SWR3: Besser, als viele meinen

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"gestellt" kam es mir nicht vor. eher wie ein privat-telefonat mit 20 verschiedenen themen. null information für andere hörer (falls doch eine botschaft dabei war, sorry, aber die kam dann wohl in minute 13, als meine ohren kapituliert haben).
 
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"Die Musikmischung ist sehr gut." Einfach der beste Hitmix für Ihren Frühling. Blablablubb. Seichte Musik. Völlig formatierte Moderatoren, die sicherlich deutlich mehr Potential hätten wenn sie denn dürften.

Aber immerhin kann man diesen Mist wenigstens mit einer maximalen Reichweite anhören. Kunststück mit derart viel Gebührengeld.

Nein, Mabra, geb Dich damit nicht zufrieden. Es ist eine Beleidigung für deine Intelligenz. Hör dich mal ausserhalb des UKWs um, dann erahnst Du schnell wie "anders" und besser ÖR-Popradio klingen kann. Versprochen!

Hier mal ein paar Links:
http://retetre.rtsi.ch/
http://www.rtve.es/rne/audio/RNE_Envivo_emision/index_r3.html
http://www.couleur3.ch/fr/rsr.html?siteSect=100
http://www.bbc.co.uk/radio1/

Das klingt nach ÖR-Radio.
 
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Natürlich haben die Nachbarländer ein viel besseres ÖF Programm als bei uns in Deutschland, natürlich ist die BBC in England Vorbild was es heisst gutes Radio zu produzieren. Ich höre sehr gerne Radio 6 Music ,einfach Klasse Sender. Auch die Sportübertragungen auf BBC Radio 5 Live (hier Via BFBS Radio 2 - 104,30 MHz) sind Kult. Klar wir haben hie rnoch viel zu lernen, vor allem mal die enge Rotation wegzubekommen
 
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Auch mal "Unprofessionalität" zulassen (Ups, da reicht das Musikstück nicht mehr ganz zum ausspielen bis an die Nachrichten).

Ich seh schon die Leute die, falls sowas mal passieren sollte, einhacken:

"SWR3 ist unprofessionell, kriegen die nichts hin, man sind die schlecht, etc. etc."
 
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Ich seh schon die Leute die, falls sowas mal passieren sollte, einhacken:

"SWR3 ist unprofessionell, kriegen die nichts hin, man sind die schlecht, etc. etc."

Also, mir würde es gefallen wenn die Programmgestaltung offen wäre und dann auch mal so etwas unvermeidbar wäre. Auch wenn natürlich ein guter Redakteur oder Moderator versuchen sollte, es passgenau hinzubekommen. Aber wenn nicht, was solls?

Wir schlafen doch alle bald ein vor lauter Professionalität und Unechtheit, ich wünsche mir nichts mehr im Radio als die Beendigung vom Radio im Baukastenformat, welches hochprofessionell erscheinen mag, aber in Wirklichkeit nur langweilig und unnatürlich daherkommt. Lasst den menschlichen Geist frei und zwängt ihn nicht in 1:12 Minuten, dann kommt tolles dabei heraus.
 
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Sag mal meinst du das tägliche Telefonat von Christian Thees und Anke Engelke? Gings um England? Kam dir komisch vor? Macht nichts, das gehört so.

ach, das sollte so sein? das war als "witzig" gedacht?? GOTT, DAS MUSS EINEM AUCH EINER SAGEN. das war sooo schlecht, da wäre ich nie drauf gekommen, dass sich anke für sowas hergibt. ok, ich nehme alles zurück.
 
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Ich wollte hier noch mal folgenden Link hervorheben, der in einem anderen "Fred" schon genannt wurde, daran sieht man, wie eventuell gutes und abwechslungsreiches Musikprogramm aussehen kann (bitte nicht nach dem Alter der Titel gehen), sondern nur nach der Auswahl. Das Programm ist aus Deutschland (es geht also doch).

http://131.159.34.73/dab/data/1008/d316/

Hier noch der Audio-Link:

http://www.br-online.de/br/jsp/seitentyp/liveStreamFenster.jsp?welle=bayern-mobil
 
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Ich möchte das geclaime auf den Sendern oder gerade bei SWR3 nicht schönreden, ich mag es selbst nicht. Aber greifen die Sender heutzutage nicht darauf zurück, weil es immer mehr Sender gibt und somit immer mehr "gezappt" wird? So müssen die Sender versuchen, die Hörer bei sich zu halten. Oder anders gesagt: die Sender machen Programme nur noch für Kurzhörer oder "Durchzapper" und "fangen" die Hörer so ein.

Ich habe keine Ahnung von Programmgestaltung eines Radios und von der Technik, aber es muss doch einen Grund geben, dass 90% der deutschen Sender häufig claimen.

Ich versuche es mal aus meiner Sicht: man fährt mit dem Auto und zappt durch seinen Senderspeicher. Man hört einen interessanten Bericht und bleibt "kleben". Wenn nach dem Bericht sofort Musik läuft, die man nicht mag, schlatet man weg, ohne zu wissen, wen man gerade hörte. Ok, bei RDS wird es angezeigt, aber wenn nicht? Somit claimen die Sender nach außergewöhnlichen Berichten oder Ereignissen sofort danach. Ist doch in dem Moment effektiv, man weiß den Namen des Senders und man hat ihn evtl. in guter, oder aber auch in schlechter Erinnerung.

Glaubt mir, für mich ist Radio spannender als Fernsehen oder Internet und ich habe SWF3 regelrecht aufgesaugt damals und auch den Sendestart von RPR 1985 begeistert miterlebt. Aber ist es in Deutschland überhaupt nötig/möglich, Radio so zu gestalten, wie wir es hier wollen? Ist das zeitgemäß?

Der arme Herr Hug wird hier verbal gescholten, aber kann er SWR3 völlig alleine konzipieren und gestalten? Da muss doch noch was darüber sein, denke ich.

In dem Punkt gebe ich euch recht: SWR3 muss wieder mutiger und frecher werden! Aber dann kommen wieder andere aus den Löchern und schimpfen über die Überheblichkeit des Senders ;)
 
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Ich möchte das geclaime auf den Sendern oder gerade bei SWR3 nicht schönreden, ich mag es selbst nicht. Aber greifen die Sender heutzutage nicht darauf zurück, weil es immer mehr Sender gibt und somit immer mehr "gezappt" wird? So müssen die Sender versuchen, die Hörer bei sich zu halten. Oder anders gesagt: die Sender machen Programme nur noch für Kurzhörer oder "Durchzapper" und "fangen" die Hörer so ein.

Ich habe keine Ahnung von Programmgestaltung eines Radios und von der Technik, aber es muss doch einen Grund geben, dass 90% der deutschen Sender häufig claimen.

Ich versuche es mal aus meiner Sicht: man fährt mit dem Auto und zappt durch seinen Senderspeicher. Man hört einen interessanten Bericht und bleibt "kleben". Wenn nach dem Bericht sofort Musik läuft, die man nicht mag, schlatet man weg, ohne zu wissen, wen man gerade hörte. Ok, bei RDS wird es angezeigt, aber wenn nicht? Somit claimen die Sender nach außergewöhnlichen Berichten oder Ereignissen sofort danach. Ist doch in dem Moment effektiv, man weiß den Namen des Senders und man hat ihn evtl. in guter, oder aber auch in schlechter Erinnerung.

Dazu hab ich mal ne Gegenfrage: Wenn, wie du sagst, die Leute ständig rumzappen, was nutzt dann das Geclaime? Das Beste, was es erzielen kann, ist dass ein Hörer einen Sender positiv im Gedächtnis behält. Das ändert aber nichts an seinen Hörgewohnheiten, seinem Musikgeschmack und seinem ggf. vorhandenen Interesse an Inhalten.
Hört ein Hörer einen einzigen Sender, dann fällt das Geclaime im besten Fall nicht auf, im schlechtesten Fall nervt es.
Zielen Claims also letztendlich nur auf charakterschwache, formbare Persönlichkeiten, die sich von einer penetrant gutgelaunten Stimme vorquatschen lassen wo man "besser informiert" ist oder wo "der bessere Musikmix" läuft?

Wenn das so ist, dann verraten Claims welch desaströses Menschenbild so mancher Radiomacher haben muss: Der Hörer ist dumm, anspruchslos und vergesslich.
 
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sorry, aber ich habe das heute wieder so "nebenbei" beim autofahren gehört und nur durch zufall registriert, dass da wieder unendlich lang wort gesendet wird. wenn man nur mit einem ohr zuhört und durch umwelteinflüsse abgelenkt ist (WIE ZUM BEISPIEL autofahren), dann geht dieses "innovative comedyteil" absolut unter. man hört nur wort und gespräch ohne höhen und tiefen, ein gleichbleibender ruhiger wort-teppich.
aber da sieht man es mal an eigenem leib, was uns immer von "oben" eingetrichtert wird: der hörer hört DIR gar nicht zu ;o))
 
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Selbst wenn man bei den beiden zuhört ist es nicht witzig. Und seit kurzem (?) wird das morgens in Bis 12 auch noch mal wiederholt...
 
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Selbst wenn man bei den beiden zuhört ist es nicht witzig. Und seit kurzem (?) wird das morgens in Bis 12 auch noch mal wiederholt...

Na ja, jetzt arbeiten sie schon an einer "größeren" Musik-Rotation, dann werden halt Wortbeiträge wiederholt. Irgendwas muß man ja wiederholen....:):):)

P.s.: Beiträge wiederholt hat SWR3 aber schon immer (z. B. Lyrix, Comix, Beiträge o. ä.). Ich denke, das ist aber auch gut so, denn nicht jeder hat die Möglichkeit, am Tag zig Stunden Radio zu hören, das sollte man auch bedenken (mein Gott, bin ich heute wieder konstruktiv:):):)).
 
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stimmt. wir hören doch täglich gerade mal zwanzig minuten am stück. wenn überhaupt. das weiss doch jetzt jeder. bloss.... was machen wir in der restlichen zeit des tages??? gibt es da auch wissenschaftlich fundierte analysierte berater-berichte?
 
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@Winnie1178:
JajajajaJAJAJA, ich unterschreibe jedes Wort!

sorry, aber ich habe das heute wieder so "nebenbei" beim autofahren gehört und nur durch zufall registriert, dass da wieder unendlich lang wort gesendet wird. wenn man nur mit einem ohr zuhört und durch umwelteinflüsse abgelenkt ist (WIE ZUM BEISPIEL autofahren), dann geht dieses "innovative comedyteil" absolut unter. man hört nur wort und gespräch ohne höhen und tiefen, ein gleichbleibender ruhiger wort-teppich.
Wenn die Comedy tatsächlich zum Gähnen langweilig ist, dann ist das wohl als weiterer Beweis zu werten, dass auch die "Gagtory" (so nannte sie sich einst) nicht mehr das ist, was sie einmal war.
Wenn du prinzipielle Vorbehalte gegen längere Wortstrecken hast, dann ist das dein gutes Recht und es steht dir frei, je nach Wohnort, zu Antenne 1, Regenbogen oder RPR umzuschalten. Warum bei SWR3 nicht länger geredet werden sollte, nur weil es dich beim Autofahren ablenkt, möchte mir dagegen nicht einleuchten. Wären die Privaten in ihrer Mehrheit Wortfetischisten, wäre ein gebührenfinanziertes Dampfplauderprogramm wie SWR3 ja wahrscheinlich sogar gerechtfertigt.
 
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ich habe prinzipiell nichts gegen längere wortstrecken. im gegenteil, ich höre privat sehr oft info-programme. allerdings ist es fakt, dass bei einer gewissen monotonie die aufmerksam dafür sinkt. vor allem, wenn in diesem hör-moment das radio als "nebenbei-medium" genutzt wird. eigentlich schade, denn es steckt mit sicherheit einiges an arbeit in dem betreffenden beitrag.
 
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Monotonie? Ohne Höhen und Tiefen? Im Wortbeitrag? Und dann noch Comedy? Skandal! Da muß geschrien, gebrüllt und gejault werden! Am besten mit eingespielten Lachern, damit man die witzigen Stellen nicht verpaßt, stimmts?
 
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Jetzt muß man sich schon auf deren Forenseite registrieren, um "mitlesen", noch nicht mal "mitreden" zu können. Mann, sind die peinlich.......
 
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So langsam habe ich den Eindruck, SWR3 ist hier die "Pest in Stereo"...

Macht es doch, wie Peter Lustig am Ende von Löwenzahn immer befahl:

Und jetzt: ABSCHALTEN!

:wall:
 
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Der arme Herr Hug wird hier verbal gescholten, aber kann er SWR3 völlig alleine konzipieren und gestalten? Da muss doch noch was darüber sein, denke ich.

Herr Hug muß auch damit leben können, daß er, wie es die Statistik der MA (der ich nur bedingt glaube) ebenso viele "Gegener des Senders" hat wie Befürworter. Und ich denke, damit kann er auch gut leben.
 
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Die Produktionen von Andreas Müller würde ich nicht als "Wortstrecke" bezeichnen wollen. Die informativen Wortstrecken bei SWR3 können ( können! ) durchaus interessant sein.
 
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Als ich gestern abend von der Arbeit gekommen bin, zappe ich, da im TV gerade Werbung war, auf SWR3 und ich dachte ich höre nicht richtig, da lief:

Iron Maiden Run to the hills 1:39:52

Also das hätte ich nicht erwartet...
 
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