehen?

Wenn du alle Dekaden auf einem Sender willst, bitteschön. Nur wozu dann noch drei unterschiedliche Wellen? Die Antwort ist: Jedes Programm hat seine Zielgruppe (zumindest sollte es sie haben). Es gibt ja auch die Möglichkeit, zwischen SWR 3 und SWR 1 hin und her zu wechseln. Oder bist du dafür zu bequem?
Was sollte der also einschalten?

Einer, der Mitte der ach so tollen 80er Jahre 20 Jahre alt war, wäre fast 60.

Sollten die jetzt SWR-4 hören (müssen!) oder SWR-1 und SWR-4? Witzlos.
Wieso SWR4 hören müssen.....? Schämst du dich dafür? Musst du nicht.....Es gibt auch eine musikalische ZG, unabhängig vom Alter. Und wenn dir die Beatles besser gefallen als Coldplay - bzw. dir danach ist - mein Gott, dann höre halt den passenden Sender. Oder darf es bis zur Beerdigung nur SWR 3 sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
"RTL 208", das internationale Programm von Radio Luxemburg, war meiner Meinung nach einzigartig und mit SWF III nur ansatzweise vergleichbar. Und dennoch hat es, obwohl auf (sic!) Mittelwelle funkend, auf SWF III und SR I einen bemerkenswerten Druck ausgeübt.
Ich meine mich zu erinnern, daß SWF III (wie Radio Luxemburg auf UKW) bis in die frühen 80er hinein nur Mono ausstrahlte. Kann das hier jemand bestätigen oder widerlegen, da ich mir nicht mehr so ganz sicher bin?

@ ZuhörerXL
SR I war, zumindest abends nach 19:00 Uhr, eine bunte Veranstaltung. Ich erinnere mich an meine Lieblingssendung: "Brummifunk für Fernfahrer" im Rahmen des Abendmagazins. Jeden Donnerstag abend sendete man von einer anderen Autobahnraststätte oder einem anderen Fernfahrerparkplatz an der Autobahn. Dabei wurden Countrysongs auf jeweiligem Wunsch der teilnehmende Brummifahrer gespielt.
Ich glaube der Moderator war immer Wolfgang Hellmann, der damit die Konkurrenz der zur gleichen Zeit spielenden "Country Couch" mit Achim Graul auf dem deutschen Abendprogramm von Radio Luxemburg, gewesen ist.
Postscriptum

 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zur Erinnerung @CelticTiger : Das Programm heißt schon seit 25 Jahren S W R 3 1!!! 😄
Pardon! Ich wurde bereits in der Vergangenheit dieses Forums mehrmals mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß es "SWR 3" zu heißen hat. Einigen wir uns auf "SWR III" ! :) ;)
Einige Foristen regen sich über meine Verwendung römischer Ziffern zur Programmunterscheidung der jeweiligen ARD-Anstalten auf.
Ich übernehme die Bezeichnung der damaligen (Ende 70er, Anfang 80er) TV- und Rundfunkzeitschriften wie "TV-Hören und Sehen", "Hörzu" sowie die "Funkuhr". Damit bin ich nun einmal sozialisiert worden. Es war die Zeit, als es noch auf allen Wellen einer jeweiligen Rundfunkanstalt "Einschaltprogramme" gab. Eine Spezialität, die heute nur noch die (monotonen) ARD-Wortwellen aber insbesondere die beiden DLF-´Wellen zu liefern imstande sind.
Fragt mal heute die unter 30jährigen, was ein (Radio-)Einschaltprogramm ist...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben